trans-2-Octenal

chemische Verbindung

trans-2-Octenal ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkenale, also einem Aldehyd mit einer zusätzlichen C-C-Doppelbindung.

Strukturformel
Strukturformel von trans-2-Octenal
Allgemeines
Name Trans-2-Octenal
Andere Namen
  • (E)-Oct-2-enal
  • 2-(E)-Octenal
  • 2-Octen-1-al
  • TRANS-2-OCTENAL (INCI)[1]
Summenformel C8H14O
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 2548-87-0
EG-Nummer 219-833-8
ECHA-InfoCard 100.018.031
PubChem 5283324
Wikidata Q2448755
Eigenschaften
Molare Masse 126,20 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Dichte

0,846 g·cm−3 (25 °C)[2]

Siedepunkt

84–86 °C (25 hPa)[2]

Löslichkeit
  • nahezu unlöslich in Wasser[3]
  • löslich in Ethanol und Ölen[3]
Brechungsindex

1,45 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​335
P: 261​‐​305+351+338[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Vorkommen Bearbeiten

trans-2-Octenal kommt natürlich als wichtiger Aromastoff unter anderem in Pilzen[4] und Lammfleisch[5], sowie in verschiedenen Früchten wie Melonen[3] vor.

Eigenschaften Bearbeiten

trans-2-Octenal ist eine farblose Flüssigkeit mit grünem zitrusähnlichem Geruch.[2][6]

Verwendung Bearbeiten

trans-2-Octenal wird zur Synthese anderer chemischer Verbindungen verwendet.[7]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eintrag zu TRANS-2-OCTENAL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 26. März 2022.
  2. a b c d e f g h Datenblatt trans-2-Octenal, ≥94% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. Mai 2012 (PDF).
  3. a b c Fontarome Chemical: Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2017. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/files.fontaromechemical.com MSDS@1@2Vorlage:Toter Link/files.fontaromechemical.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 82 kB)
  4. Henry B. Heath: Source Book of Flavors. Springer, 1981, ISBN 978-0-87055-370-7, S. 269.
  5. Waldemar Ternes: Naturwissenschaftliche Grundlagen der Lebensmittelzubereitung. Behr’s, 2008, ISBN 978-3-89947-422-0, S. 468.
  6. David Rowe: Chemistry and Technology of Flavours and Fragrances. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-1-4051-4807-8, S. 71 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Sentaro Okamoto, Kandasamy Subburaj, Fumie Sato: Highly Stereocontrolled Synthesis of Carbacyclin from Acyclic Starting Materials via Ti(II)-Mediated Tandem Cyclization. In: Journal of the American Chemical Society. Band 122, Nr. 45, 2000, S. 11244–11245, doi:10.1021/ja002974x.