Regine Gisland

deutsche Schriftstellerin

Regine Gisland (Pseudonym; Ehename Regine Krüger; * 31. Juli 1944 in Weichseltal/Westpreußen; † 31. Januar 2004 in Dortmund[2]) war eine deutsche Schriftstellerin, die Gedichte, Erzählungen, Filmdrehbücher und Theatertexte verfasste.

Regine Gisland, Porträt 1991
Signierung im Buch Küsse. Blaue Lieder.
„Siebzig numerierte Exemplare dieser Ausgabe wurden von Regine Gisland geküsst und signiert.“[1]

Leben und Werk

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Regine Gisland wuchs in der DDR auf, bis die Familie 1956 in die BRD übersiedelte. Sie lebte in neun verschiedenen Städten und übte dreizehn Berufe aus,[3] darunter als Postangestellte, Verkäuferin, Chefsekretärin, Dramaturgin und Schauspielerin.[4] Sie lebte als Autorin, Sprecherin und Schauspielerin in Dortmund. Im Jahresregister 1985 von Theater heute wird Regine Gisland zudem in der Rubrik „Regisseure, Intendanten und Dramaturgen“ aufgeführt.[5]

Gisland war Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und in der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft.[6]

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Regine Gisland: Küsse. Blaue Lieder. Gedichte. vor satz, Dortmund 1991, ISBN 3-9802607-0-4, S. 64.
  2. Regine Gisland im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren, abgerufen am 26. Februar 2021
  3. Regine Gisland: Küsse. Blaue Lieder. Gedichte. vor satz, Dortmund 1991, ISBN 3-9802607-0-4, hinterer Klappentext
  4. Michael Schmid-Ospach (Hrsg.): Mein Herz Niemandem. Peter Hammer, Wuppertal 1993, ISBN 3-87294-545-9, S. 219.
  5. Theater heute 2/86, abgerufen am 12. August 2018
  6. Ludwig Janssen: Literaturatlas NRW. Hrsg. vom Literatur-Rat Nordrhein-Westfalen e.V., Volksblatt Verlag, Köln 1992, ISBN 3-923243-96-0, S. 275.