Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Politik/DE/Archiv/2006

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Tritonus05 in Abschnitt Parteien: Infoboxen

Österreich / Schweiz

Der Projektseite nach habe ich den Eindruck, dass hier im speziellen nur "Deutschland" und "EU" erwünscht sind. Mir behagt es nicht so, dass die CH-, A- und FL-Politik in den Topf der internationalen Politik reingeworfen wird. Mit der jetzigen Struktur wären Interessierte Mitarbeiter der anderen deutschsprachigen Ländern irgendwie ausgeschlossen. "Unsere" Wikipedia ist ja eine deutschsprachige und nicht eine bundesdeutsche.

Daher mein Vorschlag, das Unterprojekt "Politik in Deutschland" in "Politik in deutschsprachigen Ländern" zu benennen (von mir aus da Subprojekt zur bundesdeutschen Politik). Ich kann es nur wärmstens empfehlen! --Benutzer:Filzstift 07:29, 21. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte einen ähnlichen Gedanken. --Geiserich77 08:25, 21. Jun 2006 (CEST)
Ich würde da eher Unterprojekte allgemein pro Land vorziehen, damit A-CH-D keine Sonderbehandlung bekommen. Der "deutschsprachige Raum" ist ja nicht nur auf die drei Länder begrenzt und gerade Artikel zur Politik vornehmlich nicht deutschsprachiger Länder sind ja in dieser WP eher dünn gesät. -- sebmol ? ! 10:14, 21. Jun 2006 (CEST)
Zu sebmol...ich glaube, dass die deutschsprachigen länder im jedem fall eine gesonderte position beziehen sollten...und davon nochmal die deutsche.... eine DACH-Konstruktion ist weicht das ganze vielleicht etwas auf....aber ich sehe ein, dass es da was geben muss vorschläge:
  • DE
  • D-A-CH
  • DE und A-CH --Forrester 11:39, 21. Jun 2006 (CEST)
Eine gesonderte Position ist eigentlich im Sinne von NPOV nicht zu halten. Es ist ja auch nicht so, dass die Vereinigten Staaten oder das Vereinigte Königreich eine besondere Position in der englischsprachigen WP bekommen. Nur noch mal zur Erinnerung: die Mehrsprachigkeit der WP dient dazu, eine Enzyklopädie für jeden ungeachtet der Lesesprache zu schaffen. Der Inhalt sollte von der verwendeten Sprache nicht abhängig sein. -- sebmol ? ! 12:34, 21. Jun 2006 (CEST)
das ist das optimalziel, das nicht zu erreichen ist. wir wollen doch realistisch bleiben: es wird immer mehr autoren dfür deutsche als für chinesische politik und de.wp.org geben....durch INT versuchen wir das ja auszugleichen... -Forrester 12:42, 21. Jun 2006 (CEST)

Es gibt auf jeden Fall einen erkennbaren Schwerpunkt auf USA und GB an den Informationen in der englischen Wikipedia. Dennoch ist die englische Wikipedia deutlich internationaler, weil englisch als Weltsprache einfach viel weiter verbreitet ist als Deutsch. Einen Schwerpunktbereich auf deutschsprachige Länder halte ich für sinnvoll, denn darüber werden wir faktisch die meisten Einträge bekommen. Dieser Schwerpunktbereich kann dann nochmal in DE-CH-A unterteilt werden, und wer will kann ja weitere Gebiete hinzufügen. Ich denke, so können wir am ehesten den Anspruch, eine nicht provinzielle Wikipedia zu sein mit der faktisch zu erwartenden Entwicklung des Übergewichts an deutsch(sprachig)en Artikeln vereinbaren. Hardern -T/\LK 14:42, 21. Jun 2006 (CEST)

Das sehe ich auch so...aber lass uns doch dazu DACH sagen... ist irgendwie besser ;) ... mir persönlich würde am besten ein eigenes Projekt D und ein projekt A-CH passen... --Forrester 14:46, 21. Jun 2006 (CEST)
A und CH kann man nicht in den gleichen Topf reinschmeissen. Ich plädiere eher für Unterportale D / A und CH sowie EU; das Hauptportal ist schlicht einfach "Politik" --Benutzer:Filzstift 12:12, 26. Jun 2006 (CEST)
auch wenn es nicht darum geht, s. protal:politik-disk... --Forrester 12:39, 26. Jun 2006 (CEST)
Wir müssen jetzt erstmal abwarten, wie sich das Projekt entwickelt...ich würde vorschlagen, dass wir die diskussion wieder aufnehmen, wenn sich das ganze stabilisiert hat. --Forrester 15:01, 21. Jun 2006 (CEST)
Man sollte auch die deutschsprachigen Gemeinden in Belgien (Eupen, etc.) nicht aus den Augen verlieren, die etwa so wichtig sein dürften wie das FL.--Bhuck 08:31, 14. Jul 2006 (CEST)

ich denke entsprechend der seite "Deutsche Politik" kann (soll) es auch eine "Österreichische Politik" geben. ich schau mir das projekt ein bisschen genauer an und hätte sicher interesse, eine solche seite mal aufzubauen. (eine seite "Schweizer Politik" könnte es natuerlich auch geben; soll halt erstellt werden. eine A/CH wäre wohl absurd ;) Enlarge 21:04, 18. Jul 2006 (CEST)

Einfache Frage: Warum? Ich bin mir sicher: Für die Deutsche Politik (die selbst imho DRASTISCH unterbesetzt ist) gibt es mit sicherheit mehr als doppelt so viel potenzielle mitarbeiter, als für ACH zusammen. Forrester 21:15, 18. Jul 2006 (CEST)

hi forrester, einfache antwort: wahrscheinlich hab ich das ganze "projekt/portal" noch nicht ganz ueberblickt bzw. verwechsel ich es ja auch jetzt gerade ... ich hab mich mit meinem beitrag auf die seite Portal:Deutsche_Politik bezogen. und da mein ich, da kann (soll?) es auch eine "österreischische" geben. und da könnt ich mir auch vorstellen, eine solche zusammenzustellen. noch dazu haben wir (österreicher) am 1. oktober nationalratswahlen ... :) also so eine "uebersicht" fänd ich recht ... sinnvoll. was sagst? Enlarge 20:07, 19. Jul 2006 (CEST)

genau, nochwas: weil du meinst, "D" doppelt so viel potentielle mitarbeiter als A/CH zusammen. das mag sicher stimmen; nur: ich masse mir an, einen recht ordentlichen überblick ueber bundesdeutsche politik (bayern und hessen sogar landesebene :) zu haben; schweizerische "findet nicht statt" ... ich denk, da weiss man (ich jedenfalls) GAR nichts "gegenseitig". (also wäre "CH" wünschenswert; müsst aber (natuerlich) aus CH kommen ... Enlarge 20:12, 19. Jul 2006 (CEST)

Ach so...ich dachte es ging um das Projekt (mach doch mit....was sagst du dazu?) gegen ein Portal A bzw. CH habe ich nichts - im gegenteil. Forrester 20:51, 19. Jul 2006 (CEST)

mach gerne mit. ich schau mir mal alles in ruhe an; UND bereite das A-Portal vor. freue mich und cu. Enlarge 21:24, 19. Jul 2006 (CEST) (und noch was: wie kann ich "eigene seiten" (etwa die: Benutzer:Enlarge/Portal:Österreichische Politik wieder löschen? (wollt "üben" ... aber so gehts nicht ;) Enlarge 21:39, 19. Jul 2006 (CEST)

ja...das ist wichtig..lies dir erstmal alles genau durch und entscheide dich dann +++ wie wärs mal mit der vorschau-funktion +++ Nicht, dass ich dir nicht gerne weiterhelfe, aber Wikipedia:Hilfe oder wenns da auch nicht steht WP:FZW geht meist schneller und besser... löschen kannst du bei so was mit {{SLA}} Forrester 22:03, 19. Jul 2006 (CEST)

Nur zur Info: Wir hatten bis vor kurzen ein Unterportal zum Portal Politik, wo gemeinsam Politik von D, A und CH aufgeführt wurden. Mangels Interesse wurde es geschlossen. Also glaube ich nicht, dass ein aus dem Boden stampfen Sinn macht. --Zahnstein 11:09, 14. Aug 2006 (CEST)

Positionen vor Parteien vs: Positionen von Politikern / Landesverbände von Parteien

In der Diskussion von Roland Koch tobt die Frage, welche politischen Positionen der Parteien auf den Seiten der Politiker der jeweiligen Parteien dargestellt werden sollen. Bei Fachpolitikern ist die Sache klar: Ein Kultusminister hat Positionen zur Schuldpolitik. Aussagen zur Verteidigungspolitik haben dort im Regelfall nichts zu suchen. Bei Ministerpräsidenten, Fraktionsvorsitzenden, Oppositionsführen etc. ist da nicht so klar. Diese vertreten (naturgemäß) die Positionen ihrer jeweiligen Partei aus allen Politikfeldern. Hier gibt es die Extrempositionen:

  • Die politischen Aussagen sind eine Position der Partei (und müssen dort gezeigt werden) und haben mit der Person nichts zu tun (es sei denn, der Politiker hätte einen persönlichen Bezug zu dem Thema) und
  • Alle politischen Aussagen sind relevant und müssen unter dem Politiker gezeigt werden, da er qua Amt diese Positionen für seine Partei vertritt

Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte und sollte (auch zur POV-Vermeidung) systematisiert werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass es für die Landesverbände der großen Parteien (z.B. CDU Hessen) keine eigenen Lemmata gibt. Wollte ich der ersten Position folgen, so müssten diese Lemmata eröffnet werden. Ich würde die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens hier gerne zur Diskussion stellen.Karsten11 11:51, 5. Jul 2006 (CEST)

Ich habe mal díe weiteren Teilnehmer herangezogen...ist ja nicht gerade leichter Stoff. Forrester 11:13, 6. Jul 2006 (CEST)
Meintest du statt Schuldpolitik Schulpolitik? Meiner Meinung nach sollte man nur bei diejenigen Politikern deren Positionen aufschreiben, deren Positionen deutlich von der "Parteilinie" abweichen. Ansonsten ist ja jeder Politiker auch zu seiner Partei verlinkt. Gruß Alopex 08:41, 13. Jul 2006 (CEST)
Schulpolitik ist richtig. TiPfeler, sorry. Abweichungen von der Parteilinie sind sicher immer interessant. Ebenfalls, wenn ein Politiker die Linie seiner Partei prägt oder sich mit bestimmten Themen intensiv beschäftigt (z.B. Fachpolitiker) oder in der Öffentlichkeit mit bestimmten Themen in Verbindung gebracht wird. Meine Frage ging aber eben gerade um die Themen der "Parteilinie". Auf Bundesebene stehen diese unter den Parteien. Auf Landesebene stehen diese nirgendwo. Und deshalb ist das Beispiel "Schulpolitik" auch treffend: Das Thema bei Landtagswahlen, weil die Positionen der Parteien hier weit auseinander liegen. Aus diesem Grund war im Beispiel Koch die Schulpolitik auch eines von 2 Themen, mit denen er/die CDU im Wahlkampf 1999 (Stichwort war damals "Unterichtsgarantie") in den Vordergrund schob (und die Wahl damit gewann). Wo sucht nun der Nutzer der wikiedia solche Informationen? Unter Roland Koch als dem Ministerpräsidenten und CDU Landeschef, unter CDU Hessen oder anderwo. Ich denke: Unter KochKarsten11 13:38, 13. Jul 2006 (CEST)

sehe ich auch so...was aber eher daran liegt, dass koch blau und cdu hessen rot ist ;) Forrester 13:47, 13. Jul 2006 (CEST)

Wie? die CDU Hessen ist rot! Nein: Schwarz! Scherz beiseite. @Forrester: Die Folgerung daraus wäre, dass wir die Lemmata der einzelnen Landesverbände der Parteien (sinnvollerweise mit Organisation, Geschichte und (landespolitischen) Positionen brauchen.Karsten11 17:36, 13. Jul 2006 (CEST)
Das wäre extrem viel Arbeit...dafür brauchen wir schon mehr als 2, 3 Leute, wenn wir es zeitnah erledigen wollen. Forrester 18:36, 13. Jul 2006 (CEST)
Eine wichtige Frage wäre hier auch, ob es denn überhaupt sinnvoll wäre, Lemmata wie "Hessen CDU" zu erstellen, denn das würde ja letztendlich bedeuten, dass es auf lange Sicht in der Wikipedia zumindest für jede der 5 großen Parteien pro Bundesland ein Lemma geben würde, und das wären immerhin stolze 80 neue Lemmata.
Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch auf der Roland Koch-Disk. an der Diskussion teilnehmen würden, da ich dort wegen diesem Thema seit einiger Zeit einen regelrechten "Kleinkrieg" führen muss. Ein User hat die ersatzlose Löschung mehrerer Beiträge (zu Studiengebühren und Uniklinik-Verkauf) sowie die Sperre des Artikels erzwungen, und "sabotiert" nun die sachliche Diskussion, indem er sich gleichzeitig weigert von seiner extremen Position abzuweichen, und Argumenten für diese einzubringen. Die Diskussion ist etwas chaotisch, aber ich habe zu Anfang eine simple Struktur angelegt, die jedem ermöglichen sollte, sich einzufinden. Oben stehen Argumente Für- und Gegen die Löschung (bisher nur gegen), da könnt ihr eure Argumente einfach hinzufügen, oder Stellung zu meinen nehmen. Ich bitte hier niemanden, meine Position zu unterstützen, ich will einfach eine saubere, sachliche Diskussion die Ergebnisse bringt. Vielen Dank --Kibou 13:08, 18. Jul 2006 (CEST)

Artikeln zu gegenwärtigen und historischen Landtagsfraktionen?

Es sei auf die Diskussion bei Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Vorlage:Navigationsleiste_GR.C3.9C-LTF_RLP_2001 hingewiesen. Was denken andere darüber?--Bhuck 08:29, 14. Jul 2006 (CEST)

Liebe Leute, ich habe den Artikel zu Gerhard Schröder um einen Abschnitt zu seinem Verhalten bei der Sendung „Berliner Runde“ nach der Bundestagswahl 2005 und die daraus begründete Kritik der Medien einstellen wollen. Meine Ergänzung wurde von Berlin-Jurist gelöscht. Als Begründung für seine Löschaktion hieß es nur von ihm: „So nicht. Das ist vollkommen außer Verhältnis.“ Dazu gab es auch eine Diskussion bei Berlin-Jurist, die bislang zu nichts führte. Ich sehe die Löschung meines Abschnittes als POV an. Würde mich freuen, wenn Ihr Eure Meinung dazu sagen könntet. Vielen Dank. Grüße--Emergenz Diskussion! 22:51, 30. Jul 2006 (CEST)

Der Abschnitt den du verfasst hattest ist imo zu lang. Da es einen großen "Medienrummel" um Schröders Verhalten in der Elefantenrunde gab, sollte selbiges durchaus in dem Artikel erwähnt werden, aber da es sich nicht um eine bedeutende politische Handlung handelte, sollte der Abschnitt sehr kurz sein. --Kibou 00:28, 31. Jul 2006 (CEST)

Vielleicht bin ich blind, aber ich finde den ehemaligen bayerischen Landtagspräsidenten Johann Böhm nicht. Mehrere Links (Liste der Mitglieder der 12. Bundesversammlung (Deutschland), Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtages (14. Wahlperiode), Bayerischer Landtagbeziehen sich auf den gleichnamigen Historiker Johann Böhm. Fehlt Böhm oder ist er aus Versehen verschwunden? --62.134.61.23 15:40, 1. Aug 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Die Links sind inzwischen berichtigt, so dass nun nicht mehr auf den Historiker verwiesen wird. Einen Artikel über den CSU-Politiker gibt es in der Wikipedia aber leider (noch) nicht. Grüße -- kh80 •?!• 23:57, 8. Aug 2006 (CEST)

Der Artikel fiel mir gestern auf, ich habe ihn so gut es ging aus Quellen des Bundestages aktualisiert und ergänzt, es wäre aber gut, wenn ihn mal jemand gegenliest und auf Fehler und fehlendes überprüft. Er steht jetzt auch in der Qualitätssicherung. --Bassaar 20:17, 31. Aug 2006 (CEST)

Kurt Georg Kiesinger

Die Art und Weise, wie Kiesinger Nachfolger von Erhard wurde, wird bisher ziemlich vernachlässigt. So wie der Artikel jetzt aussieht, könnte man meinen, er sei schon Bundeskanzler gewesen und erst danach von der CDU/CSU-Fraktion nominiert worden. In Wirklichkeit war das damals eine spannende Angelegenheit: Erhard regierte mit seinem Minderheitskabinett weiter und dachte nicht an Rücktritt. Da ließ die CDU/CSU-Fraktion den isolierten Erhard, der noch immer Parteivorsitzender war, einfach links liegen und wählte in drei Wahlgängen Kiesinger zu ihrem Kanzlerkandidaten. Dieser verhandelte zunächst mit dem bisherigen Koalitionspartner, der FDP, und danach mit der SPD zwecks Bildung einer neuen Koalitionsregierung. Vor allem Herbert Wehner forcierte die Koalitionsverhandlungen, und so konnte das sich die Augen reibende Deutschland erstaunlich schnell in den Zeitungen lesen: „Kiesinger und Brandt sind sich einig.“ Erhard musste daraufhin seinen Hut nehmen.

Es wäre sehr erfreulich, wenn diese wichtigen Vorgänge noch nachgetragen werden könnten. --KLa 00:02, 21. Nov. 2006 (CET)

Dieter Holzer

Hallo, liebe Polit-Profis!

Der oben genannte Artikel steht in der QS, kann da mal bitte jemand drüber gucken, der sich mit der Leuna-Affäre und diesem ganzen verworrenen Drumrum auskennt? Ich verzweifle gerade ein bißchen. (Bitte auch in die Versionsgeschichte einen Blick werfen, ich habe da eine sehr komplizierte Immobiliengeschichte rausgelöscht, die nicht ganz NPOV und sehr unverständlich war, falls die doch relevant sein sollte, müsste man das doch wieder reinnehmen). Vielen Dank für die Mühe, --die Tröte ...in mein Büro, bitte! 13:20, 27. Nov. 2006 (CET)

Roland Koch

Zu o.g. Artikel wird seit über einem Monat heftig über die Struktur diskutiert. Protagonisten sind die Benutzer TMFS und Kibou. Hintergrund ist, daß TMFS den Artikel strukturiert hat und Kibou dieses revertierte. Nach mehrfachem hin und her habe ich den Artikel (natürlich wie immer in der falschen Version ...) gesperrt und beide gebeten, das Problem auf der Diskussionsseite zu klären. In einzelnen Punkten hat es auch Annäherungen gegeben, während in anderen Bereichen die Auffassungen unverrückbar auseinander zu liegen scheinen. Mir selbst scheint TMFS bisher die größere Kompromißfähigkeit an den Tag gelegt zu haben, aber das ist lediglich mein eigener Eindruck. Ich würde mich freuen, wenn einer der Mitarbeiter dieses Projektes, der mit dem Artikel noch nichts zu tun hatte, sich diese Diskussion anguckt und versucht, zwischen den Protagonisten zu vermitteln. Vielen Dank und Gruß vom --Mogelzahn 14:03, 28. Nov. 2006 (CET)

"Kompromißfähigkeit" ist leicht an den Tag gelegt, wenn es lediglich bedeutet, der Gegenseite zu erlauben, ein paar Details an dem Artikel den man gerade eigenmächtig komplett umgekrempelt hat wiederherzustellen. Im Übrigen kann Kompromißfähigkeit wohl kaum bedeuten, dass man um des lieben Friedens Willen Änderungen absegnet, die nach der aktuellen Lage an Fakten und Argumenten als nicht sinnvoll angesehen werden müssen.
Ein Vermittler, oder besser noch ein "Moderator", wäre meiner Meinung nach tatsächlich hilfreich, um die aktuelle Diskussion schnell zu einem Abschluss zu bringen. --Kibou 15:35, 28. Nov. 2006 (CET)
Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen:
Da wird angesichts des bisherigen Diskussionsumfanges realistisch betrachtet bezüglich der Restfragen wenig zu vermitteln sein, hier dürfte eine Positionierung bis hin zu einer Entscheidung gefragt sein. In diesem Portal brauche ich wohl nicht darauf hinzuweisen, dass die diesbezüglichen Vorstellungen von TMFS in weitgehend allen Politikerartikeln bereits verwirklicht sind. Ich möchte mich jetzt hier jedenfalls bezüglich der derzeitigen Fragen nicht weiter inhaltlich positionieren, da ich an der Sache auch anfänglich beteiligt war, weise aber darauf hin, dass eine Lösung, welche eine Änderung der Politiker-Biographien-Grundstruktur bedeutete, konsequenterweise auch in anderen Politiker-Artikeln umzusetzten wäre - das heißt nicht, dass der Weg, den wir bisher eingeschlagen haben, zwangsläufig richtig sein muß, die Frage der Einheitlichkeit muß aber berücksichtigt werden.--Berlin-Jurist 14:31, 28. Nov. 2006 (CET)
Es ist auf jeden Fall wünschenswert, eine einheitliche Struktur zu haben, aber dabei darf weder darauf verzichtet werden, die Qualität der aktuellen Einheits-Struktur zu hinterfragen, noch nach ihrer bestmöglichen Anwendung zu suchen. Eine gute allgemeingültige Struktur muss logischerweise eine vollständige Hirarchie an Überschriften und Sub-Überschriften umfassen, die es erlaubt, in den einzelnen Artikeln die Inhalte soweit aufzuspalten, wie es von Textmenge und -komplexität her sinnvoll ist. Das ist, soweit ich das beurteilen kann, derzeit nicht gegeben. --Kibou 15:35, 28. Nov. 2006 (CET)
[...] in weitgehend allen Politikerartikeln bereits verwirklicht sind. -- Diese Aussage würd ich stark relativieren wollen: Bios nicht-deutscher Politiker, die so aufgebaut sind, sind mir meiner Erinnerung nach bisher noch *gar nicht* über den Weg gelaufen und auch bei Deutschen fallen mir auf Anhieb einige ein, die dieser Struktur *nicht* folgen (Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel, Joschka Fischer ...) Grüße --Interpretix 18:50, 28. Nov. 2006 (CET) (der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass ich persönlich als holistisch veranlagter Mensch, der darauf angewiesen ist, die „großen Linien“ erkennen zu können, mit extrem atomisierten Bios nichts anfangen kann --Interpretix)

Artikelwünsche

Nur mal eine ganz kurze Anmerkung: Ich bin gerade über WP:AW auf der hiesigen To-Do-Liste gelandet, weil mir ein gewünschtes "Lemma" besonders ins Auge stach. Hat irgendjemand eine Ahnung, was sich hinter einem Privatnazi verbergen soll? Google liefert ausschließlich Hits auf diese Seite hier. Macht das Sinn? Die Frage stelle ich mir übrigens auch bei SED-Diktatur und SED-Staat. Ich wüsste im Moment nicht, womit diese Lemmata unabhängig von den bestehenden DDR- und SED-Artikeln gefüllt werden sollten. Aber sie stehen zumindest mit ein bisschen mehr Berechtigung auf der Liste als der Privatnazi. --Scooter Sprich! 00:50, 30. Nov. 2006 (CET)

Christliche Volkspartei

Ich bin gerade im Artikel Reichstagswahl 1920 auf die Christliche Volkspartei gestoßen, die damals einen Sitz errang. Nun führt der Wikilink allerdings zur gleichnamigen Partei der Bundesrepublik, ist folglich falsch. Dann ergaben meine Nachforschungen, dass das Zentrum bei der Wahl zur Nationalversammlung unter diesem Namen antrat. Dies galt aber offenbar ein Jahr später schon nicht mehr, denn da taucht das Zentrum ja ein paar Zeilen weiter oben auf. Weitere Recherchen ergaben: Diese CVP hier bildete eine sogenannte "Christlich-föderalistische Reichswahlliste" mit der BVP. Weitere Recherchen ergaben, dass der Großteil der Stimmen in Preußen errungen wurde [1], in einem Land also, wo das Zentrum stark vertreten war. Frage nun: Weiß jemand, ob dies hier eine Abspaltung vom Zentrum war? Oder kann es sein, dass das Zentrum nur unter diesem Namen in manchen Wahlkreisen angetreten ist? Die Antwort auf diese Frage würde auch klären, ob es vonnöten und sinnvoll wäre, für diese Partei ein eigenes Lemma anzulegen oder die Wikilinks komplett auf das Zentrum umzubiegen. Es gab übrigens auch noch irgendwann eine Deutsch-Christliche Volkspartei, aber die war der Vorgänger der Bayerischen Mittelpartei, ihrerseits Bayern-Ableger der DNVP. Scheidet folglich aus. Wäre schön, wenn jemand irgendeine Ahnung von diesem Thema hätte. Ach ja: Konsens dürfte darüber bestehen, dass sich die Links zur CVP in Geschichte Sachsens und Republik Baden auf das Zentrum unter dessen 1919er-Namen beziehen, oder? --Scooter Sprich! 01:38, 30. Nov. 2006 (CET)

Nach meinen Recherchen hat die CVP hauptsächlich in folgenden Wahlkreisen Stimmen erhalten:
Köln-Aachen: 23619 [2]; Coblenz-Trier: 29648 [3]; Düsseldorf-Ost: 3006: -West: 8384 [4]
Da dort überall auch das Zentrum Stimmen erhalten hat, kann man wohl zumindest ausschließen, dass das Zentrum in einigen Wahlkreisen unter diesem Namen angetreten ist.
Der eine Abgeordnete der CVP war deren Erster Vorsitzender Bernhard Deermann [5], der über den Reichswahlvorschlag in den Reichstag eingezogen ist [6] und dann als Hospitant der BVP-Fraktion angehörte. --TMFS 12:24, 30. Nov. 2006 (CET)

Liberalismus - Reviewbetreuer gesucht

In einem Streit um den Liberalismus-Artikel (siehe Diskussion:Liberalismus) wurde ich um Vermittlung gebeten und habe vorgeschlagen, den Artikel ins Review zu stellen. Für ein sinnvolles Ergebnis scheint mir eine Voraussetzung zu sein, daß sich die Streithähne da zunächst einmal raushalten und das Review zweitens von einem zuverlässigen Autor betreut wird. Bislang habe ich leider keinen Autor dafür gewinnen können. Es geht speziell um den Abschnitt "Formen und Richtungen" (also ganz besonders um das 20. Jahrhundert, ist natürlich kein de-Artikel). Der Hauptstreitpunkt scheint mir die Unterteilung in wirtschaftlichen und politischen Liberalismus zu sein und die Einschätzung liberaler Strömungen, die Positionen von anderen politischen Richtungen übernommen haben (ob sie überhaupt als liberal bezeichnet werden können, was ich selber klar mit ja beantworten würde). Tatsächlich scheint mir der eigentliche Konflikt aber wegen eines ominösen liberty-Links auch stark persönlich gefärbt zu sein. Gibt es hier jemanden, der sich zutraut und Willens ist, das Review zu koordinieren? Stullkowski 19:48, 14. Dez. 2006 (CET)

Parteien: Infoboxen

In den Infoboxen der Parteien sollte neben der Höhe des zuletzt festgesetzten staatl. Zuschusses noch der Stimmenkontostand sowie der sich hieraus ergebende Prozentwert angegeben werden. Der ändert sich zwar mit jeder Wahl - daher beziehe ich mich auf den Stand zum Jahresende, der für die Festsetzung der staatlichen Mittel maßgebend ist. Muss ja nicht jetzt gemacht werden, aber nach der nächsten Mittelfestsetzung könnte doch die vorgeschlagene Neuerung ohne bedeutenden Zusatzaufwand eingeführt werden. Tritonus05 03:00, 23. Dez. 2006 (CET)