Goethe-Galerie ist der Name eines 1864 erschienenen Buches mit dem Untertitel Charaktere aus Goethes Werken. Es enthält 50 Stahlstiche zu Figuren aus Johann Wolfgang von Goethes Dramen, die nach Vorlagen der Maler Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg von verschiedenen Stahlstechern gestochen wurden. Die Erläuterungen schrieb Friedrich Pecht. Das Buch wurde von Friedrich Arnold Brockhaus in Leipzig herausgegeben.[1]

Rezeption Bearbeiten

„Pechts Goethe-Galerie repräsentiert einen im 19. Jahrhundert neu entstandenen Typus der Literaturillustrationen in graphischen Folgen: Haupt- und Nebenfiguren aus dem Gesamtwerk eines Dichters werden aus dem Textgeschehen gelöst und als »Charakterbilder« in Porträts vorgestellt.“[2]

Abbildungen zu Goethes Werken Bearbeiten

In der Goethe-Galerie finden sich Stiche nach den Vorlagen von Pecht und Ramberg von verschiedenen Stahlstechern, deren Namen im Buch einzeln aufgeführt werden, zum einen zu folgenden Personen:[3]

  • Goethe und
  • Goethe in Rom; sowie
  • Frau Rath Goethe;
  • Cornelie Goethe;
  • Friederike;
  • Lili und
  • Johann Heinrich Merk;

sowie einzelne Charaktere aus

Bekannte Stahlstecher Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Goethe-Galerie. Charaktere aus Goethes Werken. Gezeichnet von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg In: Fünfzig Blätter in Stahlstich mit erläuterndem Texte von Friedrich Pecht. F. A. Brockhaus, Leipzig 1864 (books.google.de).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Innentitel zur Goethe-Galerie
  2. Jutta Assel: Werther-Illustrationen. Bilddokumente als Rezeptionsgeschichte
  3. a b c d e f g h i j Verzeichnis der Abbildungen, in: Schiller-Galerie, Seiten (ohne Seiten-Nummer) direkt nach dem Vorwort