Rose Stein

deutsche Harfenistin und Musikpädagogin in Frankfurt und Stuttgart

Rose Stein (* 9. September 1901 in Straßburg, Deutsches Kaiserreich; † 1976)[Anm. 1] war eine deutsche Harfenistin und Musikpädagogin.[1][2]

Leben und Werk Bearbeiten

Rose Stein studierte am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main.[1]

Rose Stein wurde Soloharfenistin im Frankfurter Symphonieorchester, das 1928 im neugegründeten Orchester des Senders Frankfurt aufging. Sie konzertierte als Solistin und Kammermusikspielerin im In- und im Ausland.[1]

Seit 1929 leitete Rose Stein die Harfenklasse an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Seit 1957 lehrte sie auch an der Hochschule für Musik in Stuttgart. 1959 wurde sie zur Professorin ernannt. An beiden genannten Musikhochschulen unterrichtete sie bis 1966.[1]

Literatur Bearbeiten

  • Stein, Rose. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 726.
  • Stein, Rose. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 703.
  • Stein, Rose. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. Zweiter Teil: Ergänzungen und Erweiterungen seit 1937. Hrsg.: Burchard Bulling, Florian Noetzel, Helmut Rösner. 15. Auflage. Band 2 L–Z. Heinrichshofen’s Verlag, Wilhelmshaven 1978, S. 325.

Weblinks Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. In der musikwissenschaftlich-biografischen Literatur wird für Rose Stein oft das falsche Geburtsdatum 9. September 1907 angegeben, so bspw. bei Wilibald Gurlitt in Riemann Musiklexikon 1961 (12. Auflage) oder auch bei fembio.org. Carl Dahlhaus korrigierte 1975 in den Nachtragsbänden des gleichen Werkes explizit das Geburtsdatum Rose Steins auf den 9. September 1901 !

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Rose Stein. In: Riemann Musiklexikon 1961.
  2. Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Rose Stein. In: Riemann Musiklexikon 1961.