wbg-Buchpreis für Geisteswissenschaften

deutscher Literaturpreis für geisteswissenschaftliche Sachliteratur

Der wbg-Buchpreis für Geisteswissenschaften (offiziell: WISSEN!-Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften) ist ein deutscher Literaturpreis für geisteswissenschaftliche Sachliteratur, der 2019 erstmals verliehen wurde. Mit 40.000 Euro ist er der höchstdotierte Sachbuchpreis im deutschsprachigen Raum. Gestiftet wurde er von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (wbg) in Darmstadt. Er ist aus den Mitteln des wbg-Fördervereins Wissen verbindet e. V. dotiert und wird alle zwei Jahre mit dem Ziel vergeben, die Wahrnehmung der Geisteswissenschaften in der Gesellschaft zu verbessern.

Der Preis wird durch eine fünfköpfige Jury vergeben. Mitglieder waren 2019:

Eine weitere Jurystimme ergab sich aufgrund einer Abstimmung unter den 85.000 Mitgliedern der wbg.

Erster Preisträger war Thomas Bauer für sein Buch Warum es kein islamisches Mittelalter gab (C.H. Beck).[1] Auf der Shortlist standen:

Im Jahr 2021 wurde der Preis dem Werk Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. (C.H. Beck) von Mischa Meier zuerkannt.[2] Auf der Shortlist standen:

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Einzelnachweise

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  1. Thomas Bauer erhält den ›WISSEN! Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften‹, Blogbeitrag der wbg vom 5. Juni 2019, abgerufen am 6. Juni 2019.
  2. Mischa Meier erhält Wissen!-Sachbuchpreis, deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 23. Januar 2021.