Umerkot (Distrikt)

Distrikt in Pakistan

Der Distrikt Umerkot ist ein Verwaltungsdistrikt in Pakistan in der Provinz Sindh. Sitz der Distriktverwaltung ist die gleichnamige Stadt Umerkot.

Distrikt Umerkot
Staat: Pakistan Pakistan
Provinz: Sindh
Sitz: Umerkot
Koordinaten: 25° 22′ N, 69° 44′ OKoordinaten: 25° 22′ 12″ N, 69° 43′ 48″ O
Fläche: 5 608 km²
 
Einwohner: 1.073.146 (2017)
Bevölkerungsdichte: 191 Einwohner je km²
Zeitzone: PST (UTC+5)
 
Website:
Karte von Pakistan, Position von Distrikt Umerkot hervorgehoben
Festung von Umerkot

Der Distrikt hat eine Fläche von 5608 km² und nach der Volkszählung von 2017 1.073.146 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 191 Einwohner/km². Im Distrikt wird zur Mehrheit die Sprache Sindhi gesprochen.[1][2]

Geografie Bearbeiten

Der Distrikt befindet sich im Südosten der Provinz Sindh, die sich im Südosten von Pakistan befindet.

Verwaltungsgliederung Bearbeiten

Der Distrikt ist administrativ in vier Tehsil unterteilt:

Demografie Bearbeiten

Zwischen 1998 und 2017 wuchs die Bevölkerung um jährlich 2,55 %. Von der Bevölkerung leben ca. 23 % in städtischen Regionen und ca. 77 % in ländlichen Regionen. In 212.356 Haushalten leben 557.557 Männer, 515.569 Frauen und 20 Transgender, woraus sich ein Geschlechterverhältnis von 108,1 Männer pro 100 Frauen ergibt und damit einen für Pakistan häufigen Männerüberschuss.[1]

Die Alphabetisierungsrate in den Jahren 2014/15 bei der Bevölkerung über 10 Jahren liegt bei 38 % (Frauen: 20 %, Männer: 54 %) und damit unter dem Durchschnitt der Provinz Sindh von 60 %.[3]

Jahr Einwohnerzahl
1972 265.683
1981 383.018
1998 664.797
2017 1.073.146

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b DISTRICT WISE CENSUS RESULTS CENSUS 2017. 29. August 2017, archiviert vom Original am 29. August 2017; abgerufen am 30. Mai 2019.
  2. Pakistani Districts wise Population Census 2017. Abgerufen am 30. Mai 2019.
  3. Pakistan Bureau of Statistics (2016). Pakistan Social and Living Standards Measurement Survey 2014-15. Government of Pakistan, abgerufen am 29. Juni 2019.