U-Bahnhof Sant’Ambrogio

U-Bahnhof in Mailand

Der Bahnhof Sant’Ambrogio ist ein unterirdischer Bahnhof der Metropolitana di Milano genannten U-Bahn in der norditalienischen Metropole Mailand. Er liegt an der Linie M2, der mit 39,4 Kilometern längsten der vier Metrolinien Mailands, die von den nordöstlich der Stadt gelegenen Vororten Cologno Monzese bzw. Gessate quer durch die Stadt zum südwestlich Mailands gelegenen Vorort Assago verläuft. Der Bahnhof liegt im westlichen Bereich der Innenstadt und wurde nach der Sant’Ambrogio-Basilika benannt, die sich rund 200 Meter nordöstlich der U-Bahn-Station befindet.

Sant’Ambrogio
U-Bahnhof in Mailand
Sant’Ambrogio
Basisdaten
Eröffnet 30. Oktober 1983
Gleise (Bahnsteig) 2 (Seitenbahnsteige)
Koordinaten 45° 27′ 42″ N, 9° 10′ 23″ OKoordinaten: 45° 27′ 42″ N, 9° 10′ 23″ O
Nutzung
Linie(n)

Geschichte Bearbeiten

Der Bahnhof wurde am 30. Oktober 1983 im Rahmen der Verlängerung der M2 vom U-Bahnhof Cadorna FN zum U-Bahnhof Porta Genova FS eröffnet.[1]

Zukunft Bearbeiten

Durch die im Bau befindliche neue Metrolinie M4 wird der Bahnhof Sant’Ambrogio voraussichtlich ab 2022 zum Umsteigebahnhof zwischen den Linien M2 und M4 werden. Die M4 verläuft vom an der südwestlichen Mailänder Stadtgrenze gelegenen Regionalbahnhof San Cristoforo durch das südliche Stadtzentrum zum östlich der Stadt gelegenen Flughafen Linate, dem kleineren der beiden Mailänder Flughäfen.[2]

Anbindung Bearbeiten

Linie Verlauf
  Cologno Nord – Cologno Centro – Cologno Sud – Gessate – Cascina Antonietta – Gorgonzola – Villa Pompea – Bussero – Cassina de’ Pecchi – Villa Fiorita – Cernusco sul Naviglio – Cascina Burrona – Vimodrone – Cascina Gobba – Crescenzago – Cimiano – Udine – Lambrate FS – Piola – Loreto – Caiazzo – Centrale FS – Gioia – Garibaldi FS – Moscova – Lanza – Cadorna FN – Sant’Ambrogio – Sant’Agostino – Porta Genova FS – Romolo – Famagosta – Abbiategrasso – Assago Milanofiori Nord – Assago Milanofiori Forum

Weblinks Bearbeiten

Commons: U-Bahnhof Sant’Ambrogio – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alessandro Muratori, La linea 2 si allunga. In: I Treni Oggi Nr. 35, Januar 1984. Editrice Trasporti su Rotaie, S. 12–13.
  2. Linienführung auf metro4milano.it (Memento des Originals vom 20. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metro4milano.it, abgerufen am 21. September 2016 (italienisch)