Walter Bauhofer (* 4. Mai 1963 in Altshausen) ist ein deutscher Koch. Er veröffentlicht unter anderem Fachartikel sowie Food-Bilder und tritt in Fernsehsendungen auf.

Walter Bauhofer

Leben Bearbeiten

Bauhofer, Sohn einer Gastwirts-Tochter, begann mit 17 Jahren in der „Kleber-Post“ in Bad Saulgau eine Kochlehre. Sein Weg führte über Feinkost Käfer zum Restaurant Albert Bouley, in das mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant „Jamin“ des französischen Jahrhundert-Kochs Joël Robuchon, Meilleur Ouvrier de France in Paris und zu dessen deutschen Pendant Eckart Witzigmann. Weitere Stationen waren das mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichnete „Restaurant Bareiss“ in Baiersbronn unter Manfred Schwarz, später als Helmut Kohls „Kanzler-Koch“ bekannt sowie das Wertheimer Restaurant „Schweizer Stuben“ bei Dieter Müller. Sein Faible für den französischen Küchenstil brachte ihn auch in das besternte Restaurant Maxim’s in der Pariser Rue Royale 3, welches wenige Jahre zuvor von dem Modeschöpfer Pierre Cardin erworben wurde.[1]

Im Restaurant Waldhorn am Ravensburger Marienplatz wurde er 1984 Küchenchef bei Albert Bouley und erkochte an seiner Seite den begehrten Michelin-Stern. Nach beruflichen Fortbildungen zum Küchenmeister und zum staatlich geprüften Betriebswirt an der Hotelfachschule Heidelberg leitete er das Hotel-Restaurant Altes Badhaus in Eberbach am Neckar. Seit 1994 unterrichtet Bauhofer an der Paul-Kerschensteiner-Schule – Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bad Überkingen angehende Köche. Zudem leitet er seit 2004 die Fachabteilung „Lehrküchen“.

Veröffentlichungen Bearbeiten

Filme Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Maxim's heute. Abgerufen am 29. April 2014.
  2. GZ. Abgerufen am 29. April 2014.
  3. Lernfeld Küche. Abgerufen am 29. April 2014.
  4. prosieben.de: mit Jumbo Schreiner. Abgerufen am 29. April 2014.
  5. prosieben.de: Wdh. vom 5. August 2013. Abgerufen am 29. April 2014.