St. Margareta (Eggelstetten)

origineller spätbarocker Zentralbau auf ovalem Grundriss mit abgeflachter Westwand, durch rechteckige, übergiebelte Querarme kreuzförmig erweitert, mit zweigeschossigem Sakristeianbau mit Dachreiter im Osten, Vorzeichen im Westen, Ecklisenen und k

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Margareta steht in Eggelstetten, einem Ortsteil der Gemeinde Oberndorf am Lech im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Oberndorf am Lech als Baudenkmal unter der Nr. D-7-79-196-6 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Donauwörth des Bistums Augsburg.

St. Margareta in Eggelstetten

Beschreibung

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Der spätbarocke Zentralbau auf ovalem Grundriss wurde durch ein Querschiff zu einer Kreuzkirche erweitert. Die Sakristei im Osten des Langhauses, deren Innenraum mit einem Kreuzgratgewölbe überspannt ist, stammt von einem Kirchturm aus dem 14./15. Jahrhundert. Aus ihrem Dach erhebt sich ein quadratischer Dachreiter, dessen achteckiges Obergeschoss mit einer Zwiebelhaube bedeckt ist. Der Innenraum des Langhauses ist mit einem Muldengewölbe überspannt. Die Fresken, im Chor über die Geburt Jesus Christus, im Langhaus über die Enthauptung der Margareta von Antiochia, hat um 1760 Joseph Leitkrath geschaffen. Den Hochaltar hat um 1789 Johann Michael Fischer gebaut. Der linke Seitenaltar wird Johann Georg Bschorer zugewiesen.

Literatur

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Commons: St. Margareta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 40′ 34,5″ N, 10° 51′ 7,2″ O