Susanne Kernl

deutsche Basketballspielerin

Susanne Kernl (* 22. Mai 1982 in Nabburg)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn Bearbeiten

Kernl spielte Basketball beim TSV 1880 Schwandorf, dann ab 1999 bei der Regensburger Turnerschaft. 2001 wechselte Kernl, die in Heidelberg ein Physikstudium aufnahm, zum Zweitligisten KuSG Leimen.[2] 2002 gelang ihr der Sprung in die U20-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes.[3]

Die 1,85 Meter messende Flügel- und Innenspielerin verließ Leimen, wechselte 2004 zum schwedischen Erstligisten Visby Basketbollklubb. In ihrer ersten Saison 2004/05 gewann Kernl die schwedische Meisterschaft.[4] Sie trug zu diesem Erfolg in 33 Ligaeinsätzen im Durchschnitt 9,5 Punkte und 4,6 Rebounds bei.[5] Sie nahm im Sommer 2005 mit der deutschen Auswahl an der Universiade in Izmir teil.[6] Im August 2006 bestritt sie ihr erstes von insgesamt zehn A-Länderspielen für Deutschland (alle im Jahr 2006).[7] Kernl, die in Visby statt bislang Physik das Fach Internationale Wirtschaft studierte,[2] blieb bis 2008 bei dem schwedischen Erstligisten.[5] Zeitweilig war sie Spielführerin der „Visby Ladies“. Aufgrund von Kniebeschwerden legte sie eine jahrelange Basketballpause ein, ehe sie ab Januar 2015 bis Saisonende 2014/15 wieder in Deutschland beim Zweitligisten BC Hellenen München spielte.[8]

Fußnoten Bearbeiten

  1. Susanne Kernl | EuroBasket Women (2007) | FIBA Europe. Abgerufen am 12. April 2020.
  2. a b 08 August 2007 17:52 Uhr: Schwedische Meisterin Susanne Kernl will zu Europameisterschaft. Abgerufen am 12. April 2020.
  3. Susanne Kernl profile, European Championship for Young Women 2002. Abgerufen am 12. April 2020.
  4. Mattias Karlsson: Visby Ladies bryter förbannelsen. 10. Januar 2018, abgerufen am 12. April 2020.
  5. a b Spelare - Högsta serien i basket. Abgerufen am 12. April 2020.
  6. A2-Damen mit erstem Universiade-Erfolg. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 12. April 2020.
  7. https://mahr.sb-vision.de/dbb/html/damen/spieler/spielespieler.aspx?spnr=134
  8. Süddeutsche Zeitung: Zwei Arten von Schnäppchenjagd. Abgerufen am 12. April 2020.