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siehe Diskussionsseite - die Kat ergibt aus mehreren Gründen keinen Sinn. Da "Antikommunismus" nicht klar umrissen ist, führt die Kat nur zur beliebigen Einordnung von Personen, die irgendwie als Gegner des Kommunismus in Frage kommen - siehe Einträge in die Kat. Das ist u. a. mit NPOV nicht vereinbar --GiordanoBruno (Diskussion) 20:41, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

+1: Hitler, Pilsudski, Brandt und Kennedy haben miteinander gemein, dass sie den Kommunismus ablehnten, aber doch aus deutlich unterschiedlichen Motiven. im Grunde müsste man sämtliche Vertreter der bürgerlichen Parteien aus der Zeit des Kalten Krieges aufführen, plus Unternehmer und Wirtschaftsführer, plus Alt- und Neonazis und andere Rechtsradikale. Was für einen Erkenntnsigewinn soll das bringen. Löschen. --Φ (Diskussion) 20:48, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Schliesse mich dieser Meinung an. "Person des Antikommunismus" ist dermassen diffus, da liesse sich diese Kategorie problemlos mit mindestens der Hälfte in der Wikipedia angeführten Personen füllen. Wie verschwommen dieser Begriff ist, sieht man jetzt schon an den in der Liste aufgeführten Personen: Da findet sich Dirlewanger und Kennedy, Goebbels und Orwell usw. Außerdem ist der Begriff "Antikommunist" noch ideologisch behaftet, ich denke da z.B. an Personen wie Biermann und Havemann, die sich zumindest damals durchaus als Kommunisten fühlten, wegen ihrer Kritik aber von der DDR als Antikommunisten etikettiert wurden. Sollen die dann auch in diese Kategorie aufgenommen werden? Weg damit, eindeutig Löschen! --Klausb (Diskussion) 21:07, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+1: Für die Löschung mit denselben Argumenten wie meine Vorredner.--Gloser (Diskussion) 22:22, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+1, eine typische Wheeke-Kategorie, angelegt ohne fachliches Hintergundwissen. --Label5 (L5) 22:45, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Bin gleichfalls für löschen. Die Kategorie ist zu diffus. Louis Wu (Diskussion) 22:48, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+1 zu löschen. Widerspricht auch Wikipedia:Meinungsbilder/Kategorien, die Personen nach politischer Ausrichtung zusammenfassen. --Magiers (Diskussion) 23:03, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+1 für löschen. Alle Argumente sind genannt.--Roland1950 (Diskussion) 07:07, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Schön, dass sich jedermann in seinen hehren Grundsätzen einig ist. Bis vor einem halben Jahr klassifizierte man heiter, fleißig und unwidersprochen schlicht unter Kategorie:Antikommunismus buntgemischte Individuen wie Eduard Stadtler ‎ Luis Somoza Debayle, Anastasio Somoza Portocarrero ‎ Anastasio Somoza García ‎ Eberhard Taubert ‎ Hamilton Fish III, J. Parnell Thomas, Park Chung-hee ‎ Paul Mankiewitz ‎ Joseph McCarthy ‎ Milan Paumer ‎ Anastasio Somoza Debayle ‎ W. Cleon Skousen, Alexander Niedner ‎ Phao Siyanon ‎ Lin Sen ‎ Francisco Franco ‎ Roy Cohn, Chiang Kai-shek ‎ Francis Cherry, Konstantin Grigorjewitsch Kromiadi, Musine Kokalari ‎ Kurt Schumacher ‎ Rhee Syng-manLew Rahr,Gleb Rahr, Thomas J. Herbert, Billy James Hargis ‎ William E. Jenner ‎ Elia Kazan ‎ Erwin Rahr ‎ Herman Welker,Andrei Andrejewitsch Wlassow ‎. Wer hat da eigtl mal auf die Politische Einordnung geschaut? Habe lediglich um der Überschaubarkeit eine Unterkat nach Person erstellt. Die Zuordnung geht auf den zurück, der die Kat:Antikommunismus in seinen jeweiligen Personenartikel setzte. Wieso wurde dazu geschwiegen. Wieso wird jetzt ein solches Fass aufgemacht? Oder ist das eine besondere Spielart von Mt 23,24?
Nein, zuvor wars auch nicht besser, würde ich sagen. Louis Wu (Diskussion) 11:04, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+ 1. wie Φ (was haben Johannes Paul II., J. Edgar Hoover und Horst Wessel gemein?), bitte löschen. --Turris Davidica (Diskussion) 10:56, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Die angesprochenen buntgemischten Individuen haben freilich die eine, nicht wegzudiskutierende Gemeinsamkeit, dass sie nämlich Antikommunisten sind. Was sich beobachten lässt, ist doch das Folgende: Dass der unter den ernsteren Bibelforschern als zu schlicht gestrickte und daher verworfene Extremismusansatz, der aufgrund seiner Nähe zum Alltagsdenken auch bei WP große Konjunktur hat (in diesem Sinne ist das Strickmuster ja gedacht), an seine Grenzen stößt. Die Polarität zwischen einer gedachten Mitte und den "Enden" eines politischen Spektrums, die das Modell als inhaltlich angeblich identisch konstruiert, stößt an die von der Realität gezogenen Grenzen. Antikommunismus ist nicht anders als Antisemitismus oder Antiziganismus ein Phänomen auch in der Mitte der Gesellschaft und selbst in deren linkerem Teil, wie er sich zumindest früher einmal auf die Postulate der französischen Revolution bezog. Und natürlich, wer sich dieser Mitte zurechnet, will schon aus Anstandsgründen kein eliminatorischer Antikommunist sein, wie die zahlreichen Diktatoren von Hitler über Suharto bis zu Pinochet oder Uribe es waren oder sind.
Zwischen dem Vertreter der Berufsverbote Willy Brandt und Pinochet liegt tatsächlich ziemlich viel, so dass sie nicht gemeinsam in eine Kategorie gehören. Dem Anhänger des Extremismusansatzes, dem das auch nicht gefällt, steht aber beim Differenzieren auch wieder nur eine Schublade zur Verfügung: die (bei Licht betrachtet antikommunistische) Totalitarismusschublade. Die einen, heißt es, die Willy-Brandt- und Konrad-Adenauer-Freunde seien bei allem Antikommunismus im Grundsatz gute, nämlich "nichttotalitäre" Antikommunisten. Die gehen dann ungeachtet oder gerade wegen ihres Antikommunismus in den „Demokraten“ auf (denen selbstredend auch Globke, Filbinger oder Oberländer zugerechnet werden können). Und die anderen, die härtesten (und für die politische Mitte unschönsten und genantesten) Selbstbekenner des Antikommunismus, die Beispielfälle des entfesselten Antikommunismus, seien eigentlich gar keine solchen. In dieser Eigenschaft werden sie von den Extremismuskonzeptlern nicht nur nicht definiert, sondern gleich mit in die Kommunistenschublade gesteckt. Schade, dass diese Sortierweise mit den außerhalb von Schubladen real existierenden Antikommunisten nur begrenzt etwas zu tun hat, denn unter der Frage nach dem Antikommunismus sind die einen wie die anderen nun einmal Antikommunisten. In einem Spektrum etwa vom Antikommunisten im Nebenerwerb über den ehemaligen Nazi und Glaubenswechsler bis zu Suharto oder Hitler, alle Antikommunisten. Diesem Sortieren geht die Überzeugungskraft ziemlich ab. Da liegt wohl ein von dieser unseligen Konstruktion zur besseren Bekämpfung des "Kommunismus" geschaffenes Dilemma vor.
Wie also wäre das Problem zu lösen? Durch Abschaffung der Kategorie Person des Antikommunismus. Gut. Aber es gibt ja weitere Kategorien und dann die Hauptkategorie Antikommunismus (dort u. a. "Jürgen Todenhöfer" ...)? Alles gleich auch abschaffen? Oder irgendwie im Kategoriesystem differenzieren? Nach demokratischem und weniger demokratischem und ganz und gar undemokratischem Antikommunismus und den jeweiligen Organisationen, Filmen und sonstigen Medien? Auch nicht so einfach. So wäre dann natürlich auch etwa an den Antisemitismus heranzutreten, denn nicht jeder Antisemit, auch nicht jeder Konzeptionalist des Antisemitismus war schon gleich auf Ausrottung aus. Es gab eben in der politischen Mitte auch die "gemäßigten" Gegner der Juden und ihrer Freunde. Die freilich durch die Geschichte nicht entlastet wurden. Und dann natürlich: mancher begann als Antikommunist/Antisemit bzw. als Kommunist/Judenfreund und wechselte dann die Richtung. Das mal so als Diskussionsimpuls.--Allonsenfants (Diskussion) 12:00, 21. Nov. 2016 (CET); überarb.--Allonsenfants (Diskussion) 18:42, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass diese unzureichend strukturierte catch-all-Kategorie (außer Lenin und Thomas Mann, mein ich jetzt) irgendetwas mit der Problematik des Extremismus-Begriffs zu tun hat. Das führt nicht weiter. Grüße --Φ (Diskussion) 13:13, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Die aktuelle Füllaktion zeigt schon die Unsinnigkeit der Kat. Man könnte auch problemlos jeden überzeugten Vertreter einer demokratischen Partei einordnen.Löschen.--Tohma (Diskussion) 18:14, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Das könnte man natürlich, aber es wäre POV und nicht sinnvol, da schlicht falsch. --Label5 (L5) 04:46, 22. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
  • Es ist auch zu bemerken, dass der Löschung der Unterkategorie mit Sicherheit folgen wird, dass die Antikommunisten der verschiedenen Spielarten - da solche Eintragungen hier so angesammelt werden wie an anderen Plätzen Autobildchen - in der Hauptkategorie auftauchen werden, wie jetzt ja schon einige Irrläufer es anzeigen. Auf Jürgen Todenhöfer wies ich schon hin, folgen werden ihm Don Camillo, Berlusconi, Mussolini etc. pp.
  • Und noch ein Blick über den Zaun: [1], [2], [3], [4]. Bunte Mischungen.
  • Das Problem existierte nicht, wenn zwischen Faschisten und Nichtfaschisten unterschieden würde, aber das geht ja aus begriffspolitischen Gründen nicht. Liegt abseits der amtlichen antikommunistischen Extremismustheorie.--Allonsenfants (Diskussion) 09:20, 22. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/17. Juni 2006#Kategorie:Antikommunist (gelöscht). Diese Kat hier ist das Gleiche in grün, da bleibt nur löschen. --Wdd (Diskussion) 19:52, 22. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Gemäß Diskussion gelöscht.--Karsten11 (Diskussion) 11:16, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Erläuterungen: Eine Kategorie:Antikommunist oder Kategorie:Antifaschist ist eine Kategoriesierung nach Weltanschauung und wurde daher gelöscht. Dem Inhalt dieser Kategorie zufolge scheint sie genauso gemeint zu sein, woraus eine Löschung zwingend ist. Als Kategogie:Person des ... kann die Kategorie auch so verstanden werden, wie die Kategorie:Person des Liberalismus und anderer strukturähnlicher Kategorien: Nämlich, die Personen zu sammeln, "die als Exponenten des Liberalismus hervorgetreten sind". Die Kategorie:Person des Antikommunismus könnte analog also die Exponenten eines Antikommunismus, also, diejenigen, wie wichtige Bücher darüber geschieben haben etc. zusammenfasen. Dies scheitert zunächst daran, dass die Kat keine diesbezügliche Definition hat. Inhaltlich scheitert das aber daran, dass Antikommunismus eben keine Weltanschauung ist, sondern die Ablehnung einer solchen. Entsprechend sind (und das ist Tenor dieser Diskussion) total unterschiedliche Menschen Antikommunisten: Demokraten wie Nazis, Liberale wie Konservative etc.. Kategorisieren kann man nach konkretem Handeln. Solche Kategorien haben wir z.B. Kategorie:DDR-Opposition. Diese Kategorie hier ist jedoch nicht sinnvoll.--Karsten11 (Diskussion) 11:16, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]