Satzvey-Firmenich

bis 1969 eine Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen

Satzvey-Firmenich war bis 1969 eine Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Satzvey-Firmenich eine Gemarkung der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen.

Satzvey-Firmenich
Koordinaten: 50° 37′ N, 6° 42′ OKoordinaten: 50° 37′ 29″ N, 6° 41′ 45″ O
Fläche: 7,6 km²
Einwohner: 1925 (30. Jun. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 253 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Eingemeindet nach: Veytal
Postleitzahl: 53894
Vorwahl: 02256
Satzvey-Firmenich (Nordrhein-Westfalen)
Satzvey-Firmenich (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Satzvey-Firmenich in Nordrhein-Westfalen

Geographie Bearbeiten

Satzvey-Firmenich besteht aus den beiden Dörfern Satzvey und Firmenich, die im Nordosten des Gemeindegebiets von Mechernich liegen und etwa einen Kilometer voneinander entfernt sind. Beide Dörfer sind heute jeweils eigene Ortsteile der Stadt Mechernich.[2] Die ehemalige Gemeinde Satzvey-Firmenich besaß eine Fläche von 7,60 km².[3]

Geschichte Bearbeiten

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Satzvey-Firmenich eine Landgemeinde im Kreis Euskirchen; zunächst als Teil der Bürgermeisterei Satzvey und nach dem Zweiten Weltkrieg als Teil des Amtes Amt Satzvey-Wachendorf-Enzen. Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Euskirchen in die neue Gemeinde Veytal eingegliedert. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Veytal wieder aufgelöst und Satzvey sowie Firmenich kamen zur Stadt Mechernich.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner Quelle
1871 584 [4]
1885 630 [5]
1910 777 [6]
1925 806 [3]
1939 801 [7]
1946 1019 [8]
2019 1925 [1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Webseite der Stadt Mechernich: Einwohnerzahlen der Ortsteile
  2. Hauptsatzung der Stadt Mechernich
  3. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Euskirchen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Volkszählung 1946