Filmjahr 1970

Ereignisse des Jahres 1970 in Sachen Film

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Weitere Ereignisse

Filmjahr 1970
Michael Verhoeven (links) 1971 bei einem Empfang des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt. 1970 sorgte sein Film o.k. für den größten Skandal in der Geschichte der Berlinale, der schließlich zum Abbruch des Festivals führte.

Ereignisse Bearbeiten

Top 10 der erfolgreichsten Filme Bearbeiten

In Deutschland Bearbeiten

Die zehn erfolgreichsten Filme an den deutschen Kinokassen nach Besucherzahlen (Stand: 24. November 2018):[2]

Platz Filmtitel Besucher
1. Schulmädchen-Report: Was Eltern nicht für möglich halten 7.000.000
2. Asterix und Kleopatra 3.868.635
3. Oswalt Kolle: Dein Mann, das unbekannte Wesen 3.500.000
4. Flesh 3.000.000
5. Die Nonne von Monza 3.000.000
6. Wenn die tollen Tanten kommen 3.000.000
7. Wir hau’n die Pauker in die Pfanne 2.500.000
8. Liebesmarkt in Dänemark 2.500.000
9. Nicht fummeln, Liebling 2.000.000
10. Unsere Pauker gehen in die Luft 2.000.000

In den USA Bearbeiten

Die zehn erfolgreichsten Filme an den US-amerikanischen Kinokassen nach Einspielergebnis.[3][4]

Platz Filmtitel Einspielergebnis

in US-Dollar

1. Love Story 50.000.000
2. Airport 44.500.000
3. M*A*S*H 30.000.000
4. Patton 27.000.000
5. Woodstock 16.400.000
6. Little Big Man 15.000.000
7. Tora! Tora! Tora! 13.700.000
8. Ryan’s Daughter 13.400.000
9. Catch-22 12.300.000
10. The Owl and the Pussycat 11.500.000

Filmpreise Bearbeiten

Golden Globe Award Bearbeiten

Am 2. Februar findet im Coconut Grove die Golden-Globe-Verleihung statt.

Academy Awards Bearbeiten

Die Oscarverleihung findet am 7. April im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles statt.

Vollständige Liste der Preisträger

Internationale Filmfestspiele von Cannes 1970 Bearbeiten

Das Festival beginnt am 2. Mai und endet am 16. Mai. Die Jury unter Präsident Miguel Angel Asturias wählt folgende Preisträger:

Internationale Filmfestspiele Berlin 1970 Bearbeiten

Das Festival beginnt am 26. Juni und endet am 7. Juli. Der Wettbewerbsbeitrag o. k. von Michael Verhoeven, der den Vietnamkrieg zum Thema hat, löst den größten Skandal in der Geschichte des Festivals aus. Der amerikanische Jurypräsident George Stevens spricht sich gegen den Film aus, was durch andere Jurymitglieder an die Öffentlichkeit getragen wird. Es kommt zum Streit zwischen der Festivalleitung und der Jury. Am 5. Juli tritt die Jury zurück und das Festival wird abgebrochen. Es werden keine Preise durch die Jury vergeben.

Deutscher Filmpreis Bearbeiten

Society of Film and Television Arts Awards Bearbeiten

Étoile de Cristal Bearbeiten

New York Film Critics Circle Award Bearbeiten

National Board of Review Bearbeiten

Laurel Award Bearbeiten

Weitere Filmpreise und Auszeichnungen Bearbeiten

Geburtstage Bearbeiten

Januar bis März Bearbeiten

 
Heather Graham (* 29. Januar)

Januar

Februar

März

April bis Juni Bearbeiten

 
Uma Thurman (* 29. April)
 
Joseph Fiennes (* 27. Mai)
 
Paul Thomas Anderson (* 26. Juni)

April

Mai

Juni

Juli bis September Bearbeiten

 
Christopher Nolan (* 30. Juli)
 
Matt Damon (* 8. Oktober)

Juli

August

September

Oktober bis Dezember Bearbeiten

 
Ethan Hawke (* 6. November)
 
Jennifer Connelly (* 12. Dezember)
 
Amaury Nolasco (* 24. Dezember)

Oktober

November

Dezember

Verstorbene Bearbeiten

Januar bis März Bearbeiten

Januar

  • 01. Januar: Eduard von Borsody, österreichischer Regisseur und Kameramann (* 1898)
  • 05. Januar: Sylvie, französische Schauspielerin (* 1883)
  • 11. Januar: Paul Wagner, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1899)
  • 19. Januar: Elisabeth Markus, österreichische Schauspielerin (* 1895)
  • 20. Januar: Hartwig Sievers, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher (* 1902)

Februar

  • 06. Februar: Roscoe Karns, US-amerikanischer Schauspieler (* 1891)
  • 12. Februar: Guy Endore, US-amerikanischer Drehbuchautor (* 1900)
  • 14. Februar: Arthur Edeson, US-amerikanischer Kameramann (* 1891)
  • 14. Februar: Harry Stradling Sr., US-amerikanischer Kameramann (* 1901)
  • 16. Februar: Carl de Vogt, deutscher Schauspieler (* 1885)
  • 17. Februar: Alfred Newman, US-amerikanischer Komponist (* 1901)
  • 20. Februar: Gaston Modot, französischer Schauspieler (* 1887)
  • 24. Februar: Conrad Nagel, US-amerikanischer Schauspieler (* 1897)

März

April bis Juni Bearbeiten

April

Mai

Juni

Juli bis September Bearbeiten

Juli

August

September

  • 11. September: Chester Morris, US-amerikanischer Schauspieler (* 1901)
  • 14. September: Elfe Schneider, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin (* 1905)
  • 22. September: Erich Waschneck, deutscher Regisseur und Kameramann (* 1887)
  • 23. September: Bourvil, französischer Schauspieler (* 1917)
  • 25. September: Erich Maria Remarque, deutscher Schriftsteller (* 1898)
  • 29. September: Ray Binger, US-amerikanischer Kameramann und Spezialeffektkünstler (* 1888)
  • 29. September: Edward Everett Horton, US-amerikanischer Schauspieler (* 1886)

Oktober bis Dezember Bearbeiten

Oktober

November

  • 07. November: Henri Jeanson, französischer Drehbuchautor (* 1900)
  • 17. November: Naunton Wayne, britischer Schauspieler (* 1901)
  • 25. November: Mishima Yukio, japanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur (* 1925)

Dezember

Tag unbekannt Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Portal: Film – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Film

Weblinks Bearbeiten

Commons: Filmjahr 1970 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die erfolgreichsten deutschen Filme seit 1968 bei insidekino.com
  2. Die erfolgreichsten Filme in Deutschland 1970. In: InsideKino. 4. November 2005, abgerufen am 24. November 2018.
  3. Joel Waldo Finler: The Hollywood story. 2003, ISBN 978-1-903364-66-6, S. 358–359.
  4. https://web.archive.org/web/20080615024137/http://www.boxofficereport.com/database/1970.shtml