St. Johannes Baptist (Ebersbach)

Kath. Filialkirche St. Johann Baptist, einschiffiger Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und angestelltem Chorturm, Chor und Turmunterbau wohl um 1500, Neubau des Langhauses und oktogonales Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube, um 1720, mit Aus

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes Baptist steht in Ebersbach, einem Ortsteil der Gemeinde Kötz im schwäbischen Landkreis Günzburg von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Kötz als Baudenkmal unter der Nr. D-7-74-148-8 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Günzburg des Bistums Augsburg.

St. Johannes Baptist (Ebersbach)

Beschreibung

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Die Saalkirche wurde um 1720 errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus und einem eingezogenen Chorturm auf quadratischem Grundriss im Osten, dessen untere Geschosse älter sind. Er wurde mit achteckigen Geschossen mit Lisenen an den Ecken aufgestockt und mit einer Zwiebelhaube bedeckt. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt. Im Erdgeschoss des Chorturms wurde ein im Osten dreiseitig geschlossener Chor integriert. Die Fresken wurden um 1745 von Johann Georg Wolcker angefertigt. Das Altarretabel des Hochaltars hat 1747 Vitus Felix Rigl geschaffen. Über dem Chorbogen ist das Wappen des Propstes Bartholomäus Koppenhofer vom Kloster Wettenhausen angebracht.

Literatur

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Koordinaten: 48° 24′ 22,8″ N, 10° 18′ 43,4″ O

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Commons: St. Johannes Baptist – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien