Wilhelm Hosäus

deutscher Bibliothekar, Schriftsteller und Theologe

Friedrich Wilhelm Hosäus, auch Hosaeus (* 7. September 1827 in Dessau; † 17. Juli 1900 ebenda) war ein Bibliothekar, Schriftsteller und Theologe.

Er schrieb unter anderem Artikel in Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, z. B.: über Nikolai Abramowitsch Fürst Putjatin.

Werke Bearbeiten

  • Fürst Putiatin, 1749–1830, in Mittheilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Alterthumskunde (MittVAGA) 3, 1883, S. 461. (Text in Wikisource)
  • Johann Kaspar Lavater in seinen Beziehungen zu Herzog Franz und Herzogin Luise von Anhalt-Dessau, Baumann, Dessau 1888
  • Verzeichnis der in den Gebäuden des Herzoglichen Gartens zu Wörlitz aufbewahrten Kunstgegenstände, Dünnhaupt, Dessau 1869
  • Die Gemäldegallerie des Stiftsschlosses zu Mosigkau, Dessau 1874
  • Wörlitz. Ein Handbuch für die Besucher des Wörlitzer Gartens und der Wörlitzer Kunstsammlungen, Dünnhaupt, Dessau 1883
  • Die Wörlitzer Antiken, Barth, Dessau 1873
  • Leben Adalberts von Prag, des Apostels der Preußen, Velhagen & Klasing, Bielefeld 1857
  • Der Oberburggraf Ahasverus von Lehndorff (1637–1688), nach handschriftlichen Quellen, Dessau 1866
  • Wörlitz: Ein Handbuch für die Besucher des Wörlitzer Gartens und der Wörlitzer Kunstsammlungen, Dessau, 1883[1]
  • Aus den Briefen Friedrich Johann Rochlitz an Friedrich Schneider in Mittheilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Alterthumskunde. Bd. 4, 1886

Nachlass Bearbeiten

Korrespondenzen und Manuskripte befinden sich in der Abteilung Dessau des Landesarchivs Sachsen-Anhalt.

Literatur Bearbeiten

  • Reinhard Melzer: Friedrich Wilhelm Hosäus, in Dessau und Weimar, Kulturstiftung Dessau Wörlitz 1999
  • Dichter in Anhalt. Ein Lesebuch zur Literaturgeschichte, 2002

Weblinks Bearbeiten

Wikisource: Friedrich Wilhelm Hosaeus – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Wilhelm Hosäus: Wörlitz. Ein Handbuch für die Besucher des Wörlitzer Gartens und der Wörlitzer Kunstsammlungen. C. Dünnhaupt via Hathi Trust, 14. September 1883, abgerufen am 14. September 2017.