Zistrosen

Gattung der Familie Zistrosengewächse (Cistaceae)
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Die Zistrosen (Cistus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Zistrosengewächse (Cistaceae).[1] Sie haben eine Bedeutung als Nutzpflanzen, als Heilpflanzen und als Zierpflanzen.

Zistrosen

Salbeiblättrige Zistrose (Cistus salviifolius)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Malvenartige (Malvales)
Familie: Zistrosengewächse (Cistaceae)
Gattung: Zistrosen
Wissenschaftlicher Name
Cistus
L.

Teilweise werden die Arten der nichtmonophyletischen ! Gattung Halimium unter Cistus taxiert bzw. subsumiert.

Beschreibung Bearbeiten

 
Samen von Cistus ladanifer
 
Kapselfrucht von Cistus ladanifer

Vegetative Merkmale Bearbeiten

Die Zistrosen-Arten sind stark verzweigte, buschige Sträucher, Halbsträucher oder Zwergsträucher, von denen einige ein aromatisches Harz erzeugen, das Ladanum.[2] Die gegenständig angeordneten[1] Laubblätter sind sitzend oder gestielt. Die Blattspreiten sind einfach. Nebenblätter fehlen.[1] Die Sträucher sind mehrjährig und können mehr als 3,50 m Höhe erreichen.[3][4] Die Formen der Blätter sind elliptisch, lanzettförmig oder linealisch. Die Oberfläche der ganzrandigen Blätter kann rau, samtig, filzig, glatt-glänzend, ledrig und klebrig sein. Die Blattfarbe kann weißlich, gelblich, hellgrün bis dunkelgrün sein. Der Geruch der Blätter kann harzig-würzig sein.

Generative Merkmale Bearbeiten

Die end- oder seitenständigen Blütenstände sind zymös, trugdoldig oder wickelartig, gelegentlich auch auf eine Blüte reduziert.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig, wie bei fast allen Arten aus der Ordnung der Malvenartigen (Malvales). Die beiden äußeren Kelchblätter sind mindestens ebenso groß wie die drei inneren oder fehlen. Die kurzlebigen Kronblätter sind schon in der Knospe geknittert. Meist sind es fünf an der Zahl, gelegentlich aber auch vier oder sechs. Die Kronblätter sind weiß, weiß-gelblich oder hellrosa- bis purpurfarben,[1] bei einigen Arten, vor allem Hybridarten sind sie am Grund gelb oder dunkelrot gefleckt. Der Durchmesser der Blüten liegt meist zwischen 5 und 7 cm. Die 50 bis 200 gelben[1] Staubblätter sind in mehreren Reihen angeordnet und alle fertil. Meist fünf, selten sechs bis zwölf[1] Fruchtblätter sind zu einem fünf-, selten sechs- bis zwölffächerigen Fruchtknoten verwachsen. Die Samenanlagen sind orthotrop.[1]

Die verholzten Kapselfrüchte springen fast vollständig entlang der Fächerwände auf. Die zahlreichen Samen sind vieleckig.

Chromosomensätze Bearbeiten

Die Chromosomengrundzahl beträgt n = 9.[1] Alle Arten, von denen Chromosomenzählungen existieren, sind diploid mit 2n = 2x = 18 Chromosomen.[5]

Vorkommen Bearbeiten

 
Lack-Zistrose (Cistus ladanifer) in der Garique der zentralspanischen Sierra Madrona

Die Gattung ist im gesamten Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln verbreitet. Die größte Artenvielfalt befindet sich im westlichen Mittelmeergebiet[6][7] (Frankreich, Spanien, Portugal, Marokko, Algerien). Die Zistrosen bilden einen Hauptbestandteil der Garigue.[7] Sie wachsen meist auf trockenen, steinigen Flächen, teilweise auch in lichten Wäldern der mediterranen Hartlaubvegetation oder den kanarischen Kiefernwäldern, bisweilen auf kalk- und nährstoffarmen Böden.

Systematik Bearbeiten

 
Weißliche Zistrose (Cistus albidus)
 
Clusius-Zistrose (Cistus clusii)
 
Kretische Zistrose (Cistus creticus)
 
Lorbeerblättrige Zistrose (Cistus laurifolius)
 
Krause Zistrose (Cistus crispus)
 
Lack-Zistrose (Cistus ladanifer)
 
Montpellier-Zistrose (Cistus monspeliensis)

Die Gattung Cistus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum in Band 1 auf Seite 523[8] aufgestellt. Typusart ist Cistus crispus L.[9]

Arten Bearbeiten

 
Kleinblütige Zistrose (Cistus parviflorus)
 
Sintenis-Zistrose (Cistus sintenisii)
 
Rosmarinblättrige Zistrose (Cistus libanotis)
 
Aufgeblasene Zistrose (Cistus inflatus)
 
Pappelblättrige Zistrose (Cistus populifolius)
 
Salbeiblättrige Zistrose (Cistus salviifolius)
 
Beinwellblättrige Zistrose (Cistus symphythifolius)
 
Verschiedenblättrige Zistrose (Cistus heterophyllus)
  • Weißliche Zistrose[10], (Cistus albidus L.), Syn.: Cistus tomentosus Lam., Cistus vulgaris Spach: (lat.: albidus = weißlich) ; ist im westlichen Mittelmeergebiet verbreitet.[11][7]
  • Raue Zistrose (Cistus asper Demoly & R.Mesa); (lat.: asper = rau, uneben); ist ein Endemit der Kanaren-Insel El Hierro.[12][13]
  • Chinamada-Zistrose[14] (Cistus chinamadensis Bañares & P.Romero)[15]; Die drei nicht monophyletischen Unterarten kommen auf den Kanarischen Inseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro vor.[16][13] Die drei Unterarten sind:
    • Cistus chinamadensis subsp. chinamadensis
    • Cistus chinamadensis subsp. gomerae Bañares & P.Romero
    • Cistus chinamadensis subsp. ombriosus Demoly & M.Marrero
  • Clusius-Zistrose[10] (Cistus clusii Dunal), Syn.: Halimium clusii (Dunal) Spach:es gibt zwei Unterarten:
    • Cistus clusii subsp. clusii
    • Cistus clusii subsp. multiflorus Demoly. Sie kommen beide im westlichen Mittelmeerraum vor.[16][11]
  • Kretische Zistrose[17] Kretische Graubehaarte Zistrose. (Cistus creticus L.), Syn.: Cistus incanus auct. non L., Cistus villosus L., Cistus ponticus Juz., Cistus polymorphus Willk.; (lat.: creticus = aus Kreta); Sie ist im Mittelmeerraum in 4 Unterarten weitverbreitet, fehlt aber auf der Iberischen Halbinsel und in Frankreich.[11][7] Die vier Unterarten sind:
    • Cistus creticus subsp. corsicus (Loisel.) Greuter & Burdet
    • Cistus creticus subsp. creticus
    • Cistus creticus subsp. eriocephalus (Viv.) Greuter & Burdet
    • Cistus creticus subsp. trabutii (Maire) Dobignard.
  • Krause Zistrose[18] (Cistus crispus L.), Syn.: Cistus vulgaris var. crispus (L.) Spach; Sie ist im westlichen Mittelmeergebiet verbreitet.[11]
  • Gran Canaria-Zistrose[14] (Cistus grancanariae Marrero-Rodr., Almeida & C.Ríos). Dieser Endemit kommt nur auf der Kanaren-Insel Gran Canaria vor.[19][13]
  • Verschiedenblättrige Zistrose[18] (Cistus heterophyllus Desf.), Syn.: Cistus vullgaris var. heterophyllus (Desf.) Spach.; Die zwei Unterarten sind:
    • Cistus heterophyllus subsp. heterophyllus Desf.
    • Cistus heterophyllus subsp. carthaginensis Pau. Sie kommen in Marokko, Algerien und Spanien vor.[16][11]
  • Haarige Zistrose[14] (Cistus horrens Demoly). Dieser Endemit kommt nur auf der Kanaren-Insel Gran Canaria vor.[20][13]
  • Aufgeblasene Zistrose[18] (Cistus inflatus Pourr. ex Demoly), Syn.: Cistus psilosepalus Sweet, Cistus hirsutus Lam.; Sie kommt in Portugal, im westlichen Spanien und zwei nordwestlichen Regionen Frankreich vor.[16][11]
  • Lack-Zistrose[10] (Cistus ladanifer L.), Syn.: Cistus palhinhae Ingram; Die drei Unterarten kommen in Frankreich, auf der Iberischen Halbinsel, in Marokko und Algerien[16][11] so wie auf Gran Canaria[13] und den Balearen vor.[7]
    • Cistus ladanifer subsp. ladanifer
    • Cistus ladanifer subsp. mauritanicus (Thibaud ex Dunal) Pau & Sennen
    • Cistus ladanifer subsp. sulcatus (Demoly) P.Monts.
  • Lorbeerblättrige Zistrose[17] (Cistus laurifolius L.); (lat.: laurus = Lorbeer + folia = Blatt): Von den zwei Unterarten kommt:
    • Cistus laurifolius subsp. laurifolius im nördlichen Mittelmeerraum von der Iberischen Halbinsel bis Anatolien vor.
    • Cistus laurifolius subsp. atlanticus (Pit.) Sennen & Mauricio kommt in Marokko vor.[16][11]
  • Cistus libanotis L., Syn.: Cistus bourgeanus Coss.; (von altgriech.: libanotis = Rosmarin); Sie kommt in Spanien und Portugal vor.[16][11]
  • Montpellier-Zistrose[10], Schmalblättrige Zistrose,[21] (Cistus monspeliensis L.); (von lat.: monspeliensis = aus Montpellier); Sie kommt auf den Kanarischen Inseln[13] und im Mittelmeerraum ostwärts bis Zypern vor.[11][7]
    • Cistus monspeliensis subsp. canariensis Rivas Mart., Martin Osorio & Wildpret[22] : Sie kommt auf den Kanarischen Inseln vor.
    • Cistus monspeliensis subsp. monspeliensis L.: Sie kommt im mediterranen Raum vom Westen bis Zypern vor.
  • Cistus munbyi Pomel., Syn.: Cistus sericeus Munby; Sie kommt in Marokko und Algerien vor.[16][11]
  • Tamadaba-Zistrose[14] (Cistus ocreatus C.Sm. ex Buch), Syn.: Cistus candissimus Dunal; . Dieser Endemit kommt nur auf der Kanaren-Insel Gran Canaria im Naturpark Tamadaba vor.[23][13]
  • Osbeckienblättrige Zistrose[14] (Cistus osbeckiifolius (Webb) Christ). Dieser Endemit kommt nur auf der Kanaren-Insel Teneriffa[16][13] in 2 nicht monophyletischen Unterarten vor:
    • Cistus osbeckiifolius subsp. osbeckifolius
    • Cistus osbeckiifolius subsp. tomentosus Bañares & Demoly
  • La Palma-Zistrose[24] (Cistus palmensis Bañares & Demoly). Dieser Endemit kommt nur auf der Kanaren-Insel La Palma.[23][13]vor.
  • Kleinblütige Zistrose[10] (Cistus parviflorus Lam.) Sie kommt im zentralen bis östlichen Mittelmeerraum vor.[16][11][7]
  • Pappelblättrige Zistrose[18] (Cistus populifolius L.); Die zwei Unterarten kommen in Frankreich, auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko vor.[16][11]
    • Cistus populifolius subsp. populifolius
    • Cistus populifolius subsp. major (Dunal) Heywood
  • Cistus pouzolzii Delile , Syn.: Cistus varius auct. non Pourret, Sie kommt in Frankreich, Marokko und Algerien vor.[16][11]
  • Salbeiblättrige Zistrose[10] (Cistus salviifolius L.): (lat.: salvia = Blatt + folia = Blatt); Sie kommt im gesamten Mittelmeerraum vor.[11][7]
  • Sintenis-Zistrose, Albanische Zistrose[18] (Cistus sintenisii Litard.), Syn.: Cistus albanicus E.F.Warburg ex Heywood; benannt nach dem deut. Botaniker Paul Ernst Emil Sintenis (1847–1907): Sie kommt in Albanien und Griechenland vor.[16][11]
  • Beinwellblättrige Zistrose[14] bzw. Scheidenblättrige Zistrose[25] (Cistus symphytifolius Lam.); (altgr.: symphyein = zusammenwachsen + lat.: folia = Blatt); Syn.: Cistus vaginatus Dryand. in W.T.Aiton. Sie kommt auf den Kanarischen Inseln La Palma und Teneriffa mit drei Varietäten vor, diese Art ist nicht monophyletisch !  :
    • Cistus symphytifolius var. canus Demoly
    • Cistus symphytifolius var. symphytifolius
    • Cistus symphytifolius var. villosus Demoly[16][13]

Es gibt eine Vielzahl von Hybriden, auch unter Beteiligung von drei oder vier Arten, unter anderem:

  • Cistus ×florentinus Lam. (= Cistus monspeliensis × Cistus salviifolius)
  • Cistus ×incanus L. (= Cistus albidus × Cistus crispus). Dieser Name war lange für Cistus creticus gebräuchlich.
  • Cistus ×laxus Aiton (= Cistus inflatus × Cistus populifolius)
  • Cistus ×ledon Lam. (= Cistus laurifolius × Cistus monspeliensis)
  • Cistus ×purpureus Lam. (= Cistus creticus × Cistus ladanifer)

Ökologie Bearbeiten

Zistrosen als Pyrophyten Bearbeiten

Die Regeneration der Zistrosen, die zu den feuergeförderten Pflanzen gerechnet werden, erfolgt nach Bränden fast ausschließlich durch Samen.

Mykorrhizapilze als Symbionten Bearbeiten

Als Mykorrhiza (altgr. μύκης mýkēs ‚Pilz‘ und ῥίζα rhiza ‚Wurzel‘) wird eine Form der Symbiose von Pilzen und Pflanzen bezeichnet, bei der ein Pilz mit dem Feinwurzelsystem einer Pflanze in Kontakt ist. Mehr als 200 ektomykorrhizabildende Pilzarten aus 40 Gattungen wurden bisher mit Zistrosen in Verbindung gebracht.[26] Die Zistrosen sowie viele andere Zistrosengewächse haben die Fähigkeit, Mykorrhiza-Assoziationen mit Echten Trüffeln (Tuber), Wüstentrüffeln (Terfezia), Wurzeltrüffeln (Rhizopogon) oder der Gemeine Erbsenstreuling zu bilden und sind somit in der Lage, auf trockenen, mageren, steinigen und sandigen Böden oder Felsen zu gedeihen.[26] Man erforschte, dass Mykorrhiza-Verbindungen von Cistus ladanifer mit Boletus edulis, Boletus rhodoxanthus und Laccaria laccata eingeht.[27] Auch Arten der Wulstlinge (Amanita), Schleierlinge (Cortinarius), Risspilze (Inocybe), Schnecklinge (Hygrophorus), Milchlinge (Lactarius) und Täublinge (Russula) bilden Mykorrhiza mit Zistrosen.[26]

Bedeutung als Zierpflanzen Bearbeiten

Einige Zuchtformen werden in mediterranen Parks und Gärten als Zierpflanzen verwendet.

Ladan-Gewinnung Bearbeiten

Aus den Zweigen und Blättern mancher Arten (wie Cistus ladanifer, Cistus laurifolius oder Cistus creticus) können das Harz Ladanum (synonym: Labdanum, Gummi Ladanum, Resina Ladanum), außerdem ätherisches Öl, Ester- und Sequi-Terpene gewonnen werden. Auf einigen griechischen Inseln wurden dazu Ziegen durch Cistus-Bestände getrieben. Die abgeschnittenen Haare wurden in siedendes Wasser gebracht. Nach der Abkühlung konnte das Harz abgetrennt werden.[7]

Medizinische Bedeutung Bearbeiten

Auszüge aus der Kretischen Zistrose (Cistus creticus) werden gesundheitsbezogen verwendet; in Griechenland wird sie als Kräutertee getrunken und spielt in der traditionellen Volksmedizin eine Rolle. Auch Halspastillen (Lutschpastillen), Sud, Tropfen, Kapseln oder Creme sind erhältlich. Bei Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln sind diverse Aussagen (Health Claims) mit Bezug auf Krankheiten (Stärkung des Immunsystems oder besondere antioxidative Fähigkeiten) verboten, da Belege für eine solche Wirkung fehlen.[28]

Etymologie Bearbeiten

Der Name Cistus wurde dieser Pflanzengattung von Joseph Pitton de Tournefort gegeben. Er ist recht nah an den Formen, die in der griechischen und lateinischen Antike verwendet wurden (im Altgriechischen κίσθος und im Lateinischen cisthos bei Plinius). „Cistus“ ist die latinisierte Form des griechischen kistos, „Schachtel, Kapsel“. Der Begriff beschreibt die Form der Samenkapsel.[29]

Literatur Bearbeiten

  • Jean-Pierre Demoly, Pedro Montserrat Recoder: Cistus. In: Santiago Castroviejo, Carlos Aedo, S. Cirujano, M. Laínz, P. Montserrat, R. Morales, F. Muñoz Garmendia, C. Navarro, J. Paiva, C. Soriano (Hrsg.): Flora Ibérica. Plantas vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares, Vol. 3: Plumbaginaceae (partim) – Capparaceae. Consejo de Investigaciones Cientifícas, Madrid 1993, ISBN 84-00-07375-4, S. 319–337, PDF-Datei.
  • Robert Sweet: Cistineae – the natural order of Cistus or Rock-Rose. James Ridgway, London 1825–1830 (Digitalisat).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Zistrosen (Cistus) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikispecies: Cistus – Artenverzeichnis

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h Beatriz Guzmán, Pablo Vargas: Historical biogeography and character evolution of Cistaceae (Malvales) based on analysis of plastid rbcL and trnL-trnF sequences. In: Organisms Diversity & Evolution, Band 9, Nr. 2, 2009, S. 83–99. doi:10.1016/j.ode.2009.01.001
  2. Katrin Thefeld: Untersuchung der etherischen Öle von Cistus ladaniferus L. (Labdanum-Öl), Tanacetum fruticulosum Ledeb. und Hedychium gardnerianum Sheppard, Dissertation 1997, TU Berlin, Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.
  3. M. Martin Bolaños, E. Guinea: Jarales y Jaras (Cistografia Hispanica). In: Ministerio de Agricultura (Hrsg.): Instituto Forestal de Investigaciones y Experiencias, Año XX,. Nr. 49. Instituto Forestal de Investigaciones y Experiencias, Madrid 1949, S. 48/49 (Abbildung 8 – abgebildet ist Cistus ladanifer mit 3,60 m Höhe).
  4. H. Wegner: Zistrose - Cistus. In: DDFGG - Deutsche Dahlien-,Fuchsien- und Gladiolen-Gesellschaft e.V. Deutsche Dahlien-,Fuchsien- und Gladiolen-Gesellschaft, Juli 2017, abgerufen am 1. März 2022.
  5. Cistus bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  6. Beatriz Guzmán, Pablo Vargas: Systematics, character evolution, and biogeography of Cistus L. (Cistaceae) based on ITS, trnL-trnF, and matK sequences. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 37, Nr. 3, 2005, S. 644–660, doi:10.1016/j.ympev.2005.04.026.
  7. a b c d e f g h i Dankwart Seidel: Blumen am Mittelmeer. Treffsicher bestimmen mit dem 3er-Check. BLV, München 2002, ISBN 3-405-16294-7, S. 29–31, 142–143.
  8. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 523, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D523%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  9. Jean-Pierre Demoly: Notes taxonomiques, chorologiques et nouveautés nomenclaturales pour le genre Cistus L. élargi, incluant Halimium (Dunal) Spach (Cistaceae). In: Acta Botanica Gallica. Band 153, Nr. 3, 2006, S. 309–323.
  10. a b c d e f Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Die neue Kosmos Mittelmeerflora. Über 1600 Arten und 1600 Fotos (= KosmosNaturführer). Franckh-Kosmos, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-440-10742-3.
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 1: Pteridophyta (ed. 2), Gymnospermae, Dicotyledones (Acanthaceae – Cneoraceae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1984, ISBN 2-8277-0151-0, S. 315–317 (englisch, online). (Verbreitungsangaben).
  12. Jean-Pierre Demoly: Une nouvelle espèce et une nouvelle sous-espèce du genre Cistus L. (Cistaceae) endémique de El Hierro (Îles Canaries). In: Biocosme Mésogéen. Band 22, Nr. 3, 2005, S. 117–120.
  13. a b c d e f g h i j M. Arechavaleta, S. Rodríguez, N. Zurita, A. García (Hrsg.): Lista de especies silvestres de Canarias. Hongos, plantas y animales terrestres. 2009. Gobierno de Canarias 2010, ISBN 978-84-89729-21-6, S. 142–143, PDF-Datei; 12,5 MB (Verbreitungsangaben).
  14. a b c d e f Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Die Kosmos-Kanarenflora. Über 1000 Arten und 60 tropische Ziergehölze (= Kosmos Naturführer). 3. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-440-12607-3.
  15. Angel Bañares Baudet, Eduardo Carqué Álamo, Manuel V. Marrero Gómez: Cistus chinamadensis Bañares Baudet & Romero Manrique. In: Esperanza Beltrán Tejera, Wolfredo Wildpret de la Torre, M.ª Catalina León Arencibia, Antonio García Gallo, Javier Reyes Hernández (Hrsg.): Libro Rojo de la Flora Canaria contenida en la Directiva-Hábitats Europea. Ministerio de Medio Ambiente. Organismo Autónomo Parques Nacionales, La Laguna de Tenerife 1999. S. 81–87. Biblioteca Digital
  16. a b c d e f g h i j k l m n E. von Raab-Straube (2017+): Cistaceae. Datenblatt Cistus. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Karl Hiller, Matthias F. Melzig et al.: Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen : in zwei Bänden [zusammen in einem Buch]. 898 Seiten. Hrsg.: Area Verlag. Area, Erftstadt 2007, ISBN 978-3-89996-508-7.
  17. a b Andreas Bärtels: Farbatlas Mediterrane Pflanzen. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1997, ISBN 3-8001-3488-8.
  18. a b c d e Thomas Meyer, Michael Hassler: Cistus. In: Mittelmeerflora.
  19. Águedo Marrero Rodríguez, Rafael Almeida, Carlos Ríos: Cistus grancanariae sp. nov. (Cistaceae), una nueva especie para Gran Canaria (Islas Canarias). In: Botanica Macaronesica. Band 27, 2008, S. 73–88, (online).
  20. Jean-Pierre Demoly: Une nouvelle espèce du genre Cistus L. (Cistaceae) endémique de i'île de Grande Canarie (Espagne). In: Acta Botanica Gallica. Band 151, Nr. 2, 2004, S. 231–232.
  21. siehe unten: G.Eberle, 1965
  22. Rivas Mart., Martin Osorio & Wildpret in Itinera Geobot. 18(2): 482.2011
  23. a b Jean-Pierre Demoly, Manuel V. Marrero, Ángel Bañares Baudet: Contribution à la connaissance des cistes de la section Macrostylia Willk. (Cistus L., Cistaceae). In: Journal de Botanique de la Société Botanique de France. Band 36, 2006, S. 13–38.
  24. Michael Hassler: World Plants. A complete, synonymic checklist of the Higher Plants of the World. Cistus
  25. Hermann Schmidt: Pflanzen auf Teneriffa - ein naturkundlicher Führer. Basilisken-Presse, Marburg an der Lahn 1997, ISBN 3-925347-41-0, S. 131.
  26. a b c Ornella Comandini, Contu Marco, Andrea C Rinaldi: An overview of Cistus ectomycorrhizal fungi. In: Mycorrhiza. Band 16, Nr. 6, 2006, S. 381–395, doi:10.1007/s00572-006-0047-8 (researchgate.net).
  27. Beatriz Águeda, Javier Parladé, Ana María de Miguel & Fernando Martínez-Peña: Characterization and identification of field ectomycorrhizae of Boletus edulis and Cistus ladanifer In: Mycologia. Band 98, Nr. 1, 2006, S. 23–30. doi:10.1080/15572536.2006.11832709.
  28. Zistrose - Prävention durch Nahrungsergänzungsmittel - das suggeriert manch Anbieter von Zistrosen-Produktena. In: Klartext Nahrungsergänzung. Verbraucherzentrale, 1. März 2021, abgerufen am 28. Februar 2022.
  29. Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden (1996–1999). 20. Auflage. Bibliographisches Institut & F.A: Brockhaus AG, Mannheim 1996, ISBN 3-7653-3100-7.