Ricard Vives i Ballvé

katalanischer Pianist und Musikpädagoge

Ricard Vives i Ballvé (* 21. März 1886 in Barcelona; † 6. April 1982 ebenda) war ein katalanischer klassischer Pianist und Musikpädagoge.[1]

Leben und Werk

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Vives begann das Klavierspiel im Alter von acht Jahren bei Joan Salvat.[1] Später setzte er seine Studien bei Eusebi Daniel, Antoni Nicolau und ab dem 16. Lebensjahr bei Enric Granados fort.[1] Er debütierte mit großem Erfolg mit dem 3. Konzert von Johann Sebastian Bach in d-Moll BWV 974.[1] Im Jahr 1910 unternahm er zusammen mit dem Violinisten Marià Perelló eine Konzerttournee durch Gesamtspanien.[1]

1911 gründete er mit genanntem Violinisten und dem Cellisten Joaquim Pere Marès das Trio de Barcelona.[1] Ein Konzertauftritt dieses Trios brachte 1913 für alle Beteiligten den internationalen künstlerischen Durchbruch.[1] Vives begleitete auch Sängerinnen wie María Barrientos, L. Hallam und H. Gerhard sowie Instrumentalisten wie den Violinisten Mathieu Crickboom.[1]

Er war Mitglied der Associació de Música de Cambra de Barcelona (Vereinigung der Kammermusiker in Barcelona) und der Lliga d’Associacions Musicals de Catalunya (Liga der musikalischen Vereinigungen Kataloniens).[1]

Seit 1908 leitete er die höheren Klavierkurse an der Barceloneser Acadèmia Ainaud und war stellvertretender Direktor der Acadèmia Granados.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Ricard Vives i Ballvé. In: Gran Enciclopèdia Catalana.