BW

Wiesenham (Rotte)
Ortschaft
Wiesenham (Österreich)
Wiesenham (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Braunau am Inn (BR), Oberösterreich
Pol. Gemeinde Munderfing  (KG Munderfing)
Koordinaten 48° 4′ 11″ N, 13° 10′ 56″ OKoordinaten: 48° 4′ 11″ N, 13° 10′ 56″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 44 (1. Jän. 2023)
Postleitzahl 5222f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07645
Zählsprengel/ -bezirk Munderfing-Bradim (40426 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
44

Wiesenham ist ein Rotte[1] der Gemeinde Munderfing in Oberösterreich (Bezirk Braunau am Inn). Die Ortschaft hat 44 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023[2]).

Geographie Bearbeiten

Wiesenham liegt im Nordwesten der Gemeinde Munderfing bzw. im Nordwesten der gleichnamigen Katastralgemeinde. Vom Zentrum der Gemeinde erreicht man die Ortschaft über eine von der Hauptstraße nach Norden abzweigende Straße. Die Ortschaft erstreckt sich entlang der Straße bis zur Gemeindegrenze zu Schalchen. Benachbarte Ortschaften sind Wiesing im Norden, Oberweinberg im Osten, Äpfelberg im Süden (alle Gemeinde Schalchen) und Höllersberg im Westen.

Für Wiesenham wurden 2001 insgesamt 13 Gebäude gezählt, wobei 13 Gebäude über einen Hauptwohnsitz verfügten und 21 Wohnungen bzw. Haushalte bestanden. In der Ortschaft bestanden keine land- und forstwirtschaftliche Betriebsstätten oder sonstige Arbeitsstätten.[3]

Geschichte und Bevölkerung Bearbeiten

Der Ortsname Wiesenham bezieht sich auf die umliegende Flächennutzung und wurde der Ortschaft erst 1930 verliehen. Im 18. Jahrhundert war das Gebiet noch unbesiedelt, wobei nördlich der heutigen Ortschaft die drei Bauernhöfe der Ortschaft Wiesing und westlich das Wiesingerfeld lagen.[4]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Klassifikation laut Statistik Austria
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  3. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001. Oberösterreich. Wien 2005
  4. vgl. Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System, Hofnamen und Häusergeschichte

Literatur Bearbeiten

  • Waltraud Berghammer, Anton Moser, Erwin Moser, Roswitha Probst, Johann Wiener: Munderfing am Kobernaußerwald. Das neue Heimatbuch. Ried 2005, ISBN 3-902121-63-7.