Der Große Preis der USA 2015 (offiziell 2015 Formula 1 United States Grand Prix) fand am 25. Oktober auf dem Circuit of The Americas in Austin statt und war das 16. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015.

 Großer Preis der USA 2015
Renndaten
16. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015
Streckenprofil
Name:
Datum: 25. Oktober 2015
Ort: Austin
Kurs: Circuit of The Americas
Länge: 308,405 km in 56 Runden à 5,513 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:56,824 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:40,666 min (Runde 49)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari

Bericht Bearbeiten

Hintergründe Bearbeiten

Nach dem Großen Preis von Russland führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit 66 Punkten vor Sebastian Vettel und mit 73 Punkten vor Nico Rosberg. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes uneinholbar mit 172 Punkten vor Ferrari und mit 311 Punkten vor Williams.

Beim Großen Preis der USA stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Sauber bestritt beim Großen Preis der USA das 400. Grand-Prix-Wochenende seit dem Formel-1-Einstieg 1993. 70 Grands Prix davon bestritt man in den Jahren 2006 bis 2009 als BMW Sauber F1.

Renault stellte den beiden Kundenteams Red Bull und Toro Rosso beim Großen Preis der USA erstmals eine stark weiterentwickelte Version des Renault Energy F1 2015 zur Verfügung. Renault verwendete hierfür elf der zwölf für die Saison zur Verfügung stehenden Token, es war das mit Abstand umfangreichste Update aller Motorenhersteller in der gesamten Saison. Da sämtliche Piloten mit Renault-Motoren zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der erlaubten Motoreneinheiten pro Saison bereits ausgeschöpft hatten, wäre eine Verwendung mit Rückversetzungen in der Startaufstellung verbunden gewesen.[2] Sowohl Red Bull als auch Toro Rosso entschieden sich gegen die Verwendung des weiterentwickelten Motors.[3]

Im Vergleich zum Vorjahr wurden kleinere Veränderungen an der Strecke vorgenommen. Der Kunstrasen an diversen Stellen des Kurses wurde entfernt und teilweise durch fünf Zentimeter hohe Schwellen ersetzt, die die Piloten daran hindern sollen, die Strecke dort zu verlassen.[4]

Es gab erneut zwei DRS-Zonen. Die erste Zone lag auf der Gegengeraden und begann 320 Meter nach Kurve elf, der Messpunkt lag 150 Meter nach Kurve zehn. Die zweite DRS-Zone befand sich auf der Start-Ziel-Geraden und begann 80 Meter nach der letzten Kurve. Der Messpunkt befand sich 65 Meter nach Kurve 18.[4]

Pastor Maldonado (sechs), Max Verstappen (fünf), Marcus Ericsson, Nico Hülkenberg, Sergio Pérez (jeweils vier), Kimi Räikkönen, Vettel (jeweils drei), Jenson Button, Romain Grosjean, Hamilton und Daniil Kwjat (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Fernando Alonso bestritt seinen 250. Grand Prix.

Mit Hamilton (dreimal) und Vettel (einmal) traten zwei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Dennis Dean (USA), Gerd Ennser (DEU), Tom Kristensen (DEN) und Nish Shetty (SIN).[5]

Training Bearbeiten

Das erste freie Training fand unter nassen Bedingungen statt. Rosberg fuhr in 1:53,989 Minuten die Bestzeit vor Kwjat und Daniel Ricciardo.[6]

Das zweite freie Training wurde wegen anhaltenden, starken Niederschlägen abgesagt.[7]

Im dritten freien Training, das ebenfalls bei nassen Bedingungen abgehalten wurde, fuhr Hamilton mit einer Rundenzeit von 1:59,517 Minuten die Bestzeit vor Vettel und Hülkenberg.[8] Die Wetterbedingungen wurden als „grenzwertig“ beschrieben, es kam zu einer Vielzahl von Drehern. Da für den Nachmittag weiterer Niederschlag angekündigt war und die Teams eine Absage des Qualifyings befürchteten, gingen alle Fahrer auf die Strecke, da in einem solchen Fall das Ergebnis des freien Training für die Startaufstellung herangezogen wird.[9]

Qualifying Bearbeiten

Das Qualifying wurde wegen starken Regens und heftiger Windböen insgesamt sechsmal um eine halbe Stunde und schließlich auf den Sonntagmorgen verschoben.[10]

Am Sonntagmorgen wurde es dann unter weiterhin nassen Bedingungen durchgeführt. Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Der Qualifying-Abschnitt musste nach einem Unfall von Carlos Sainz jr. unterbrochen werden. Sainz jr. konnte nach seinem Unfall nicht mehr am Qualifying teilnehmen und blieb hinter der 107-Prozent-Zeit, er qualifizierte sich damit nicht für das Rennen. Die Rennkommissare erlaubten ihm allerdings, am Rennen teilzunehmen und von Platz 20 aus zu starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war. Ricciardo war Schnellster. Neben Sainz jr. schiden die Manor- und Sauber-Piloten aus.

Der zweite Qualifyingabschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Rosberg war Schnellster. Die Lotus-, die McLaren-Piloten sowie Valtteri Bottas schieden aus.

Der letzte Abschnitt sollte über eine Zeit von zwölf Minuten gehen, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Da nach dem zweiten Qualifying-Abschnitt der Regen wieder deutlich stärker wurde, entschied die Rennleitung, auf die Durchführung des dritten Abschnitts zu verzichten und die Startaufstellung anhand des zweiten Abschnitts vorzunehmen. Rosberg erreichte so seine vierte Pole-Position in der Saison und die dritte in Folge. Mit seiner insgesamt 19. Pole-Position hatte er die meisten ersten Startplätze unter den Fahrern ohne Weltmeisterschaftstitel. Diesen Rekord hatte zuvor René Arnoux inne.

Räikkönen und Vettel wurden für die Verwendung des fünften Verbrennungsmotors um jeweils zehn Positionen nach hinten versetzt. Will Stevens wurde wegen der Verwendung des fünften Verbrennungsmotors, des fünften Turboladers und der fünften MGU-H um 20 Startpositionen nach hinten versetzt. Bei Bottas wurde nach dem Qualifying das Getriebe vorzeitig gewechselt, sodass er fünf Startpositionen nach hinten versetzt wurde.[11]

Rennen Bearbeiten

Das Rennen wurde unter nassen Bedingungen gestartet, alle Piloten verwendeten Intermediates. Hamilton startete besser als Rosberg, beide fuhren nebeneinander in die erste Kurve hinein. Es kam zu einer leichten Berührung, Rosberg musste die Strecke nach außen verlassen und fiel hinter Ricciardo, Kwjat und Pérez zurück. Felipe Massa drehte sich in der ersten Kurve, dabei kollidierte er mit Alonso, der sich ebenfalls drehte. Dadurch waren die weiter hinten fahrenden Piloten gezwungen, auszuweichen. Bottas beschädigte sich seinen Frontflügel, als er auf Grosjean auffuhr, der dabei einen Reifenschaden hinten links erlitt. Einen weiteren Unfall gab es zwischen den Manor-Piloten. Noch während der ersten Runde überholte Rosberg Pérez, Kwjat ging an Ricciardo vorbei.

Am Ende der ersten Runde fuhren Bottas, Grosjean, Alexander Rossi und Alonso zu Reparaturboxenstopps in die Boxengasse, Bottas wechselte dabei auf Slicks. Felipe Nasr kollidierte mit seinem Teamkollegen Ericsson, dabei beschädigte er seinen Frontflügel. Auch er wechselte beim anschließenden Boxenstopp auf Slicks. Nasr und Bottas wechselten jedoch kurz darauf auf Intermediates zurück, da sie etwa 30 Sekunden pro Runde langsamer fuhren als die Spitze. In der sechsten Runde wurde eine virtuelle Safety-Car-Phase ausgerufen, damit die Marshals die Strecke von Trümmerteilen räumen konnten. Bottas gab das Rennen zu diesem Zeitpunkt auf.

Nachdem das Rennen in der achten Runde wieder freigegeben war, ging Rosberg zunächst an Ricciardo und Kwjat vorbei und setzte sich von ihnen ab. Die Strecke trocknete in der Folgezeit immer weiter ab, zu diesem Zeitpunkt fuhren die Red-Bull-Piloten die schnellsten Rundenzeiten im Feld. Ricciardo überholte zunächst Kwjat und Rosberg und schloss dann auf Hamilton auf. In der 15. Runde ging er vorbei und übernahm die Führung, drei Runden später überholte auch Rosberg Hamilton. Hamilton fuhr daraufhin an die Box und wechselte auf Slicks, genau wie Vettel, Verstappen und Massa. Eine Runde später fuhren auch Rosberg, Ricciardo und Kwjat zum Reifenwechsel. Alle drei blieben vor Hamilton.

In der 20. Runde kam Räikkönen von der Strecke ab und rutschte durch das Kiesbett in die Streckenbegrenzung. Es gelang ihm jedoch, das Fahrzeug zu befreien und das Rennen fortzusetzen. Da beim Aufprall die Bremsbelüftung beschädigt wurde und seine rechte Vorderradbremse nicht mehr ausreichend gekühlt wurde, musste er das Rennen jedoch wenige Runden später aus Sicherheitsgründen aufgeben. Die Red-Bull-Piloten konnten auf den Slicks nicht mit den übrigen Fahrern in der Spitzengruppe mithalten, so dass Rosberg den Rückstand auf Ricciardo schnell verkürzte und die Führung übernahm, gleichzeitig überholte Hamilton Kwjat, der zwei Runden später auch hinter Vettel zurückfiel. Massa gab das Rennen währenddessen an der Box auf. Später stellte das Williams-Team fest, dass beide Stoßdämpfer an der Hinterachse beim Überfahren einer Bodenwelle vor Kurve elf beschädigt wurden, auch bei seinem Teamkollegen Bottas war dies der Fall gewesen.[12] In Runde 26 überholte Hamilton auch Ricciardo und lag nun auf dem zweiten Platz. Kurz danach blieb Ericsson auf der Strecke stehen. Da sich der Leerlauf bei seinem Sauber nicht einlegen ließ, musste der Wagen mit einem Bergungstraktor geborgen werden. Die Rennleitung schickte hierzu das Safety-Car auf die Strecke.

Vettel, Hülkenberg und Pérez nutzten dies und wechselten auf die härtere Reifenmischung, in der Hoffnung, das Rennen ohne weiteren Boxenstopp zu Ende fahren zu können. Nachdem das Rennen in Runde 33 wieder freigegeben wurde, ging Vettel innerhalb kürzester Zeit an Kwjat und Ricciardo vorbei. Auch Hülkenberg überholte Kwjat. In der 37. Runde griff Hülkenberg Ricciardo an, dabei brach die Halterung seines Frontflügels und er verlor die Kontrolle über den Wagen. Es kam zu einer Kollision und Hülkenberg musste das Rennen mit gebrochener Radaufhängung aufgeben, er stellte sein Fahrzeug am Streckenrand ab. Ricciardo fiel nach dem Unfall hinter Kwjat zurück. Erneut gab es eine virtuelle Safety-Car-Phase, da der Wagen von Hülkenberg geborgen werden musste. Rosberg und beide Red-Bull-Piloten nutzten diese zum Reifenwechsel, sie wechselten auf die weichere Reifenmischung. Hamilton führte unterdessen vor Vettel, Verstappen und Rosberg.

Das Rennen wurde in Runde 40 wieder freigegeben, eine Runde später ging Rosberg an Verstappen vorbei. Er fuhr zu diesem Zeitpunkt die schnellsten Runden des Rennens, weitere zwei Runden später überholte er auch Vettel. Kwjat kam am Ausgang von Kurve 19 von der Strecke ab, drehte sich und schlug in die Leitplanke ein. Erneut gab es eine Safety-Car-Phase, um das Fahrzeug zu bergen. Hamilton nutze diese zum Reifenwechsel, auch Vettel fuhr zur Box und ließ einen neuen Satz der weicheren Reifenmischung montieren. Rosberg übernahm daher die Führung vor Hamilton, Verstappen und Vettel.

Das Rennen wurde in Runde 47 erneut freigegeben, Vettel überholte kurz danach erneut Verstappen. Rosberg kam durch einen Fahrfehler kurz von der Strecke ab, so dass Hamilton die Führung übernehmen konnte. Hinter Rosberg, Vettel und Verstappen kämpften Button, Alonso, Sainz jr., Pérez und Maldonado um die weiteren Platzierungen, es kam zu mehreren Positionswechseln in dieser Gruppe.

Alonso klagte über den Boxenfunk kurz darauf über Leistungsverlust und fiel bis zum Rennende auf den elften Platz zurück. Vettel schloss auf Rosberg auf und setzte ihn unter Druck, kam jedoch nicht vorbei.

Hamilton gewann das Rennen vor Rosberg und Vettel, es war sein 10. Saisonsieg, außerdem der 43. in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Er zog somit an Vettel vorbei. Für das Mercedes-Team war es der 13. Saisonsieg und der neunte Doppelsieg der Saison, Rosberg und Vettel erreichten jeweils ihre 12. Podiumsplatzierung im Jahr 2015. Die Top 10 komplettierten Verstappen, Pérez, Button, Sainz jr., Maldonado, Nasr und Ricciardo.

Mit seinem Sieg entschied Hamilton die Fahrer-Weltmeisterschaft vorzeitig für sich, es war sein dritter WM-Titel. Vettel blieb in der Gesamtwertung Zweiter vor Rosberg, der den Rückstand jedoch auf vier Zähler verkürzte. In der Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Positionen unverändert, Ferrari stand nach dem Rennen als Zweitplatzierter fest.

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland  Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Mercedes F1 W06 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
06 Deutschland  Nico Rosberg
Osterreich  Infiniti Red Bull Racing 03 Australien  Daniel Ricciardo Red Bull RB11 Renault Energy F1 2015 P
26 Russland  Daniil Kwjat
Vereinigtes Konigreich  Williams Martini Racing 19 Brasilien  Felipe Massa Williams FW37 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
77 Finnland  Valtteri Bottas
Italien  Scuderia Ferrari 05 Deutschland  Sebastian Vettel Ferrari SF15-T Ferrari 059/4 P
07 Finnland  Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich  McLaren Honda 14 Spanien  Fernando Alonso McLaren MP4-30 Honda RA615H P
22 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button
Indien  Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland  Nico Hülkenberg Force India VJM08 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
11 Mexiko  Sergio Pérez
Italien  Scuderia Toro Rosso 33 Niederlande  Max Verstappen Toro Rosso STR10 Renault Energy F1 2015 P
55 Spanien  Carlos Sainz jr.
Vereinigtes Konigreich  Lotus F1 Team 08 Frankreich  Romain Grosjean[m 1] Lotus E23 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
13 Venezuela  Pastor Maldonado
30 Vereinigtes Konigreich  Jolyon Palmer[m 1]
Vereinigtes Konigreich  Manor Marussia F1 Team 28 Vereinigtes Konigreich  Will Stevens Marussia MR03 Ferrari 059/3 P
53 Vereinigte Staaten  Alexander Rossi
Schweiz  Sauber F1 Team 09 Schweden  Marcus Ericsson Sauber C34 Ferrari 059/4 P
12 Brasilien  Felipe Nasr[m 2]
36 Italien  Raffaele Marciello[m 2]
Anmerkungen
  1. a b Der Lotus mit der Startnummer 30 sollte im zweiten freien Training für Palmer eingesetzt werden, Grosjean sollte das restliche Rennwochenende im Fahrzeug mit seiner Startnummer 8 bestreiten. Durch die Absage des zweiten freien Trainings kam es jedoch nicht zum Einsatz von Palmer.
  2. a b Der Sauber mit der Startnummer 36 wurde im ersten freien Training für Marciello eingesetzt. Nasr übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 12.

Klassifikationen Bearbeiten

Qualifying Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Start
01 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes 1:56,671 1:56,824 01
02 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Deutschland  Mercedes 1:56,871 1:56,929 02
03 Australien  Daniel Ricciardo Osterreich  Red Bull-Renault 1:56,495 1:57,969 03
04 Russland  Daniil Kwjat Osterreich  Red Bull-Renault 1:57,640 1:58,434 04
05 Deutschland  Sebastian Vettel[# 1] Italien  Ferrari 2:00,950 1:58,596 13
06 Mexiko  Sergio Pérez Indien  Force India-Mercedes 1:59,284 1:59,210 05
07 Deutschland  Nico Hülkenberg Indien  Force India-Mercedes 1:58,325 1:59,333 06
08 Finnland  Kimi Räikkönen[# 2] Italien  Ferrari 1:58,198 1:59,703 18
09 Brasilien  Felipe Massa Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 2:00,902 1:59,999 07
10 Niederlande  Max Verstappen Italien  Toro Rosso-Renault 1:58,689 2:00,199 08
11 Spanien  Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda 1:59,704 2:00,265 09
12 Finnland  Valtteri Bottas[# 3] Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 1:59,569 2:00,334 16
13 Frankreich  Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich  Lotus-Mercedes 2:00,236 2:00,595 10
14 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda 2:00,261 2:01,193 11
15 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Lotus-Mercedes 2:00,844 2:01,604 12
16 Schweden  Marcus Ericsson Schweiz  Sauber-Ferrari 2:02,212 14
17 Brasilien  Felipe Nasr Schweiz  Sauber-Ferrari 2:03,194 15
18 Vereinigte Staaten  Alexander Rossi Vereinigtes Konigreich  Marussia-Ferrari 2:04,176 17
19 Vereinigtes Konigreich  Will Stevens[# 4] Vereinigtes Konigreich  Marussia-Ferrari 2:04,526 19
107-Prozent-Zeit: 2:04,650 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:56,495 min)
20 Spanien  Carlos Sainz jr.[# 5] Italien  Toro Rosso-Renault 2:07,304 20
Anmerkungen
  1. Vettel wurde für die Verwendung des fünften Verbrennungsmotors um zehn Positionen nach hinten versetzt.
  2. Räikkönen wurde für die Verwendung des fünften Verbrennungsmotors um zehn Positionen nach hinten versetzt.
  3. Bottas wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  4. Stevens wurde für die Verwendung des fünften Verbrennungsmotors, des fünften Turboladers und der fünften MGU-H um 20 Positionen nach hinten versetzt.
  5. Sainz jr. wurde erlaubt am Rennen teilzunehmen, da er im freien Training ausreichend schnell gefahren war.

Rennen Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Deutschland  Mercedes 56 2 1:50:52,703 02 1:40,738 (48.)
02 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes 56 2 + 2,850 01 1:40,666 (49.)
03 Deutschland  Sebastian Vettel Italien  Ferrari 56 3 + 3,381 13 1:41,330 (52.)
04 Niederlande  Max Verstappen Italien  Toro Rosso-Renault 56 2 + 22,359 08 1:43,172 (51.)
05 Mexiko  Sergio Pérez Indien  Force India-Mercedes 56 2 + 24,413 05 1:43,010 (54.)
06 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda 56 3 + 28,058 11 1:43,026 (50.)
07 Spanien  Carlos Sainz jr. Italien  Toro Rosso-Renault 56 3 + 30,619 20 1:42,660 (51.)
08 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Lotus-Mercedes 56 3 + 32,273 12 1:42,849 (51.)
09 Brasilien  Felipe Nasr Schweiz  Sauber-Ferrari 56 5 + 40,257 15 1:44,407 (54.)
10 Australien  Daniel Ricciardo Osterreich  Red Bull-Renault 56 2 + 53,371 03 1:41,980 (53.)
11 Spanien  Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda 56 3 + 54,816 09 1:44,323 (55.)
12 Vereinigte Staaten  Alexander Rossi Vereinigtes Konigreich  Marussia-Ferrari 56 3 + 1:15,277 17 1:48,173 (50.)
Russland  Daniil Kwjat Osterreich  Red Bull-Renault 41 2 DNF 04 1:43,728 (41.)
Deutschland  Nico Hülkenberg Indien  Force India-Mercedes 35 2 DNF 06 1:45,095 (25.)
Schweden  Marcus Ericsson Schweiz  Sauber-Ferrari 25 2 DNF 14 1:47,381 (24.)
Finnland  Kimi Räikkönen Italien  Ferrari 25 2 DNF 18 1:46,186 (24.)
Brasilien  Felipe Massa Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 23 1 DNF 07 1:48,231 (22.)
Frankreich  Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich  Lotus-Mercedes 10 2 DNF 10 1:59,612 (08.)
Finnland  Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 5 2 DNF 16 2:31,939 (03.)
Vereinigtes Konigreich  Will Stevens Vereinigtes Konigreich  Marussia-Ferrari 1 0 DNF 19

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Mercedes 327
02 Deutschland  Sebastian Vettel Ferrari 251
03 Deutschland  Nico Rosberg Mercedes 247
04 Finnland  Kimi Räikkönen Ferrari 123
05 Finnland  Valtteri Bottas Williams-Mercedes 111
06 Brasilien  Felipe Massa Williams-Mercedes 109
07 Russland  Daniil Kwjat Red Bull-Renault 76
08 Australien  Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 74
09 Mexiko  Sergio Pérez Force India-Mercedes 64
10 Niederlande  Max Verstappen Toro Rosso-Renault 45
11 Frankreich  Romain Grosjean Lotus-Mercedes 44
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland  Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 38
13 Brasilien  Felipe Nasr Sauber-Ferrari 27
14 Venezuela  Pastor Maldonado Lotus-Mercedes 26
15 Spanien  Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Renault 18
16 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren-Honda 16
17 Spanien  Fernando Alonso McLaren-Honda 11
18 Schweden  Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 9
19 Spanien  Roberto Merhi Marussia-Ferrari 0
20 Vereinigte Staaten  Alexander Rossi Marussia-Ferrari 0
21 Vereinigtes Konigreich  Will Stevens Marussia-Ferrari 0
Danemark  Kevin Magnussen McLaren-Honda 0

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland  Mercedes 574
2 Italien  Ferrari 374
3 Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 220
4 Osterreich  Red Bull-Renault 150
5 Indien  Force India-Mercedes 102
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Vereinigtes Konigreich  Lotus-Mercedes 70
07 Italien  Toro Rosso-Renault 63
08 Schweiz  Sauber-Ferrari 36
09 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda 27
10 Vereinigtes Konigreich  Marussia-Ferrari 0

Weblinks Bearbeiten

Commons: Großer Preis der USA 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Norman Fischer: Soft geht immer: Pirelli gibt letzte Reifenzuteilungen bekannt. Motorsport-Total.com, 13. Oktober 2015, abgerufen am 13. Oktober 2015.
  2. Gerald Dirnbeck: Neuer Renault-Antrieb bereit, Einsatz noch offen. Motorsport-Total.com, 21. Oktober 2015, abgerufen am 21. Oktober 2015.
  3. Dominik Sharaf: Kein Interesse: Renault-Update frühestens in Brasilien. Motorsport-Total.com, 23. Oktober 2015, abgerufen am 26. Oktober 2015.
  4. a b Mario Fritzsche: Austin: Zwei DRS-Zonen und weniger Kunstrasen. Motorsport-Total.com, 21. Oktober 2015, abgerufen am 21. Oktober 2015.
  5. Mario Fritzsche: Austin: "Mister Le Mans" hat ein Auge auf die Regeln. Motorsport-Total.com, 21. Oktober 2015, abgerufen am 21. Oktober 2015.
  6. GP USA in Austin / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  7. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: Formel 1 USA 2015: Zweites Freies Training fällt ins Wasser. Motorsport-Total.com, 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  8. GP USA in Austin / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 24. Oktober 2015, abgerufen am 24. Oktober 2015.
  9. Christian Nimmervoll: Formel 1 USA 2015: Abschluss-Bestzeit für Lewis Hamilton. Motorsport-Total.com, 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  10. Fabian Hust: Formel 1 USA 2015: Qualifying auf Sonntag verschoben. Motorsport-Total.com, 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  11. Ian Parkes: Valtteri Bottas gets US GP grid penalty for F1 gearbox change. autosport.com, 25. Oktober 2015, abgerufen am 25. Oktober 2015 (englisch).
  12. Sven Haidinger, Dieter Rencken: Williams: Mysteriöse Stoßdämpferdefekte scheinen aufgeklärt. Motorsport-Total.com, 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.