Veit Froer

deutscher Kupfer- und Stahlstecher

Veit Froer (* 1. Juli 1828 in Nürnberg; † 1900[1]) war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher sowie Radierer.

Leben Bearbeiten

 
Porträt Oskar Pletsch, Stahlstich von Veit Froer, um 1888
 
Talbot in: Die Jungfrau von Orléans;
Stahlstich (Schiller-Galerie) nach Pecht, im 1859

Froer besuchte die Kunstschule in Nürnberg und war ein Schüler des Kupferstechers Heinrich Ludwig Petersen. Anschließend bildete er sich bei Dertinger in Stuttgart und bei Sichling in Leipzig fort. Er selbst bildete in Stuttgart den Maler und Radierer Wilhelm Woernle aus.[2]

1868 war Froer Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.[3]

Werke Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Veit Froer (engraver) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Katalog graphische Sammlung (PDF)
  2. Woernle, Wilh.. In: Brockhaus Konversations-Lexikon 1894–1896, 16. Band, S. 841.
  3. Wladimir Aichelburg: 1868 auf: 150 Jahre Künstlerhaus Wien 1861-2011
  4. Friedrich Heinrich Jacobi – Philosoph und Literat der Goethezeit … Klostermann, Frankfurt a. M 1971, ISBN 3-465-00818-9, S. 376 (Abbildung 116 … Froer.).
  5. Kunsthandlung Koenitz: Aurora von Königsmarck. – Porträt. – „Gräfin v. Königsmark. Diana Saxonica“
  6. Friedrich Pecht: Verzeichnis der Abbildungen. In: Schiller-Galerie. Charaktere aus Schillers Werken. Gezeichnet von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg, Fünfzig Blätter in Stahlstich mit erläuterndem Texte von Friedrich Pecht. F. A. Brockhaus, Leipzig 1859 (Seiten ohne Nummer direkt nach dem Vorwort, books.google.de).
  7. Verzeichnis der Abbildungen. In: Goethe-Galerie. Charaktere aus Goethes Werken. Fünfzig Blätter in Stahlstich mit erläuterndem Texte von Friedrich Pecht. Gezeichnet von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg. F. A. Brockhaus, Leipzig 1873 (babel.hathitrust.org – Johann Heinrich Merck, Adelheid, Beaumarchais, Eduard).
  8. Goethe-Galerie. In: F. A. Brockhaus in Leipzig … F. A. Brockhaus, 1875, S. 820–821 (books.google.de).