Stephan Buchholz

deutscher Rechtswissenschaftler

Stephan Buchholz (* 13. Februar 1944 in Lyck, Ostpreußen)[1] ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben Bearbeiten

Nach Studium und Examina in Frankfurt am Main folgte die Promotion 1977 bei Helmut Coing. Von 1977 bis 1987 war er wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte. Nach der Habilitation 1986 bei Paul Mikat an der Ruhr-Universität Bochum (Venia legendi für Bürgerliches Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht) war er von 1987 bis 1989 C 3-Professor an der Verwaltungsfachhochschule der Senate von Berlin und Hamburg. Von 1989 bis zur Emeritierung 2009 war er C 4-Professor an der Universität Marburg – Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Abstraktionsprinzip und Immobiliarrecht. Zur Geschichte der Auflassung und der Grundschuld. Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-465-01289-5.
  • Eherecht zwischen Staat und Kirche. Preußische Reformversuche in den Jahren 1854 bis 1861. Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-465-01502-9.
  • Erbfolge und Wiederverheiratung. Erscheinungsformen, Regelungszwecke und Dogmatik letztwilliger Wiederverheiratungsklauseln. Paderborn 1986, ISBN 3-506-73349-4.
  • Recht, Religion und Ehe.Orientierungswandel und gelehrte Kontroversen im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-465-01810-9.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Buchholz, Stephan. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 14. März 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).