Tiefernitzbach

Nebenfluss der Raab

Der Tiefernitzbach ist ein Bach im Bezirk Südoststeiermark in Österreich.

Tiefernitzbach
Daten
Lage In der Oststeiermark, Österreich, von Lamm nach Osten zur Raab
Flusssystem Donau
Abfluss über Raab → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Gemeinde Petersdorf II
46° 59′ 5″ N, 15° 40′ 36″ O
Quellhöhe 373 m ü. A.
Mündung bei Berndorf in die RaabKoordinaten: 46° 58′ 8″ N, 15° 49′ 12″ O
46° 58′ 8″ N, 15° 49′ 12″ O
Mündungshöhe 292 m ü. A.
Höhenunterschied 81 m
Sohlgefälle 6,3 ‰
Länge 12,9 km[1]
Einzugsgebiet 30,3 km²[2]
Gemeinden Sankt Marein bei Graz, Kirchberg an der Raab, Paldau

Geografische Lage Bearbeiten

Der Tiefernitzbach entsteht durch das Zusammenfließen des Ungerdorfbaches und des Lammbaches in der Ortschaft Lamm in der Gemeinde Petersdorf II. Der Bach verläuft danach durch die Ortschaften Tiefernitz und Mehlteuer in der Gemeinde Oberdorf am Hochegg sowie Kirchberg an der Raab und Berndorf in der Gemeinde Kirchberg und mündet als Grenzbach der Gemeinden Kirchberg und Oberstorcha in die Raab.

Der Tiefernitzbach im Flusssystem der Raab ist nicht zu verwechseln mit dem Tiefernitzbach[3] in Vasoldsberg, der in den Ferbersbach im Flusssystem der Mur mündet.

Einer Sage zufolge soll im Tiefernitzbach eine Wasserfrau wohnen.[4]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark. Land Steiermark, abgerufen am 6. Juli 2018.
  2. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 10/69. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  3. Carl Schmutz: Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark. Band 3, Graz 1822, S. 212.
  4. Hans von der Sann: Sagen aus der grünen Mark. Leykam Verlag, 1995, ISBN 3-7011-7324-9, S. 113.