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(26. Oktober 2016)
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Ich hatte bei den einzelnen Personen-Lemmata der Kategorie:"Opfer des Röhm-Putsches" die Kategorie:"Kriminalfall 1934",Kategorie:"Kriminalfall in Deutschland" sowie bei fast allen Kategorie:"Mordopfer" nachgetragen. Assayer hat mich zu recht auf meiner Disk darauf aufmerksam gemacht, dass es besser wäre das generell in der Oberkategorie zu tun.

Bei den Kriminalfällen ist das möglich, bei den Mordopfern müsste man eine Zwischenkategorie (Vorschlag: "Mordopfer des Rhöm-Putsches") verwenden, da Rudolf May nicht ermordet wurde (und Kurt Mosert bei einem angeblichen Fluchtversuch ums Leben kam; das lässt Spielraum für Interpretationen...).

Mein Vorschlag, falls niemand eine bessere Idee/Einwände hat stelle ich das wie oben beschrieben um. Beim Zweifelsfall Kurt Mosert würde ich keine Kategorie: "Mordopfer des Rhöm-Putsches" eintragen. (Vorschlag: Bei Disk-Bedarf ggf. anschließend im Personen-Lemma klären)

PS: Ich bin etwas lahm an der Tastatur, daher wird es ein paar Tage dauern.--5glogger (Diskussion) 06:28, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich kann allerdings nicht erkennen, wozu eine weitere Kat zur bestehenden Kategorie:Opfer des Röhm-Putsches nötig sein soll. --Label5 (L5) 07:59, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Völlig überflüssige Kategorie -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 10:32, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nach der Rückfrage von Label5:Die Kategorie würde hauptsächlich in der "Kategorie:Mordopfer" zu einer Verbesserung führen. In der "Kategorie:Opfer des Rhön-Putsches" würde sie nur sehr wenig bringen, da fast alle ermordet worden sind.--5glogger (Diskussion) 20:09, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Schreiben: hat seinerzeit May als Opfer des Röhm-Putsches kategorisiert, insofern wäre seine Meinung von Interesse, ob es sinnvoll ist, solche "Opfer" mit zu kategorisieren oder ob man sich auf die Todesopfer beschränken sollte. Dann gibt es ja auch noch die vermeintlichen "Überlebenden" oder die, die sich zu "Opfern" erklärt haben. @Zsasz: hat zwar mit Kategorien nicht viel am Hut, aber die Liste zu den Opfern angelegt und vielleicht den besten Überblick, inwieweit sich die "Opfer" des "Röhm-Putschs" definitorisch einengen lassen.--Assayer (Diskussion) 00:14, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kategorie nicht umbenennen, nicht alle Opfer wurden ermordet, siehe z.B. Paul Schulz (Politiker) - der angeschossen wurde und entkommen konnte. --Schreiben Seltsam? 00:31, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sorry, wenn ich zu dem Thema weitere Korinthen absondere: Mich stören nicht nur die Mordopfer, sondern auch der "Röhm-Putsch". So wie die Kategorie hier steht, klingt das, als seien die Opfer von Putschisten umgebracht worden. Gerade das war ja nicht der Fall. Ich kann mit "Röhm-Putsch" als Lemma noch leben, weil die Ereignisse unter keinem besseren Namen bekannt sind. Aber wir machen uns hier die Sprachverdrehung der Nazis zu eigen und sollten das so m.E. eng wie möglich halten. --Joerch (Diskussion) 12:50, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Also die Formulierung findet sich so auch in der Fachliteratur. Aber ich frage mich inzwischen, ob wir überhaupt eine Röhm-Putsch-Opfer-Kategorie brauchen, und ob diese Opfer überhaupt als "Mordopfer" kategorisiert werden sollten. Denn hier liegt eben kein gewöhnlicher "Mordfall" im Sinne eines Kriminalfalles vor.--Assayer (Diskussion) 02:05, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Als Ordnungselement im Kategorienstrang durchaus brauchbar m.E. nach. Nicht alle in dieser Kategorie enthaltenen Personen wurden umgebracht, siehe z.B. Paul Schulz (Politiker), daher trifft eine Kategorie Mordopfer nicht. Es braucht keine weitere Unterteilung (Mordopfer), so wie bislang bestehend ist diese Kategorie durchaus ausreichend. --Schreiben Seltsam? 11:41, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Hauptproblem würde ich hier darin sehen, dass Kategoriebezeichnungen sinnvollerweise nicht ausufernd lang, sondern möglichst knackig sein sollen, während der hier interessierende Sachverhalt aus vielfältigen Gründen derart verworren ist, dass man, um ihn ideal auf den Punkt zu bringen, relativ viele Worte braucht: Ein Kategoriename wie "Person, die im Zuge der Röhm-Affäre getötet wurde/zu Tode kam" wäre wohl etwas sperrig, wenn auch sachlich eventuell etwas zutreffender. Bei der Bezeichnung Mordopfer wäre ein Problem dass Mord im juristischen Sinne anders definiert ist, als man das Wort umgangssprachlich benutzt. Bei vielen der während des "Röhm-Putsches" getöteten Personen hätte die ordentliche Justiz, wenn sie die Macht hätte die Verantwortlichen zu verfolgen und frei von Zwang Urteile hätte fällen können, vermutlich die Ausführenden und eventuell selbst die Auftraggeber nur wegen "Totschlag" verurteilt, so dass die betreffenden Personen keine Mordopfer sondern Opfer eines Totschlages (oder wenn die Exekutoren wegen Totschlag und die Anstifter wegen Mord verurteilt worden wären, dann wären die Opfer sowohl Mord- als auch Totschlagopfer gewesen). Ich würde tendenziell nur tatsächlich getötete Personen in die Kategorie einsortieren, weil, wenn man sonstige Personen, die in Mitleidenschaft gezogen wurden ohne zu sterben (als Personen die zeitweise in Haft genommen wurden; oder die man versuchte zu verhaften, die aber den Häschern davonlaufen konnten; Personen deren Ermordung angeblich geplant war, die ihr aber durch Zufall oder Warnung entgingen etc.), miteinsortiert, man letztlich ein Fass ohne Boden aufmacht. So wurde z.B. auch der Stahlhelm-Führer Düsterberg ins KZ verschleppt oder der Leiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Morsbach. Brüning behauptete Warnungen erhalten zu haben, dass eine Säuberung bevorstehe und er auf der Todesliste stehe (angeblich soll ihn Walter Buch, mit dem er aus Kriegszeiten gut stand gewarnt haben), so dass er ins Ausland ginge. Daraus könnte man natürlich auch einen Opferstatus konstruieren (er war ein Opfer, weil er wegen der [bevorstehenden] Aktion ins Ausland fliehen musste). Auch Adenauer wurde verhaftet, Papen war glaube ich unter Hausarrest, die könnte man also alle als Opfer werten...Von daher würde mich auf tatsächlich getötete Personen beschränken oder allenfalls solche mitrechnen, die man definitiv versucht hat zu töten (Schulz, der mit einer Kugel im Rücken dem Exekutionskommando davonlief; vielleicht noch Willy Schmidt und den Kommissar Martin, die von einem Standgericht zum Tode verurteilt wurden und im "Todeskeller" neben dem Exekutionsplatz in der Kaserne der LSSAH darauf warteten, zum Erschießen hochgeholt zu werden, als der Befehl niemanden mehr zu erschießen kam; der SA-Führer Schreyer, der auf dem Weg zum Exekutionsplatz war als man die Sache abbrach; vielleicht noch DuMoulin-Eckart von dem Dornheim u.a. nachgewiesen haben, dass er wegen seines verspäteten Eintreffens in Berlin überlebte; aber letztlich wird es hier schon grenzwertig)Zsasz (Diskussion) 16:26, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich (als Beantragender) glaube die Diskussion hat gezeigt, dass diese Kategorie derzeit nicht gebraucht wird und kann damit hier beendet werden.--5glogger (Diskussion) 08:53, 29. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]