Wikipedia:WikiProjekt Christentum/Kurzbeschreibung neuer Artikel (2009)

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Dezember Bearbeiten

  • Die Orgel von St. Martini et Nicolai (Steinkirchen) wurde 1685–87 von Arp Schnitger erbaut und zählt zu den besterhaltenen Schnitger-Orgeln. Das Instrument aus seiner frühen Schaffensperiode verfügt über 28 Register auf zwei Manualen und Pedal.
  • Die Sé de Viseu oder Kathedrale von Viseu ist auf dem höchsten Punkt der Innenstadt von Viseu in Portugal errichtet und Sitz des Bischofs von Viseu. Die Baugeschichte reicht bis ins Jahr 1094 zurück.
  • Helmut Frenz (* 1933) ist ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Bischof, Hochschullehrer, Flüchtlingsbeauftragter und Friedensaktivist.
  • Die Peter- und Paulskirche ist ein evangelisches Kirchengebäude in Pfedelbach, Baden-Württemberg. Sie wurde 1588 bis 1589 an Stelle einer alten gotischen Kapelle durch Gräfinwitwe Agathe von Hohenlohe-Pfedelbach erbaut.
  • Julianus von Brioude, franz. Saint Julien de Brioude (* vermutlich in Vienne; † vermutlich um 304 hingerichtet bei Brioude, beides Gallien, Römisches Reich) war ein christlicher Märtyrer und wird von der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Sein Namenstag ist der 28. August.
  • Edgardo Mortara (* 27. August 1851 in Bologna; † 11. März 1940 in Lüttich) war ein italienischer Augustinermönch. Als Sohn jüdischer Eltern geboren, wurde er diesen sechsjährig im Auftrag der Kurie entrissen.
  • Joseph Timothy O'Callahan (* 14. Mai 1905 in Boston, Massachusetts; † 18. März 1964 in Worcester, Massachusetts) war ein amerikanischer Jesuit und Militärgeistlicher. Er wurde 1946 als erster Militärgeistlicher mit der Congressional Medal of Honor ausgezeichnet.
  • Das Barberini-Diptychon zählt zu den bedeutendsten Werken der Elfenbeinschnitzerei. Es entstand in der Spätantike und befindet sich heute im Louvre in Paris.
  • Die ehemalige Stiftskirche (frz. Collegiale) Saint-Junien steht inmitten der gleichnamigen französischen Ortschaft. Die im Wesentlichen romanische Kirche besitzt ein geräumiges dreischiffiges Langhaus, über dessen erstem Joch sich ein dreiturmiges Westwerk erhebt.
  • Der Plötzenseer Totentanz ist ein Kunstwerk des Wiener Malers und Bildhauers Alfred Hrdlicka in der Gedenkkirche im Evangelischen Gemeindezentrum Plötzensee in Berlin. Auf 16 Tafeln greift Hrdlicka das Motiv der mittelalterlichen Totentänze auf.
  • Tote Städte werden die Ruinen der ehemals etwa 700 dörflichen Siedlungen aus spätrömischer und frühbyzantinischer Zeit im nordsyrischen Kalksteinmassiv genannt. Die Dörfer mit aus Kalkstein massiv gemauerten öffentlichen und privaten Gebäuden wurden von ihren christlichen Bewohnern in den beiden Jahrhunderten nach der arabischen Eroberung verlassen.
  • San Julián de los Prados, auch Santullano genannt, ist eine präromanische Kirche aus dem frühen 9. Jahrhundert. Sie befindet sich in Oviedo, der Hauptstadt der autonomen Region Asturien. 1998 wurde die Kirche in die Liste der UNESCO-Kulturdenkmäler aufgenommen.
  • Johann I. von Oppeln (auch Johann Kropidlo; * ~1360/64; † 3. März 1421) war Herzog von Oppeln. Zudem war er Bischof von Posen, Leslau, Cammin und Kulm.

November Bearbeiten

  • Die Komturei Nemerow, vorher Komturei Gardow war eine Komturei des Johanniterordens im Ort Klein Nemerow in Mecklenburg-Vorpommern, die 1285 ersterwähnt ist und bis 1648 bestand. Ursprünglicher Sitz der Komturei war Gardow, eine heute wüst gefallene Siedlung in der Gemeindelage Wokuhl-Dabelow.
  • Die Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche wurden von Meistern der Steinmetzbruderschaft errichtet und gestiftet. Sie bestehen aus dem harten, weißen Kaiserstein und zeigen die vielseitige Verwendbarkeit dieses Steines.
  • Die Engelhierarchie ist ein in frühchristlicher und mittelalterlicher Theologie entwickeltes Ordnungsschema, das die Stellung der Gruppen oder Chöre von Engeln zu klären sucht.
  • San Miguel de Lillo, auch San Miguel de Liño genannt, ist eine präromanische, dem Erzengel Michael geweihte Palastkapelle am Fuße des Monte Naranco, 3 km nordwestlich von Oviedo, der Hauptstadt der spanischen Region Asturien.
  • Santa María del Naranco ist ein präromanisches Bauwerk am Fuße des Monte Naranco, 3 km nordwestlich von Oviedo, der Hauptstadt der spanischen Region Asturien. Es wurde in der Mitte des 9. Jahrhunderts unter dem asturischen König Ramiro I. (842−850) als Belvedere einer Palastanlage gebaut und später als Kirche genutzt.
  • Das Benediktinerinnenkloster zu den heiligen Makkabäern war ein seit mittelalterlicher Zeit von Benediktinerinnen geführtes Kloster in der Kölner Vorstadt Niederich. Das Kloster wurde im Jahr 1178 gegründet und infolge der 1802 verfügten Säkularisation wenige Jahre später abgetragen.
  • Notre-Dame de Châtel-Montagne war die Kirche eines kleinen cluniazensischen Priorats (monastisches Konvent), ist Bestandteil der französischen Gemeinde Châtel-Montagne im Département Allier, auf der Grenze zwischen der Région Auvergne und Burgund.
  • Die Evangelische Pfarrkirche Birnbach im rheinland-pfälzischen Landkreis Altenkirchen zählt zu einer der ältesten Kirchen im Westerwald. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1131 zurück.
  • Der Heilige Quiricus (* in Iconium, dem heutigen Konya, Türkei; † um 304 in Tarsos, dem heutigen Tarsus, Türkei) und seine Mutter Julitta erlitten während der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian den Märtyrertod.
  • Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in Solothurn, Schweiz. Das 1588 gegründete Kloster wurde 2003 von den Kapuzinern aus Mitgliedermangel aufgegeben.
  • Das Kloster Trebnitz (polnisch Sanktuarium św. Jadwigi w Trzebnicy) war ein Nonnenkloster der Zisterzienserinnen in Trebnitz in Niederschlesien. Es war das erste Frauenkloster in Schlesien und bestand bis zur Säkularisation 1810.
  • Louis-Sébastien Lenormand (* 25. Mai 1757 in Montpellier; † im Dezember 1837 in Castres) war ein französischer Physiker, Erfinder und Pionier des Fallschirmspringens. Sein Lebensende verbrachte er als Bruder Chrysostom in der Kartause Castres.

Oktober Bearbeiten

  • Johann Lukas Jäger (* 7. Dezember 1811 in Harthausen, Pfalz; † 2. Februar 1874 in Speyer) war ein praktischer Arzt, konservativ-katholischer Publizist, Gründer der „Konservativen und Großdeutschen Partei“ in der Pfalz und von 1849 bis 1858 Bayerischer Landtagsabgeordneter.
  • Die Päpstin ist ein deutsch-britisch-italienisch-spanisches Historiendrama des deutschen Regisseurs Sönke Wortmann aus dem Jahr 2009. Der Film basiert auf dem historischen Romans Die Päpstin der US-amerikanischen Schriftstellerin Donna Woolfolk Cross aus dem Jahr 1996 und schildert die im Hochmittelalter entstandene Legende um die Figur der Päpstin Johanna, die im 9. Jahrhundert den Heiligen Stuhl besetzt haben soll.
  • Die Dreifaltigkeits- und Marienkirche in der Stadt Strzelno (deutsch Strelno) im Powiat Mogileński der Woiwodschaft Kujawien-Pommern ist eine dreischiffige Kirche mit Querschiff und Altarraum mit einer Apsis.
  • Das Coesfelder Kreuz ist ein sog. Gabelkreuz und befindet sich in der St.-Lamberti-Kirche Coesfeld. Es ist das größte seiner Art in Deutschland und beeindruckt vor allem durch die besonders deutliche Darstellung des Leidens.
  • Walter Otto Wilhelm Bredendiek (* 7. April 1926 in Swinemünde; † 26. Juli 1984 in Berlin) war ein Pädagoge, Hochschullehrer für Kirchengeschichte und Funktionär der DDR-CDU.
  • Martin Schmid, auch Esmid (* 26. September 1694 in Baar ZG; † 10. März 1772 in Luzern) war ein Schweizer Jesuit, Missionar, Musiker und Baumeister mit Hauptwirkung in der Provinz Chiquitos im heutigen Bolivien.

September Bearbeiten

  • Der Selige Edmund Ignatius Rice (* 1. Juni 1762 in Callan, Irland; † 29. August 1844 in Waterford, Irland) war ein römisch-katholischer Missionar, Pädagoge, Laienbruder und Gründer der Laienbrüderschaft Christian Brothers. Er begann zunächst eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft. Nach einem tragischen Unfall, bei dem er seine Frau verlor, widmete er sich und sein Leben der Erziehung und dem Dienst an armen Menschen.
  • Josef Habbel (* 8. Januar 1846 in Soest; † 20. Dezember 1916 in Regensburg) war ein katholischer Zeitungs- und Buchverleger, Gründer und Inhaber des Habbel-Verlags in Regensburg, Königlich Bayerischer Kommerzienrat.
  • Die Glas- und Wandmalereien auf Gotland der schwedischen Ostseeinsel sind Relikte des mittelalterlichen Kunstschaffens in den Kirchen. Sie wurden über etwa drei Jahrhunderte von Meisterhand geschaffen und sind ungleich in Qualität und Erhaltungsgrad.
  • Santa Maria Maddalena, in Rom allgemein La Maddalena genannt, ist eine Kirche in Rom aus dem späten 17. Jahrhundert. Sie ist Klosterkirche der Kamillianer und Nationalkirche der Bewohner der Abruzzen. Sie gilt als eine der schönsten Rokokokirchen Roms.
  • Friedrich Ritter von Lama (* 4. September 1876 in Salzburg, Österreich; † 9. Februar 1944 in München) war ein bekannter katholischer Buchautor und Journalist. Lama war KZ-Häftling in Dachau und wurde später im Gefängnis München-Stadelheim ermordet.
  • Franz Vogel, Taufname Michael Vogel; (* 29. August 1850 in Grünstadt, Pfalz; † 17. Mai 1926 in Würzburg) war ein katholischer Priester, der Diözese Speyer, trat zur Buße für einen vom Glauben abgefallenen Mitbruder ins Kloster ein, wurde Pater der Franziskaner-Minoriten und Guardian.
  • Jakob Schwalb (* 4. August 1872 in Hettenleidelheim, Pfalz † 25. April 1934 in Mannheim) war ein katholischer Priester und Geistlicher Rat der Diözese Speyer. Als Verfolgter und Häftling des NS-Regimes wurde er psychisch und physisch misshandelt, woran er kurz darauf starb.
  • Eduard König (* 15. November 1846 in Reichenbach im Vogtland; † 10. Februar 1936 in Bonn) war ein deutscher protestantischer Theologe, Bibelwissenschafter, Sprachwissenschafter und Professor in Leipzig, Rostock und Bonn, der sich im Zusammenhang mit der Frage des Panbabylonismus im Babel-Bibel-Streit als Gegner von Friedrich Delitzsch besonders engagierte, da er als Alttestamentler von der Historizität der Bibel überzeugt war.
  • Als Wassenberger Prädikanten wird eine Gruppe von Predigern bezeichnet, die während der Reformation in Wassenberg und Umgebung die neue Lehre predigten, später nach Münster zogen, wo sie sich für die Wiedertaufe aussprachen. Ein Großteil der Wassenberger Prädikanten erlitt in den Jahren nach 1534 den Märtyrertod.
  • Die evangelische Stadtkirche St. Dionys in Esslingen ist eine Kirche aus der Zeit der Gotik. Die Kirche steht auf der Südseite des Marktplatzes und bildet mit dem katholischen Münster St. Paul und der Frauenkirche ein Ensemble, das das Stadtbild prägt.
  • Die Evangelische Pfarrkirche Tannenkirch ist die Dorfkirche des südbadischen Tannenkirch, einem Stadtteil von Kandern. Die Pfarrkirche, die dem St. Matthias geweiht war, ist ein Bauwerk bestehend aus einem mittelalterlichen Chorturm und einem modernen Kirchenschiff, was einmalig im Markgräflerland ist. Im Chor befindet sich ein historisch wertvoller Freskenzyklus.

August Bearbeiten

  • Peter Viktor Braun (* 5. Juni 1825 in St. Avold, Lothringen; † 18. Mai 1882 in Argenteuil) war ein katholischer Priester des Bistums Metz und Gründer des Schwesternordens der „Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu“. Da sich das Mutterhaus des Ordens heute in Wien befindet, wurde durch die dortige Erzdiözese 1993 der Seligsprechungsprozess von Peter Viktor Braun eingeleitet.
  • Der Nosseni-Altar ist ein Renaissance-Altar von Giovanni Maria Nosseni aus dem Jahr 1606. Er war der Hauptaltar der Dresdner Sophienkirche und wurde wie die Kirche während der Bombardierung der Stadt im Februar 1945 schwer beschädigt. Nach seiner Restaurierung in den 1990er-Jahren ist der Nosseni-Altar seit 2002 der Altar der Loschwitzer Kirche.
  • Franz Pöggeler (* 23. Dezember 1926 in Letmathe; † 31. Oktoer 2009 in Aachen) ist ein deutscher Professor der Pädagogik, dessen Schwerpunkte und besondere Verdienste vor allem auf den Gebieten der Erwachsenenpädagogik sowie der Freizeit- und Erlebnispädagogik liegen.
  • Hieronymus Marchstaller (* 1576 in Weingarten; † 1638) war ein katholischer Geistlicher in der Zeit der Gegenreformation. Von 1616 bis 1638 war er Abt des Benediktinerstifts St. Paul im Lavanttal. In seiner Amtszeit führte er das in einer Krise befindliche Kloster durch Ausbau und Erwerb von Besitzungen zu einer neuen Blüte, weshalb er auch als der „zweite Gründer“ des Stifts bezeichntet wird.
  • Konrad Kümmel (* 22. April 1848 in Hohenrechberg, heute ein Teil von Schwäbisch Gmünd, Ortsteil Rechberg; † 20. Juni 1936 in Stuttgart) war ein katholischer Priester, Päpstlicher Hausprälat, deutscher Schriftsteller, bekannter Buchautor von volkstümlichen Erzählungen und Zeitungsredakteur.

Juli Bearbeiten

  • Philipp von Flersheim (* 1481 in Kaiserslautern, Pfalz; † 14. August 1552 in Zabern, Elsass) war - teilweise auch unter dem variierenden Namen „Philipp II. von Flersheim“ - ein bedeutender Fürstbischof von Speyer von 1529 bis 1559 und Fürstpropst von Weißenburg im Zeitalter der Reformation.
  • Johann Melchior Sauter (* 1686 in Schleinsee; † 17. April 1746 in Wasserburg (Bodensee)), war ein deutscher Doktor, Dekan und Pfarrherr.
  • Heinrich Hartard von Rollingen (* 13. September 1633 in Ansembourg, heute Gemeinde Tuntange, Luxemburg; † 30. November 1719, in Speyer) war von 1711 bis 1719 Fürstbischof von Speyer und Fürstpropst von Weißenburg.
  • Hermann Lange (* 16. April 1912 in Leer (Ostfriesland); † 10. November 1943 in Hamburg) war ein katholischer Priester, der Opfer der politischen Justiz des Nationalsozialismus wurde und zu den sogenannten Lübecker Märtyrern gehört.

Juni Bearbeiten

  • Die Pfalz Memleben war im 10. Jahrhundert eine bedeutende Pfalz unter den ostfränkischen Königen Heinrich I. und seinem Sohn Otto I., die beide auch hier starben. Otto II. stiftete vor oder im Jahr 979 unweit der Pfalz ein Benediktinerkloster.
  • Die katholische Kirche St. Cyriak im Freiburger Stadtteil Lehen ist eine der schönen Barockkirchen des Breisgaus und mit ihrem Zwiebelturm und dem stattlichen Barockbau des Pfarrhauses das Wahrzeichen des Ortes. Die ehemalige Zehntscheuer ist heute Pfarrheim und beherbergt den Cyriaksaal und den offenen Jugendtreff.
  • Maximus Ritter von Imhof (* 26. Juli 1758 in Reisbach; † 11. April 1817 in München; geboren als Johann Evangelist Imhof) war ein deutscher Augustiner-Eremit und Naturforscher. Er war einer der ersten bayerischen Naturwissenschaftler in der Zeit, in der sich der moderne Wissenschaftsbegriff zu entwickeln begann.
  • Celio Secondo Curione (* 1. Mai 1503 Cirié bei Turin; † 24. November 1569 Basel) war ein humanistischer Gelehrter und evangelischer Theologe italienischer Herkunft.
  • Die Basilika Santi Giovanni e Paolo (lat.: Sancti Ioannis et Pauli), auch Santi Giovanni e Paolo al Celio, ist eine Kirche in Rom. Sie ist zudem eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche, Klosterkirche des Passionistenordens, Rektoratskirche und eine der ältesten christlichen Andachtsstätten Roms.
  • Das Evangelische Diakoniewerk Gallneukirchen ist das älteste und einzige Diakoniewerk in Österreich. Das Mutterhaus Bethanien liegt in der oberösterreichischen Kleinstadt Gallneukirchen, rund 14 Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Linz.
  • Johannes Block, auch: Johannes Block von Stolp (* zwischen 1470 und 1480 in Stolp; † 1544 in Barth) war Prediger in Pommern und im Baltikum sowie der Reformator der Stadt Barth in Vorpommern. Seine Büchersammlung, deren Besitzvermerke wichtige biographische Informationen liefern, ist heute im Besitz der Gemeinde der Marienkirche in Barth und ist als Depositum im dortigen Niederdeutschen Bibelzentrum aufgestellt.
  • Franz Peter Knoodt (* 6. November 1811 in Boppard; † 27. Januar 1889 in Bonn) war ein deutscher Philosoph und Theologe. 1857 wurden alle Schriften Günthers auf den Index gesetzt und damit verboten.
  • Die Lorettokapelle auf dem Freiburger Lorettoberg ist eine Nachbildung der Casa santa (des „Heiligen Häuschens von Loreto“), wie sie im italienischen Wallfahrtsort Loreto steht.
  • Die ehemalige Abtei und späteres Priorat Chanteuges liegt an der schmalsten Stelle eines schlanken Felssporns, der von zwei gegenüber liegenden Steilwänden eingezwängt wird, hoch über den Flüssen Allier und Desges, von denen er umflossen wird und die sich nördlich dahinter vereinigen.

Mai Bearbeiten

  • Georg Bärsch (auch Baersch) (* 30. September 1778 in Berlin; † 7. Januar 1866 in Koblenz), Geheimer Regierungsrat der königlich preußischen Regierung, war der erste Landrat des Landkreises Prüm. Er wurde als Herausgeber der Eifelia illustrata des Historikers Johann Friedrich Schannat (1683–1739) und Verfasser von Abhandlungen zur Geschichte der Eifel bekannt.
  • Die Wallfahrtskirche Maria Trost (tschechisch: Poutní místo P. Marie Těšitelky) befindet sich in Dobrá Voda im Okres České Budějovice in Tschechien. Sie liegt am Abhang des Kuhberges im Gratzener Bergland und bietet einen weiten Ausblick in das Wittingauer Becken.
  • Der Jesuitenhof in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist ein früheres Kloster der Jesuiten, in dem heute ein Hofgut betrieben wird. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz.
  • Bonn Agreement (dt. Bonner Übereinkunft) bezeichnet die am 2. Juli 1931 in Bonn festgestellte volle Gemeinschaft (Full Communion) zwischen den Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und den anglikanischen Kirchen.
  • Die Loschwitzer Kirche ist eine barocke Kirche im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Sie war der erste Kirchenbau des Architekten der Dresdner Frauenkirche, George Bähr. Der bis 1907 als Friedhof genutzte Kirchhof ist eine der wenigen original erhaltenen neuangelegten Kirchhofanlagen Dresdens und mit rund 400 Quadratmetern der kleinste Friedhof der Stadt. Die Loschwitzer Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz und gehören als Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal seit 2004 zum UNESCO-Welterbe.
  • Die evangelische Kirche St. Marien in Eilenburg wird wegen ihrer Lage im Stadtteil Berg auch Bergkirche genannt. Der ursprüngliche romanische Bau wurde von 1516 bis 1522 in eine spätgotische Hallenkirche umgestaltet.
  • Das Kapuzinerkloster in Essen entstand Anfang des 17. Jahrhunderts aus einem Beginenkonvent aus dem 13. Jahrhundert und wurde 1834 aufgehoben. Neun Jahre später eröffneten die Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth ihr Konvent, um bis 1893 kranke Menschen zu pflegen. Damit war es das älteste Essener Krankenhaus, welches heute an anderer Stelle als Elisabeth-Krankenhaus weitergeführt wird.
  • Die Propstei Zella ist ein aus einem Benediktinerinnenkloster hervorgegangenenes Schloss mit Barockkirche am Ostrand der Gemeinde Zella/Rhön im Wartburgkreis in der thüringischen Rhön. Dieser Ort war zunächst Amtssitz einer fuldischen Propstei, später Krongut und Domäne.
  • Die Nikolaikirche ist die evangelische Pfarrkirche der Stadt Creuzburg im Wartburgkreis - sie wurde als sakrales Bauwerk von den Thüringer Landgrafen begründet und war eine der ersten evangelischen Stadtkirchen in Thüringen.
  • Maria Clara von Spaur, Pflaum und Vallier (* um 1590; † 14. Dezember 1644 in Köln) war Fürstäbtissin von Essen und Äbtissin der Frauenstifte Nottuln und Metelen.
  • Das Novum Instrumentum omne ist die erste Veröffentlichung des Neuen Testaments in griechisch aus dem Jahr 1516. Sie wurde von Desiderius Erasmus (1469-1536) vorbereitet und von Johann Froben (1460-1527) aus Basel gedruckt.
  • Die Kirche St. Peter ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Krempe. Sie wurde 1832 im spätklasszistischen Baustil errichtet. Östlich vom Marktplatz gelegen, ist sie umgeben von einer parkartigen Anlage mit hohem Baumbestand, dem ehemaligen Kirchhof.
  • Das Reichsstift Thorn lag im heute niederländischen Thorn. Entstanden im 10. Jahrhunderts ging es 1794/95 mit der Aufhebung nach der Besetzung durch französische Truppen unter. Das Stift war reichsunmittelbar und gehörte zum Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis.
  • Das Kloster Sweti Joan Prodrom, auch Sweti Joan Predretscha (bulgarisch Свети Йоан Продром, bzw. Свети Йоан Предтеча, Kloster des heiligen Johannes des Vorläufers) ist ein bulgarisch-orthodoxes Kloster in Südbulgarien. Das Kloster zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten Bulgariens, die vom Bulgarischen Tourismusverband aufgelistet wurden.
  • Konrad Miller (* 21. November 1844 in Oppeltshofen; † 25. Juli 1933 in Stuttgart) war ein römisch-katholischer Theologe, Naturwissenschaftler und Kartographiehistoriker. Er war maßgeblich an der Wiederentdeckung der Tabula Peutingeriana und weiterer Karten beteiligt.
  • Thomas Le Seur OFM (* 1. Oktober 1703 in Rethel (Ardennes), Frankreich; † 26. September 1770 in Rom) war ein französischer Mathematiker und Physiker. Er schrieb für die Sanierung der Kuppel des Petersdoms zusammen mit François Jacquier und Rugjer Josip Bošković das erste erhaltene statische Gutachten.

April Bearbeiten

  • Johannes Ibach (* 25. September 1825 in Frankfurt am Main; † 2. Februar 1908 in Villmar) war katholischer Priester, Limburger Domherr, 1873 - 1880 Zentrums-Abgeordneter im Preußischen Abgeordnetenhaus, katholischer Historiker, Publizist und Buchautor.
  • Gustav Philipp von Pfalz-Veldenz-Lützelstein (* 17. Juli 1651 in Lauterecken; † 18. August 1679 in Lauterecken) gehörte einer Seitenlinie des Fürstenhauses Wittelsbach an, war der Erbprinz der Grafschaft Veldenz, trat vom lutherischen zum katholischen Glauben über, wurde in der Folge von seinem Vater ca. 1 Jahr lang im Schloß-Turm zu Lauterecken eingesperrt und schließlich auf seinen Befehl hin umgebracht.
  • Die St.-Georgs-Kirche in Kleinbottwar, einem Stadtteil von Steinheim an der Murr im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg, ist ein historisches Kirchengebäude, dessen Ursprünge im späten 15. Jahrhundert liegen. Das Gebäude diente insbesondere als Grablege der Herren von Plieningen und nach 1649 bis etwa 1740 auch deren Nachfolger, der Herren von Gaisberg.
  • Georg Friedrich Ernst von Heynitz (* 17. Dezember 1840 auf Gut Weicha, heute Ortsteil von Weißenberg, Landkreis Bautzen; † 20. März 1912 in Berlin) war königlich sächsischer Rittmeister, Guts- und Farmbesitzer sowie Rechtsritter des Johanniterordens. Er war 1904 in Deutsch-Südwestafrika für die Organisation der Krankenpflege der kaiserlich-deutschen Schutztruppe verantwortlich.
  • Die Elisabethkirche ist eine katholische Stadtpfarrkirche in Nürnberg. Sie befindet sich am Jakobsplatz, gemeinsam mit der Jakobskirche.
  • Johann Michael Schang (* 20. Januar 1757 in Lixingen, Lothringen; † 18. September 1842 in Pirmasens) war eine bedeutende Priestergestalt in den Bistümern Metz, Mainz und insbesondere im Bistum Speyer. Er wird auch als der Pfälzische Pfarrer von Ars bezeichnet.
  • Die Rundkirche Untersuhl ist wegen ihrer eigenartigen Bauweise eine der ungewöhnlichsten evangelisch-lutherische Gemeindekirchen im Wartburgkreis in Thüringen. Sie befindet sich im Zentrum der denkmalgeschützten Ortslage, im Gerstunger Ortsteil Untersuhl.
  • Ruthard († 2. Mai 1109) war von 1098 bis 1109 Erzbischof von Mainz. Zunächst auf kaiserlicher Seite wandte er sich dem Reformpapsttum zu und war am Sturz Heinrich IV. zu Gunsten von Heinrich V. maßgeblich beteiligt.
  • Johann August Nösselt (* 2. Mai 1734 in Halle (Saale); † 11. März 1807 ebenda) war ein deutscher evangelischer Theologe. 1764 wurde er ordentlicher Professor der Hallenser Universität.
  • Das Kloster Roschen (bulgarisch Роженски манастир/Rozhenski manastir) ist das größte Kloster in der Umgebung des Pirin-Gebirges, im Südwesten Bulgariens und eines der schönsten Klöster des Landes.
  • Wo war Gott? ist ein Buch von Papst Benedikt XVI., entstanden aus einer Ansprache anlässlich des Besuches im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz am 28. Mai 2006 im Rahmen der apostolische Reise nach Polen vom 25. bis 28. Mai 2006.
  • Bernhard Magel (* 31. August 1795 in Ixheim; † 7. März 1863 in Neustadt) war eine bedeutende Priestergestalt des 19. Jahrhunderts im Bistum Speyer. Der Bau der mächtigen Marienkirche in Neustadt an der Weinstraße gilt als sein eigentliches Lebenswerk.
  • Der Domberg zu Freising ist eine über der Isar gelegene Erhebung, die ein weithin sichtbares Wahrzeichen Freisings bildet.
  • Andreas Niedermayer (* 11. Oktober 1835 in Niederviehbach, Niederbayern; † 17. Januar 1872 in Frankfurt am Main) war ein deutscher katholischer Priester aus dem Bistum Regensburg, Administrator der Deutschordens-Kommende zu Frankfurt-Sachsenhausen, bekannter katholischer Schriftsteller und Historiker.
  • Seraphim Rose (eigentlich Eugene Dennis Rose, * 13. August 1934 in San Diego; † 2. September 1984) war ein orthodoxer Priestermönch in den USA, der zur Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland gehörte. Seine Schriften trugen sehr zur Verbreitung des orthodoxen Glaubens in den USA und der westlichen Welt bei.
  • Die Wallfahrtskirche Maria im Fels oder Heilige Maria auf den Steintafeln (Sveta Marija na Škriljinah) ist ein gotisches Bauwerk in der Nähe der kroatischen Ortschaft Beram. Es wurde im 15. Jahrhundert errichtet und ist vor allem bekannt für ihre 46 Fresken aus dem Jahr 1474 von Vincent aus Kastav.
  • Karl Christian Weber SVD (* 28. Juni 1886 in Bexbach; † 15. November 1970 in St. Wendel) war ein katholischer Priester aus der Diözese Speyer, Steyler Missionar und ab 1938 Bischof (Apostolischer Vikar), seit 1946 Diözesanbischof von Ichowfu (auch Ichow) in China.
  • Die Gemeindekirche Nuestra Señora de la Concepción (Parroquia de la Inmaculada Concepción de la Virgen María) ist die Hauptkirche der Stadt La Orotava auf der Insel Teneriffa.

März Bearbeiten

  • Die ehemalige Stiftskirche St. Johann in Osnabrück gilt als eine der frühesten großen gotischen Hallenkirchen Deutschlands. Sie umfasst ein dreischiffiges Langhaus, einen gerade geschlossenen Chor, ein Ostquerschiff und einen zweitürmigen Westriegelbau.
  • Die Universitätskirche in Marburg stammt aus dem Jahr 1291 und befindet sich in der Reitgasse. Sie ist eine frühgotische Hallenkirche und wurde in ihren Anfangsjahren als Klosterkirche von dem Orden der Dominikaner erbaut und genutzt, bis sie im 16. Jahrhundert an die Philipps-Universität samt Klosteranlage übereignet wurde.
  • Maria Joseph Weber CSSp (* 3. Januar 1887 in Metz, Lothringen; † 5. Januar 1949 in Speyer) war Priester im Bistum Speyer, Spiritanerpater und 25 Jahre lang Oberer des Missionskonviktes St. Guido in Speyer; zusätzlich Seelsorger der Speyerer Expositur St. Guido, bekannter Volksmissionar, Prediger und Schriftsteller.
  • Das Soğanlı-Tal liegt im Landkreis Yeşilhisar der türkischen Provinz Kayseri, im Südosten der Region Kappadokien. Im Tal liegen zahlreiche Felsenkirchen und Höhlenbauten, die in das weiche Tuffgestein der kappadokischen Landschaft eingearbeitet sind.
  • Der Heziloleuchter ist eine romanische Leuchterkrone im Hildesheimer Dom. Er wurde von Bischof Hezilo (1054–1079) gestiftet. Von Hezilo stammt vermutlich auch das Bild- und Inschriftenprogramm. Aus romanischer Zeit sind in Deutschland nur drei weitere Radleuchter erhalten; unter ihnen ist der Heziloleuchter der größte.
  • Joseph Guerber (* 23. April 1824 in Weissenburg (jetzt Wissembourg), Elsass; † 16. Juli 1909 in Straßburg) war kath. Priester, Straßburger Domherr, 1874 – 1903 Abgeordneter des Deutschen Reichtstages zu Berlin, katholisch-elsässischer Publizist und Buchautor.
  • Das Stift Cappel in Cappel, heute ein Ortsteil von Lippstadt, war ein Frauenkonvent, der nach der Regel der Prämonstratenser lebte. Im 16. Jahrhundert wurde es in ein freiweltliches, protestantisches Damenstift umgewandelt.
  • Das Ihlara-Tal (auch Peristrema-Tal, türkisch Ihlara Vadisi) ist eine 15 km lange und bis zu 150 m tiefe Schlucht im Südwesten der türkischen Region Kappadokien im Bezirk Güzelyurt der Provinz Aksaray. Im Tal liegen etwa 50 Felsenkirchen und zahlreiche Höhlenbauten.
  • Julia Nikolajewna Dansas (russisch Юлия Николаевна Данзас; * 9. März 1879 in Athen; † 13. April 1942 in Rom) war eine russische Historikerin, Religionswissenschaftlerin, Publizistin, Unteroffizier des 18. Orenburger Kosakenregiments und römisch-katholische Ordensschwester.
  • Herbert Kardinal Vaughan (* 15. April 1832 in Gloucester, England; † 19. Juni 1903 in Mill Hill, England) war ein Kardinal der römisch-katholischen Kirche, Erzbischof von Westminster und Gründer der Missionsgesellschaft vom hl. Joseph von Mill Hill.
  • Roman Sebastian Zängerle (auch: Franz Xaver Sebastian Zängerle) (* 20. Januar 1771 in Oberkirchberg bei Ulm; † 27. April 1848 in Graz) war ein katholischer Theologe, Professor und ab 1824 Fürstbischof des Bistums Seckau.
  • Anton Fooß, auch Anton Foohs, (* 3. Januar 1871 in Kerzenheim; † 12. Dezember 1940 in München) war Priester der Diözese Speyer, Initiator des 1. Speyerer Diözesan-Katholikentages in Johanniskreuz und Militärseelsorger.
  • Der Aachener Königsthron ist der in der Pfalzkapelle im Aachener Dom befindliche und in den 90er Jahren des 8. Jahrhunderts errichtete Thron Karls des Großen. Der Thron diente bis zum Jahr 1531 insgesamt 31 deutschen Herrschern als Krönungsstätte.
  • Philipp Wasserburg (Schriftstellerpseudonym Philipp Laicus) (* 11. Oktober 1827 in Gonsenheim; † 13. April 1897 daselbst) war Hessischer Landtagsabgeordneter, bedeutender katholischer Schriftsteller und Publizist.
  • Peter Joseph Baltes (* 7. April 1827 in Ensheim, Saarpfalz (jetzt nach Saarbrücken eingemeindet), Bistum Speyer; † 15. Februar 1886 in Alton (Illinois), USA) war ein katholischer Priester und von 1869 bis 1886 Bischof der Diözese von Alton, Illinois. Er ist in den USA ein bekannter theologischer Autor.
  • Die Kathedrale Saint-Jean (Église Saint-Jean-Baptiste-et-Saint-Étienne bzw. Cathédrale Saint-Jean-Baptiste de Lyon) ist neben der Basilika Notre-Dame de Fourvière der bedeutendste Kirchenbau der Stadt Lyon sowie Sitz des Erzbischofs von Lyon. Sie wurde im romanischen und gotischen Stil erbaut und dominiert das Viertel Vieux Lyon, wo sie sich unweit des Rhône-Ufers befindet.
  • Die Bekehrung des Paulus ist ein 1567 entstandenes Ölgemälde des flämischen Malers Pieter Bruegel des Älteren. Das 108 x 156 cm große Werk zeigt eine Szene aus der Apostelgeschichte und befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum Wien im Saal 10.
  • Fernando Antonio Arturo de Meriño y Ramírez (* 9. Januar 1833 in Antoncí, Santo Domingo; † 20. August 1906 in Santo Domingo) war ein dominikanischer Geistlicher, Politiker, Präsident der Dominikanischen Republik und Erzbischof von Santo Domingo.

Februar Bearbeiten

  • Die Evangelische Pfarr- und Marktkirche St. Marien in Osnabrück zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten Baudenkmälern der norddeutschen Stadt. Eine romanische Vorgängerkirche findet bereits 1177 urkundliche Erwähnung.
  • Die Komturei Tobel in der heutigen Gemeinde Tobel-Tägerschen im schweizerischen Kanton Thurgau war von 1228–1809 eine Kommende des Johanniterordens. In der internen Verwaltungsordnung des Ordens war Tobel dem Grosspriorat Deutschland unterstellt.
  • St. Peter und Paul ist eine ehemalige Klosterkirche und katholische Pfarrkirche in Heiningen im Landkreis Wolfenbüttel. Heute ist sie Filialkirche von St. Petrus in Wolfenbüttel.
  • Joseph Niedhammer (* 8. März 1851 in Wachenheim an der Weinstraße; † 29. Juni 1908 in Speyer) war ein deutscher Komponist und Domkapellmeister in Speyer.
  • Ernst von Gagern, auch Johann Ernst von Gagern, (* 6. Januar 1807 in Monsheim; † 6. Juli 1865 in Schifferstadt) war Spross eines berühmten deutschen Adelsgeschlechtes, Konvertit zum katholischen Glauben und eine bedeutende Priestergestalt des 19. Jahrhunderts im Bistum Speyer.
  • Zwölfjähriger Jesus im Tempel ist ein um 1509 entstandenes Altarretabel des Malers Bernhard Strigel aus Memmingen. Ursprünglich war es Bestandteil eines Altars, der die Sieben Schmerzen und Freuden Mariens zum Thema hatte.
  • Die Benediktinerabtei Tournus ist ein ehemaliges Kloster in der burgundischen Stadt Tournus. Das Kloster wurde an der Stelle errichtet, an der der hl. Valerian bestattet war, der 178 das Martyrium für den Christusglauben erlitt.
  • Johann Baptist Anton Benz (* 17. Juni 1807 in Lauchheim, Württemberg; † 25. Juli 1880 in Speyer) war ein deutscher Komponist und Domkapellmeister in Speyer.
  • Der Heilige Weg entstand im Rahmen der Heiligsprechung von Bischof Benno von Meißen. Er führte von Böhmen nach Meißen. Ein originales Teilstück blieb im Tharandter Wald, zwischen Grillenburg und Wilsdruff im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erhalten.
  • Joseph Schwind (* 28. November 1851 in Schifferstadt; † 17. September 1927 in Speyer) war ein katholischer Priester, Domkapitular und Generalvikar der Diözese Speyer, Päpstlicher Hausprälat, Berater und Seelenführer der Heiligen Edith Stein während ihrer Speyerer Zeit.
  • St. Severin in Schwadorf, dem südlichsten Stadtteil von Brühl, wurde im Jahr 1875 erbaut. Die noch heute erhaltene Katholische Pfarrkirche ersetzte einen ebenfalls 1875 niedergelegten mittelalterlichen Vorgängerbau.
  • Alois Benziger (eigentlich Adelrich Benziger; * 31. Januar 1864 in Einsiedeln, Schweiz; † 17. August 1942 in Trivandrum, heute Thiruvananthapuram, Kerala, Indien) war ein katholischer Priester, Karmeliterpater, Bischof der Diözese Quilon in Indien sowie Titularerzbischof von Antinoë.
  • Georg Daniel Teutsch (* 12. Dezember 1817 in Schäßburg, † 2. Juli 1893 in Hermannstadt) war im 19. Jahrhundert Bischof der Evangelischen Kirche A.B. Siebenbürgens. Seine weiteren Wirkungsbereiche waren: Lehrer, Theologe, Historiker und Politiker.

Januar Bearbeiten

  • Franz Xaver Remling (* 10. Juli 1803 in Edenkoben; † 28. Juni 1873 in Speyer) war ein katholischer Priester, Bischöflicher Geistlicher Rat, Domkapitular der Diözese Speyer und namhafter Historiker.
  • Der Kirtland Temple ist der älteste und ursprüngliche Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Er wurde von 1833–36 in Kirtland, Ohio nahe dem Ufer des Erie-See errichtet, am heutigen Rand des Großraums Cleveland. Er steht seit 1976 als National Historic Landmark unter Denkmalschutz und dient bis heute der Gemeinschaft Christi als Kirche.
  • Der Russische Friedhof von Sainte-Geneviève-des-Bois (französisch Cimetière russe, auch Cimetière de Liers) ist ein Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois, einem südlichen Vorort der französischen Hauptstadt Paris.
  • Das Pontifikale Gundekarianum ist ein liturgisches Buch (Pontifikale) benannt nach dem Eichstätter Bischof Gundekar II. (1019-1075). Es wurde von seinen Nachfolgern bis 1697 kontinuierlich fortgeschrieben und bildet damit eine entscheidende Quelle zur Geschichte des Bistums.
  • Anthim I. auch Antim I. geschrieben (bulgarisch Антим I: * 1816 in Kırklareli/Lozengrad; † 1. Dezember 1888 in Widin, Bulgarien), geboren als Atanas Michajlow Tschalakow (bulg. Атанас Михайлов Чалъков) war ein bulgarischer Prälat, Politiker, Exarch und Oberhaupt der bulgarisch-orthodoxen Kirche, sowie einer der Aktivisten der Bulgarischen Nationalen Wiedergeburt.
  • Bruno Würschmitt (eigentlich Adolf Bruno), (* 6. Dezember 1790 in Mainz, † 5. Dezember 1851 in Speyer) war ein katholischer Priester, Domkapitular, Naturkundler, wissenschaftlicher Buchautor und Gründungsmitglied der Pollichia.
  • Damian Kreichgauer SVD (* 1. Mai 1859 in Rockenhausen, Nordpfalz; † 10. März 1940 in Mödling bei Wien) war Priester aus der Diözese Speyer, weltbekannter Physiker und Kulturanthropologe bzw. Ethnologe, Namensgeber des Codex Kraichgauer, einer aztekischen Handschrift, die er als erster entzifferte.
  • Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
  • Das Stift Bethlehem in Ludwigslust ist eine Stiftung kirchlichen Rechts. Sie wird durch ein Kuratorium geleitet. Die Stiftung betreibt ein Krankenhaus, Altenheime und eine Kindertagesstätte.
  • Die ehemalige Abtei Saint-André liegt in der Gemeinde Lavaudieu, in der französischen Region Auvergne im Département Haute-Loire. Ihr romanischer Kreuzgang ist der einzige, der sich in der Auvergne bewahren konnte.
  • Franz Xaver Schädler (* 5. Dezember 1852 in Oggersheim, heute Stadtteil von Ludwigshafen Pfalz, Diözese Speyer; † 16. Februar 1913 in Bamberg) war Priester der Diözese Speyer, später Domkapitular im Erzbistum Bamberg, Abgeordneter des Bayerischen Landtages in München und des Deutschen Reichstages in Berlin.
  • Santissima Trinità e San Spiridione oder San Spiridione ist die serbisch-orthodoxe Kirche in der norditalienischen Stadt Triest, die zwischen 1861 und 1866 nach dem Entwurf des Architekten Carlo Macchiachini erbaut wurde. Die Kirchengemeinschaft zählt zu einer der größten serbisch-orthodoxen Gemeinden in Italien.
  • Gegen Celsus, griech. Κατὰ Κέλσου, lat. Contra Celsum, ist eine Streitschrift des Kirchenschriftstellers, christlichen Gelehrten und Theologen Origenes gegen die Schriften des antiken Philosophen Celsus.
  • Die Auferstehungskirche in Katowice (Polnisch Kościół Zmartwychwstania Pańskiego) ist Parochial- und Bischofskirche der Diözese Kattowitz der Evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnisses in Polen.


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