Westfälische Kunst nannte sich eine ab 1954 im Deutschen Kunstverlag erschienene Buchreihe, die zunächst von Landeskonservator Theodor Rensing herausgegeben wurde. Ab 1961 fungierte Hermann Busen als Herausgeber.

In den einzelnen Bänden, die sich hinsichtlich ihrer Ausstattung an der ebenfalls im Deutschen Kunstverlag erschienenen Reihe „Deutsche Lande – Deutsche Kunst“ orientierten, wurden die Bau- und Kunstwerke verschiedener westfälischer Städte und Regionen vorgestellt. Einige Ausgaben beschäftigten sich zudem mit aus Westfalen stammenden Künstlern. Alle Bände, die zum Teil in mehreren Auflagen erschienen, waren mit zahlreichen, zumeist schwarzweißen Abbildungen versehen. Als letzte Ausgabe erschien 1990 ein Buch über den Paderborner Dom.

Vorläufer der Reihe waren die von Provinzialkonservator Johannes Körner herausgegebenen „Westfälischen Kunsthefte“.

Erschienene Bände

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