Xanadu (Fernsehserie)

französische Fernsehserie (2011)

Xanadu ist eine französische Fernsehserie, die vom 30. April bis zum 21. Mai 2011 auf Arte ausgestrahlt wurde. Die deutsche Bearbeitung der Serie lag bei der Berliner Synchron Wenzel Lüdecke.

Fernsehserie
Titel Xanadu
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Genre Drama
Länge 52 Minuten
Episoden 8 in 1 Staffel
Produktions­unternehmen Haut et Court, Arte
Musik Get Well Soon
Erstausstrahlung 30. Apr. 2011 auf Arte
Besetzung
Jean-Baptiste Malartre
Alex Valadine (der Patriarch)
Julien Boisselier
Laurent Valadine (Alex’ älterer Sohn)
Nathalie Blanc
Sarah Valadine (Alex’ Tochter)
Swann Arlaud
Lapo Valadine (Alex’ jüngerer Sohn)
Nora Arnezeder
Varvara Valadine (Alex’ zweite Frau)
Judith Henry
Anne Valadine (Laurents Frau)
Gaia Bermani Amaral
Elise Jess (Alex’ verstorbene erste Frau)
Solène Rigot
Marine Valadine (Sarahs Tochter)
Audrey Bastien
Bettany Valadine (Tochter von Laurent und Anne)
Phil Holliday
Brendon (Hardcore-Darsteller)
Jeffrey Barbeau
Julius
Mathilde Bisson
Lou (der neue Xanadu-Star)

Im Mittelpunkt der Serie steht die titelgebende Pornofilm-Produktionsfirma Xanadu der Familie Valadine. Die Firma hat finanzielle Probleme, denn Alex, pater familias und Gründer des Unternehmens, will sich nicht auf das Gonzo-Genre einlassen, das mittlerweile die Branche bestimmt. Sein Sohn Laurent allerdings hat die Zeichen der Zeit erkannt und möchte Xanadu neu positionieren.

Im Hintergrund der Serie schwelt die Geschichte von Elise Jess, Alex’ erster Frau und Mutter der drei Kinder Laurent, Sarah und Lapo. Sie war als Darstellerin das Aushängeschild der Firma, bis sie unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Ihr Tod wird in der letzten der acht Folgen aufgeklärt.

Der Kritiker Georg Diez bezeichnete die Serie in seiner Spiegel Online-Kolumne als „die beste europäische Serie, die ich kenne“. Xanadu sei nicht „schlüpfrig oder spekulativ“, sondern „erwachsenes Fernsehen für erwachsene Menschen“.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Georg Diez: Träumen von „Xanadu“. In: Spiegel Online, 6. Mai 2011. (online)