Daniel Ricciardo

australischer Automobilrennfahrer

Daniel Joseph Ricciardo [ɹiˈkɑ:do] (* 1. Juli 1989 in Perth) ist ein australischer Automobilrennfahrer italienischer Herkunft.[1] Er wurde 2009 britischer Formel-3-Meister. Er war 2010 und 2011 in der Formel Renault 3.5 aktiv und erreichte dort 2010 den zweiten Gesamtrang.

Daniel Ricciardo
Daniel Ricciardo
Nation: Australien Australien
Formel-1-Weltmeisterschaft
Status: aktiv
Startnummer: 3
Erster Start: Großer Preis von Großbritannien 2011
Konstrukteure
2011 HRT • 2012–2013 Toro Rosso • 2014–2018 Red Bull • 2019–2020 Renault • 2021–2022 McLaren • 2023 AlphaTauri • 2024 RB
Statistik
WM-Bilanz: WM-Dritter (2014, 2016)
Starts Siege Poles SR
243 8 3 16
WM-Punkte: 1317
Podestplätze: 32
Führungsrunden: 340 über 1.657 km
Stand: Großer Preis von Japan, 07. April 2024

Von 2011 bis 2022 startete Ricciardo in der Formel 1, zunächst für HRT und Toro Rosso. 2014 wechselte er zu Red Bull. 2014 und 2016 errang er den dritten Gesamtrang. 2019 und 2020 fuhr er für Renault und von 2021 bis 2022 für McLaren. Im August 2022 wurde bekanntgegeben, dass Ricciardo in der Saison 2023 nicht mehr für McLaren fahren wird. Er stand zu Beginn der Saison 2023 zunächst als Ersatzfahrer bei Red Bull unter Vertrag.[2] Ab dem elften Rennen der Saison kehrt Ricciardo als Fahrer in die Formel 1 zurück, indem er Nyck de Vries bei Alphatauri ersetzt.[3]

Karriere Bearbeiten

Anfänge im Motorsport (2000–2009) Bearbeiten

Ricciardo begann seine Motorsportkarriere im Alter von neun Jahren im Kartsport. 2005 wechselte er in die australische Formel Ford und machte seine ersten Erfahrungen im Formelsport. 2006 ging Ricciardo in der asiatischen Formel BMW an den Start und belegte mit zwei Rennsiegen den dritten Gesamtrang. Beim Formel-BMW-Weltfinale, für das er sich qualifiziert hatte, wurde er Fünfter. Darüber hinaus nahm er an zwei Rennen der britischen Formel BMW teil. 2007 wechselte Ricciardo nach Europa in die italienische Formel Renault, in der er Sechster in der Gesamtwertung wurde. Nachdem er bereits 2007 ein paar Rennen im Formel Renault 2.0 Eurocup als Gaststarter absolviert hatte, wurde er 2008 Vizemeister dieser Serie hinter Valtteri Bottas. Noch besser lief es für Ricciardo in der westeuropäischen Formel Renault, in der er den Meistertitel vor Roberto Merhi gewann.

Ricciardo empfahl sich mit seinen Leistungen für ein Cockpit in der britischen Formel-3-Meisterschaft, welches er 2009 bei Carlin Motorsport erhielt.[4] Mit drei Siegen in den ersten vier Rennen sicherte sich Ricciardo schon früh die Führung in der Meisterschaft, die er mit weiteren drei Siegen ein Rennwochenende vor Saisonende in Portimão, wo in der Saison auch an einem Rennwochenende der Formel Renault 3.5 teilnahm, gewann.[5] Ricciardo ist der erste Australier seit David Brabham, der den prestigeträchtigen Meistertitel dieser Serie für sich entschied. Genau wie Brabham gewann Ricciardo den Titel mit einem Volkswagen-Motor. Wie Jaime Alguersuari, der ein Jahr zuvor die britische Formel-3-Meisterschaft gewann, wurde Ricciardo von Red Bull gefördert.[4]

Formel Renault 3.5 und Formel-1-Debüt mit HRT (2010–2011) Bearbeiten

2010 wechselte Ricciardo zu Tech 1 Racing in die Formel Renault 3.5, wo er Teamkollege von Brendon Hartley wurde.[6] Nachdem er bereits bei seinem ersten Rennen die Pole-Position und eine Podest-Platzierung erzielt hatte, holte er in seinem fünften Rennen auf dem Circuit de Monaco seinen ersten Sieg in der Formel Renault 3.5. Mit insgesamt vier Siegen verlor er das Titelduell gegen Michail Aljoschin mit 138 zu 136 Punkten und wurde Vizemeister. Nachdem er im Dezember 2009 bei Testfahrten für Red Bull Racing erste Erfahrungen in der Formel 1 gesammelt hatte, wurde er zusammen mit seinem Teamkollegen Hartley von den Formel-1-Rennställen Red Bull und Toro Rosso als Ersatz- und Testfahrer für die Saison 2010 unter Vertrag genommen. Die beiden Rennfahrer übernahmen zunächst jeweils im Wechsel diese Position.[7] Ab dem Großen Preis von Deutschland übernahm Ricciardo diese Position bei jedem Rennen. Falls beide verhindert waren, wurden sie durch David Coulthard vertreten. Nach der Saison absolvierte Ricciardo für Red Bull Racing bei den sogenannten Young-Driver-Days zwei Formel-1-Testtage. Er erzielte an beiden Tagen die Bestzeit. Dabei gelang es ihm die schnellste Zeit des vorangegangenen Rennwochenendes, die sein Teamkollege Sebastian Vettel im Qualifying erzielt hatte, zu unterbieten.[8]

 
Ricciardo im HRT beim Großen Preis von Italien 2011

2011 absolvierte Ricciardo seine zweite Saison in der Formel Renault 3.5 für ISR.[9] Wegen Terminüberschneidungen wurde Ricciardo beim Saisonauftakt und -finale der Formel Renault 3.5 durch Lewis Williamson vertreten. Ricciardo entschied das Rennen in Monte Carlo für sich und stand insgesamt sechs Mal auf dem Podium. Er schloss die Saison auf dem fünften Meisterschaftsplatz ab. Darüber hinaus übernahm Ricciardo 2011 zunächst erneut die Testfahrerposition bei Red Bull und Toro Rosso.[10] Bei Toro Rosso trat er bei den ersten acht Großen Preisen in dieser Funktion am ersten freien Training an.[11] Ab dem Großen Preis von Großbritannien übernahm er das HRT-Cockpit von Narain Karthikeyan und debütierte in der Formel 1.[12] Am Saisonende lag er auf dem 27. Platz der Fahrerweltmeisterschaft. Gegen seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi gewann er das interne Rennduell mit 6:3.

Formel 1 (seit 2012) Bearbeiten

2012 startete Ricciardo zusammen mit Jean-Éric Vergne für Toro Rosso in der Formel 1.[13] Bereits beim Saisonauftakt, seinem Heim-Grand-Prix in Australien erzielte er mit einem neunten Platz zum ersten Mal Punkte in der Formel 1. Diese Platzierung erreichte er bei drei weiteren Rennen der Saison. Mit insgesamt sechs Punkteplatzierungen schloss er die Saison auf dem 18. Platz der Fahrerwertung ab. Er unterlag Vergne intern mit 10 zu 16 Punkten.

2013 blieben Ricciardo und Vergne bei Toro Rosso. Beim Großen Preis von China erzielte er mit dem siebten Platz sein bis dahin bestes Resultat in der Formel 1. In Großbritannien qualifizierte Ricciardo sich für den fünften Startplatz. Im Rennen fiel er auf Platz acht zurück. Riccardo beendete das Jahr auf dem 14. Platz der Fahrerwertung. Mit 20 zu 13 Punkten setzte er sich intern gegen Vergne durch.

 
Ricciardo im Red Bull beim Großen Preis von Singapur 2014

2014 erhielt Ricciardo ein Cockpit beim Toro-Rosso-Schwesterteam Red Bull Racing. Sein Vertrag mit dem Rennstall lief mindestens drei Jahre. Ricciardo wurde damit zum Nachfolger seines Landsmannes Mark Webber und Teamkollege des vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel.[14] Bei Einführung der permanenten Startnummern wählte er die #3[15] in Erinnerung an Dale Earnhardt und da es die erste Nummer seiner Kartkarriere war. Bereits bei seinem ersten Einsatz in Australien stand er als Zweiter auf dem Podium. Da sein Red Bull RB10 jedoch die maximal zulässige Benzindurchflussmenge während des Rennens mehrfach überschritten hatte, wurde er nach dem Rennen disqualifiziert.[16] Beim dritten Rennen in Bahrain startete Ricciardo nach einer Startplatzstrafe wegen eines unsicheren Boxenstopps im vorherigen Rennen vom 13. Platz und verbesserte sich im Rennen auf die vierte Position. Damit erzielte er sein bis dahin bestes Formel-1-Resultat. Diese Platzierung wiederholte Ricciardo beim nächsten Rennen in China. Beim Großen Preis von Spanien 2014, dem fünften Rennen, gelang Ricciardo mit einem dritten Platz schließlich die erste Podest-Platzierung. Dieses Ergebnis wiederholte er beim Großen Preis von Monaco. Beim darauf folgenden Rennen in Kanada übernahm Ricciardo drei Runden vor Ende erstmals die Führung und erzielte seinen ersten Sieg. Beim Großen Preis von Ungarn verbesserte sich Ricciardo in den letzten Runden mit besseren Reifen vom dritten auf den ersten Platz und gewann sein zweites Rennen. Im darauf folgenden Rennen in Belgien gewann Ricciardo ein weiteres Mal. Ricciardo war mit drei Siegen der einzige Sieger, der nicht für Mercedes fuhr. Insgesamt stand er achtmal auf dem Podium. Ricciardo verbesserte sich in der Fahrerwertung auf den dritten Platz und erzielte damit seine bis dahin beste Formel-1-Gesamtplatzierung. Teamintern setzte er sich mit 238 zu 167 Punkten gegen Vettel durch.

2015 erhielt Ricciardo mit Daniil Kwjat einen neuen Teamkollegen bei Red Bull. Beim Großen Preis von Ungarn wurde er Dritter und in Singapur erreichte er den zweiten Platz. Ricciardo unterlag intern Kwjat mit 92 zu 95 Punkten und wurde Achter in der Fahrerweltmeisterschaft.

2016 blieb Ricciardo bei Red Bull. Kwjat begann die Saison als sein Teamkollege, wurde jedoch nach dem vierten Rennen durch Max Verstappen ersetzt. In Monaco erzielte Ricciardo seine erste Pole-Position in der Formel 1. Im Rennen verlor er die Führung nach einem schlechten Boxenstopp seines Teams an Lewis Hamilton und wurde schließlich Zweiter. Beim Großen Preis von Ungarn erreichte er den dritten Platz und eine Woche darauf in Deutschland gelang ihm ein weiteres Mal der zweite Platz. Anschließend wurde er auch Zweiter beim Großen Preis von Belgien und beim Großen Preis von Singapur. In Malaysia gelang Ricciardo sein erster Saisonsieg. Nach einem dritten Platz in den USA kam er beim Großen Preis von Mexiko zunächst als Fünfter ins Ziel, wurde aber noch Dritter nach Zeitstrafen für Verstappen und Vettel, der Ricciardo bei dessen Überholmanöver geschnitten hatte. Damit sicherte er sich bereits zwei Rennen vor Saisonende zum zweiten Mal den dritten Platz in der Fahrerwertung.[17] Ricciardo war 2016 der einzige Fahrer, der jedes Rennen beendete. Nur beim Großen Preis von Russland schaffte er es dabei nicht in die Punkteränge. Insgesamt erzielte er 256 Punkte.

2017 bildeten Ricciardo und Verstappen erneut das Red-Bull-Fahrerduo. Beim Großen Preis von Spanien, im Großen Preis von Monaco sowie beim Großen Preis von Kanada wurde er Dritter. In Aserbaidschan gewann er erstmals in der Saison. Ein Rennen später wurde er Dritter beim Großen Preis von Österreich. Auch in Belgien erreichte er Platz drei. Beim Großen Preis von Singapur wurde er Zweiter, bei den darauf folgenden Großen Preisen von Malaysia und Japan Dritter. Am Saisonende belegte er den fünften Platz der Fahrerwertung mit 200 Punkten.

2018 ging Ricciardo erneut für Red Bull an den Start. Er gewann das dritte Rennen, den Großen Preis von China. Sein zweiter Sieg gelang ihm in Monaco. Am Saisonende lag er auf dem sechsten Platz der Fahrerwertung mit 170 Punkten.

2019 wechselte Ricciardo zu Renault. Sein Teamkollege wurde Nico Hülkenberg.[18] Ricciardo beendete den Großen Preis von Japan als Sechster, wurde jedoch Tage später aufgrund eines Protestes von Racing Point disqualifiziert[19]. Am Saisonende belegte er den neunten Gesamtrang mit 54 Punkten.

 
Ricciardo im Mclaren beim Großen Preis der Emilia-Romagna 2022

2020 wurde im Mai bekannt, dass Ricciardo 2021 zu McLaren wechselt, wo er Carlos Sainz jr. ersetzt, der zu Ferrari geht.[20] Beim Großen Preis der Eifel holte er als Dritter Renaults erstes Podium seit deren Wiedereinstieg im Jahr 2016. Dieses Ergebnis wiederholte er beim Emilia-Romagna-GP. Er beendete die Saison auf dem fünften Platz der Fahrerwertung mit 119 Punkten.

2021 wechselte Ricciardo zu McLaren. Sein Teamkollege wurde Lando Norris. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam Ricciardo beim Großen Preis von Italien zum ersten Mal seit drei Jahren als Erster ins Ziel. Es war der erste Sieg für McLaren seit dem Großen Preis von Brasilien 2012. Ricciardo beendete die Saison 2021 auf dem achten Platz. Teamintern unterlag er Norris mit 160 zu 115 Punkten, obwohl dieser kein Rennen gewonnen hatte.

Am 24. August 2022 wurde bekannt gegeben, dass Ricciardo McLaren am Ende der Saison 2022 verlassen wird.[21][22][23] Eine Woche später bestätigte McLaren, dass der Australier 2023 von seinem Landsmann Oscar Piastri ersetzt wird, der 2020 die FIA-Formel-2-Meisterschaft gewann. Piastri wurde ursprünglich von Alpine als Stammfahrer für das nächste Jahr angekündigt, nachdem Fernando Alonso seinen Wechsel zu Aston Martin bekannt gegeben hatte. Der Australier bestritt jedoch in seinen sozialen Netzwerken, 2023 für das französische Team zu fahren.[24] McLaren buhlte um den Alpine-Junior und -Testpilot und hatte ihn Gerüchten zufolge bereits mit einem Vertrag ausgestattet. Es entwickelte sich ein Konflikt zwischen beiden Teams, ehe das Contract Recognition Board der FIA am 2. September 2022 final entschied, dass Piastris Vertrag bei McLaren Gültigkeit besitzt und das Talent 2023 für den Rennstall an den Start gehen wird.[25]

Ricciardo stand für die Saison 2023 zunächst als Testfahrer bei Red Bull unter Vertrag.[26] Am 11. Juli wurde bekannt gegeben, dass er ab dem Großen Preis von Ungarn 2023 Nyck de Vries bei Alphatauri ersetzen wird.[27] Beim zweiten Freien Training des Großen Preises der Niederlande 2023 brach sich Ricciardo bei einem Unfall die Hand und konnte das Rennwochenende nicht weiterfahren. Der 21-jährige Liam Lawson ersetzte Ricciardo daraufhin.[28] Am 23. September 2023 wurde bekannt gegeben, dass sein Vertrag um ein Jahr verlängert wurde.[29] Beim Großen Preis der USA 2023 kehrte Ricciardo nach seiner Handverletztung zurück. Im anschließenden Rennen, dem Großen Preis von Mexiko 2023, erzielte er als Siebter erstmals Punkte in der Saison. Mit sechs Punkten belegte er am Saisonende den 17. Platz im Klassement.

Persönliches Bearbeiten

Ricciardos Nachname stammt von seinem italienischen Vater, auch seine Mutter hat italienische Vorfahren.[30] Er bevorzugt allerdings die englische Aussprache seines Namens.[31] Um seine Karriere voranzutreiben, zog Daniel Ricciardo als Jugendlicher allein von Australien nach Italien und lernte fließend Italienisch.[32] Heutzutage wohnt er in Monaco, wie mehrere Formel-1-Fahrer.[33] Er ist mit Heidi Berger, der Tochter von Gerhard Berger, liiert.[34]

Sonstiges Bearbeiten

In der Formel 1 ist Ricciardo unter dem Spitznamen „Honey Badger“ (dt. „Honigdachs“) bekannt, dessen Eigenschaften er sich zuschreibt.[30]

Ricciardo feiert Rennsiege und Podestplätze oft mit einem „Shoey“, d. h. er füllt den auf dem Podium üblicherweise verteilten Champagner in seinen Schuh und trinkt daraus.[30]

Statistik Bearbeiten

Karrierestationen Bearbeiten

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Grand-Prix-Siege Bearbeiten

Gesamtübersicht Bearbeiten

(Stand: Großer Preis von Japan, 7. April 2024)

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2011 HRT F1 Team HRT F111 Cosworth 2.4 V8 11 27.
2012 Scuderia Toro Rosso Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 20 10 18.
2013 Toro Rosso STR8 19 20 14.
2014 Infiniti Red Bull Racing Red Bull RB10 Renault 1.6 V6 Turbo 19 3 5 1 238 3.
2015 Red Bull RB11 19 1 1 3 92 8.
2016 Red Bull Racing Red Bull RB12 TAG Heuer 1.6 V6 Turbo 21 1 4 3 1 4 256 3.
2017 Red Bull RB13 20 1 1 7 1 200 5.
2018 Aston Martin Red Bull Racing Red Bull Racing RB14 21 2 2 4 170 6.
2019 Renault F1 Team Renault R.S.19 Renault 1.6 V6 Turbo 21 54 9.
2020 Renault DP World F1 Team Renault R.S.20 17 2 2 119 5.
2021 McLaren F1 Team McLaren MCL35M Mercedes 1.6 V6 Turbo 22 1 1 115 8.
2022 McLaren MCL36 22 37 11.
2023 Scuderia AlphaTauri AlphaTauri AT04 Honda RBPTH001 7 6 17.
2024 Visa Cash App RB Formula One Team VCARB 01 Honda RBPTH002 4 17.
Gesamt 243 8 6 18 3 16 1317

Einzelergebnisse Bearbeiten

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
2011                                      
PO PO PO PO PO PO PO PO 19 19 18 DNF NC 19 22 19 18 DNF 20
2012                                        
9 12 17 15 13 DNF 14 11 13 13 15 9 12 9 10 9 13 10 12 13
2013                                      
DNF 18* 7 16 10 DNF 15 8 12 13 10 7 DNF 19* 13 10 16 11 10
2014                                      
DSQ DNF 4 4 3 3 1 8 3 6 1 1 5 3 4 7 3 DNF 4
2015                                      
6 10 9 6 7 5 13 10 DNF 3 DNF 8 2 15 15* 10 5 11 6
2016                                          
4 4 4 11 4 2 7 7 5 4 3 2 2 5 2 1 6 3 3 8 5
2017                                        
DNF 4 5 DNF 3 3 3 1 3 5 DNF 3 4 2 3 3 DNF DNF 6 DNF
2018                                          
4 DNF 1 DNF 5 1 4 4 DNF 5 DNF 4 DNF DNF 6 6 4 DNF DNF 4 4
2019                                          
DNF 18* 7 DNF 12 9 6 11 12 7 DNF 14 14 4 14 DNF DSQ 8 6 6 11
2020                                  
DNF 8 8 4 14 11 4 6 4 5 3 9 3 10 7 5 7
2021                                            
7 6 9 6 12 9 6 13 7 5 11 4 11 313 4 13 5 12 DNF 12 5 12
2022                                            
14 DNF 6 186 13 12 13 8 11 13 9 9 15 15 17 DNF 5 11 16 7 DNF 9
2023                                              
C 13 16 PO INJ INJ INJ INJ 15 7 13 14 11
2024                                                
13 16 12 DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Weblinks Bearbeiten

Commons: Daniel Ricciardo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Cremonesi Andrea: Il ragazzino Ricciardo straccia Vettel. Abgerufen am 12. Juli 2020 (italienisch).
  2. Daniel Ricciardo returns to Red Bull F1 team as test driver. Abgerufen am 5. März 2023 (englisch).
  3. Ricciardo to replace De Vries at AlphaTauri from Hungary. Abgerufen am 11. Juli 2023 (englisch).
  4. a b „Carlin confirms Red Bull duo“ (Memento vom 10. September 2012 im Internet Archive) (crash.net am 2. Januar 2009)
  5. „Doppelsieg für Bianchi – Ricciardo ist Meister“ (Motorsport-Total.com am 13. September 2009)
  6. „Ricciardo und Hartley 2010 für Tech 1“ (Motorsport-Total.com am 30. Oktober 2009)
  7. „Red Bull: Ricciardo und Hartley auf der Ersatzbank“ (Motorsport-Total.com am 26. Januar 2010)
  8. „Ricciardo: ‚Ein Renncockpit wäre nett‘“ (Motorsport-Total.com am 17. November 2010)
  9. “Ricciardo stays on in FR3.5 with ISR” (autosport.com am 11. Januar 2011)
  10. „Ricciardo: "Ich bin stets bereit"“ (Motorsport-Total.com am 1. Februar 2011)
  11. „Ricciardo 2011 Ersatzfahrer bei Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 26. November 2010)
  12. “Formel 1 - Ricciardo bestätigt Silverstone-Debüt” (Motorsport-Magazin.com am 30. Juni 2011)
  13. „Ricciardo und Vergne fahren 2012 für Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 14. Dezember 2011)
  14. Stephan Heublein, Philipp Schajer: „Formel 1 - Offiziell: Red Bull verpflichtet Ricciardo“. Neuer Teamkollege von Vettel. Motorsport-Magazin.com, 2. September 2013, abgerufen am 2. September 2013.
  15. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Startnummern: Button mit 22, Ricciardo mit 3“. Via Twitter verkündet. Motorsport-Magazin.com, 10. Januar 2014, abgerufen am 10. Januar 2014.
  16. Kerstin Hasenbichler, Christian Menath: „Formel 1 - Offiziell: Ricciardo in Melbourne disqualifiziert“. Motorsport-Magazin.com, 16. März 2014, abgerufen am 16. März 2014.
  17. Ricciardo inherits third after Vettel penalised for erratic driving. formula1.com, 31. Oktober 2016, abgerufen am 3. November 2016.
  18. Überraschende Wende bei Ricciardo. sport1.de, 3. August 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2018; abgerufen am 3. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de
  19. Decisions - Protest of cars #3 and #27 at the Japanese Grand Prix. 23. Oktober 2019, abgerufen am 23. Oktober 2019 (englisch).
  20. Vertrag unterschrieben: Daniel Ricciardo wechselt von Renault zu McLaren! motoraport-total.com, 14. Mai 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  21. Daniel Ricciardo to leave McLaren at the end of the 2022 season | Formula 1®. Abgerufen am 24. August 2022 (englisch).
  22. Formel-1-Liveticker: Analyse zur Trennung von Ricciardo und McLaren | Live-Ticker | Motorsport.com. Abgerufen am 24. August 2022.
  23. dpa/pk: Paukenschlag in der Formel 1 - Daniel Ricciardo muss McLaren verlassen. In: DIE WELT. 24. August 2022 (welt.de [abgerufen am 24. August 2022]).
  24. https://twitter.com/oscarpiastri/status/1554527452231262210. Abgerufen am 10. September 2022.
  25. Piastri joins McLaren for 2023 as FIA's contract board rules against Alpine · RaceFans. 2. September 2022, abgerufen am 10. September 2022 (britisches Englisch).
  26. Daniel Ricciardo returns to Red Bull F1 team as test driver. Abgerufen am 5. März 2023 (englisch).
  27. Nyck de Vries entlassen: Daniel Ricciardo fährt ab Budapest für AlphaTauri. In: motorsport-total.com. 11. Juli 2023, abgerufen am 11. Juli 2023.
  28. Ricciardo to be replaced by Lawson after breaking hand. Abgerufen am 25. August 2023 (englisch).
  29. Stephan Heublein: AlphaTauri bestätigt Tsunoda und Ricciardo für 2024! Lawson bleibt unbelohnt. 23. September 2023, abgerufen am 22. März 2024.
  30. a b c Five things about Daniel Ricciardo. France 24, 14. Mai 2020, abgerufen am 26. Februar 2021 (englisch).
  31. Sven Haidinger: "Wie Monaco auf Steroiden": Ricciardo gibt Einblicke. motoraport-total.com, 22. April 2014, abgerufen am 26. Februar 2021.
  32. 36 Facts About Daniel Ricciardo You Didn't Know. In: One Stop Racing. 9. Februar 2022, abgerufen am 23. Juni 2022 (amerikanisches Englisch).
  33. A number of current Formula One drivers have found a home living in Monaco. 26. Mai 2022, abgerufen am 23. Juni 2022 (britisches Englisch).
  34. Meet Daniel Ricciardo's girlfriend Heidi Berger. In: Who. Abgerufen am 24. April 2023 (amerikanisches Englisch).