Sumpering (Saldenburg)

Ortsteil von Saldenburg

Sumpering ist ein ehemaliger Weiler der Gemeinde Saldenburg. Er lag östlich der heutigen Kreisstraße FRG 27 zwischen Haufang und Hals.

Sumpering
Gemeinde Saldenburg
Koordinaten: 48° 47′ N, 13° 20′ OKoordinaten: 48° 47′ 19″ N, 13° 20′ 8″ O
Höhe: 470 m ü. NN
Einwohner: (1961)[1]

Geschichte Bearbeiten

In der Uraufnahme aus der Zeit zwischen 1808 und 1864 wird der Ort dargestellt und als Sompering bezeichnet.[2] Erwähnt wird Sumpering im Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern von 1832 mit 2 Häuser und 17 Einwohnern. Bei der Volkszählung 1871 gehörte der Weiler zur über fünf Kilometer entfernten katholischen Pfarrei in Thurmansbang und zum Sprengel der Schule in Saldenburg.[3] Letztmals in einer Volkszählung als Wohnort aufgeführt wird Sumpering 1961 mit vier Einwohnern und einem Wohngebäude.[4]

In Sumpering ist die ehemalige Landtagsabgeordnete Hildegard Kronawitter geboren. Mittlerweile existiert der Ort jedoch nicht mehr.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner
1832[5] 17
1871[3] 17
1885[6] 16
1900[7] 13
1925[8] 6
1950[4] 11
1961[1] 4

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 336 (Digitalisat).
  2. Uraufnahme im BayernAtlas
  3. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 480, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 451 (Digitalisat).
  5. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 800 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 454 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 464 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 474 (Digitalisat).