Trichenricht (Schnaittenbach)

Ortsteil von Schnaittenbach

Trichenricht ist ein Gemeindeteil der Stadt Schnaittenbach im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[2]

Trichenricht
Koordinaten: 49° 30′ N, 12° 5′ OKoordinaten: 49° 30′ 0″ N, 12° 4′ 55″ O
Höhe: 510 m ü. NN
Einwohner: 28 (1. Jan. 2022)[1]
Postleitzahl: 92253
Vorwahl: 09604
Karte
Lage von Trichenricht in Schnaittenbach

Geschichte Bearbeiten

Die Wittelsbachischen Salbücher von 1283 und 1326 weisen je einen Hof und drei Lehen in „Driechenruite“ aus. 1513 wurde der Ort als „Triechenried“, 1596 als „Triechenrieth“ bezeichnet. 1596 zählte Trichenricht zwei ganze Höfe und vier Halbhöfe, 1606 waren dort acht Anwesen und 1762 ebenso acht Hofstätten.[3]

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Kemnath am Buchberg, zu der Trichenricht gehörte, in die Stadt Schnaittenbach eingegliedert.[4]

Verkehr Bearbeiten

Den Weiler Trichenricht erreicht man über zwei Nebenstraßen, die von der Kreisstraße AS 32 zwischen Kemnath am Buchberg und der Landkreisgrenze zwischen dem Landkreis Amberg-Sulzbach und dem Landkreis Schwandorf abzweigen. Von Kemnath am Buchberg erreicht man Trichenricht nach 2 km.

An den öffentlichen Nahverkehr ist Trichenricht über zwei Buslinien angebunden. Dabei handelt es sich um die Linie 44 der RBO zwischen Neuersdorf und Nabburg über Schnaittenbach (VGN-Linie 444)[5] und um die Linie 74 der RBO zwischen Götzendorf oder Mertenberg und Schnaittenbach[6].

Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Wernberg-Köblitz (9 km), Nabburg (10 km) und in Amberg (31 km).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Trichenricht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Stadt Schnaittenbach – Einwohnerzahlen. Abgerufen am 31. März 2022.
  2. Ortsteile – Stadt Schnaittenbach, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
  3. Heribert Batzl: Geschichte der Stadt Schnaittenbach. Verlag Stadt Schnaittenbach, Schnaittenbach 1988, S. 193.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 639.
  5. Neuersdorf–Nabburg. (pdf; 12 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (VGN – Linie 444). In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 17. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 23. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de
  6. Götzendorf/Mertenberg – Schnaittenbach. (pdf; 14 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach. In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 18. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 26. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de