Rino Galiano

deutscher Schauspieler und Musiker

Rino Galiano (* 4. Juli 1975 in Mannheim als Calogero Galiano) ist ein deutscher Theaterschauspieler und Musiker mit italienischer Herkunft. Schon als Kind konnte Rino in der bekannten TV-Produktion Atlantis darf nicht untergehen als Oli Schmid erste Schauspielerfahrung sammeln. Durch seinen Auftritt bei The Voice of Germany 2011 erreichte Rino Galiano den nationalen Durchbruch in seiner Karriere als Musiker. Mit seinem Künstlervater und Freund Xavier Naidoo schaffte er es in den vergangenen Jahren immer wieder auf die großen Bühnen Deutschlands. In dem Bandprojekt Sing um dein Leben schaffte Rino es schließlich auch im Jahr 2012 mit Sing um dein Leben – das Album in die deutschen Album-Charts.

Rino Galiano

Schauspielkarriere

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Theater
 
Freak o´clock
 
Die große Elwa Tr’tcz – Das Comeback

In der TV-Produktion Atlantis darf nicht untergehen spielte Galiano den Jungen Oli Schmid als Hauptcharakter. Die Sendung wurde 1988 erstmals ausgestrahlt und hatte insgesamt 6 Episoden. Ab 1994 spielte Galiano die wiederkehrende Rolle des Max Becker in der Krimireihe Schwarz greift ein.

Galiano ist auch als Theaterschauspieler tätig. Unter anderem spielt er den titelgebenden Revuestar in dem Solostück Die große Elwa Tr'tcz - Das Comeback, das 2015 im Mannheimer Musikkabarett Schatzkistl aufgeführt wird. Im Grusical Freak o' Clock übernahm er 2007 die Rolle des Transvestiten Al Ucard im Theater am Puls.[1] Er stellte „Eighty“ und „Martin“ in der 80er-Jahre-Revue „Ich will Spaß“ dar und zeigte 2010 das Solo-Programm „Gino d’Italia“ auf dem Theaterschiff Lübeck.[2]

Musikalische Karriere

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The Voice of Germany

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2011 sang Galiano sich in die TV Castingshow The Voice of Germany. Mit Rinos erstem Song You Give Me Something während der Blind Auditions überzeugte er die Jury und entschied sich für das Team Xavier Naidoo. In seinem ersten Battle gegen Stefan Zielasko gewann er mit dem Song Jesus to a child - George Michael und erreichte die nächste Runde. Nach der 3. Liveshow schied Rino Galiano aus, was ihn jedoch nicht daran hinderte, viele weitere Projekte mit dem neu gewonnenen Freund Xavier Naidoo umzusetzen.

Sing um dein Leben

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Im Sommer 2012 nahm Jurymitglied Naidoo zusammen mit Teilnehmern der ersten Staffel von The Voice of Germany Lieder für ein Album auf. Es waren 14 der 17 Sänger und Sängerinnen aus seiner eigenen Gruppe beteiligt (Finalist Max Giesinger sowie Elen Wendt und Laura Bellon fehlten). Eine Woche vor Start der zweiten Staffel, am 11. Oktober 2012, wurden die Lieder im Sender Pro7 in einer zweistündigen Fernsehshow vorgestellt, die Naidoo selbst moderierte. Als Gäste waren Rea Garvey, Kool Savas, Timo Hildebrand, Cindy aus Marzahn und Otto Waalkes vertreten. Anschließend wurde das Album veröffentlicht. Es stieg auf Platz 7 der deutschen Charts ein, drei Lieder konnten sich in den Singlecharts platzieren. Am 5. Juli 2013 erschien das zweite Album der Formation mit dem Titel Es geht weiter …. Dieses wurde ebenfalls zuvor in einer Fernsehshow mit diversen Gästen vorgestellt.

Die Formation nahm am 26. September 2013 am Bundesvision Song Contest 2013 für das Bundesland Hessen teil und belegte den 11. Platz.

Diskografie

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  • Sing um dein Leben - das Album (2012)
  • Es geht weiter … (2013)
  • Dies muss es werden (2012)
  • Aim High (2012)
  • Mit geschlossenen Augen (2013)

Filmografie

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  • 1988: Atlantis darf nicht untergehen
  • 1991: Die schönste Liebesgeschichte des Jahrhunderts
  • 1994–1995: Schwarz greift ein
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  1. Sibylle M. Derr: Wohlige Schauer des Gruselns inklusive Grusical „Freak o' Clock“ beim „Theater am Puls“. In: Schwetzinger Kultur. 26. Februar 2007.
  2. „Gino d’Italia“ – Rino Galiano präsentiert Solo-Programm auf dem Theaterschiff Lübeck (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hier-luebeck.de hier-luebeck.de. Abgerufen am 7. November 2015.