Ramona Diermann

lettische Volleyballspielerin

Ramona Diermann (* 30. Dezember 1969 in Riga, als Ramona Grinvalde) ist eine ehemalige lettische Volleyballspielerin und Junioren-Europameisterin 1988 in der Auswahl der Sowjetunion.

Ramona Diermann
Ramona Diermann (2017)
Porträt
Geburtsdatum 30. Dezember 1969
Geburtsort Riga, Lettische SSR, UdSSR
Größe 1,82 m
Position Mittelblock/Universal
Vereine
1987–1990
1991–1994
1996–1997
1997–1999
Aurora Riga[1]
KFUM Örebro Volley
Kolbäcks Volleyboll Klubb[2]
KFUM Örebro Volley[3]
Nationalmannschaft
sowjetische Juniorinnen-Nationalmannschaft
Lettische Nationalmannschaft
Erfolge
1988
1997,1998
1992,1994,1996,1998
Junioren-Europameisterin
schwedische Meisterschaft
schwedische Volleyballspielerin des Jahres

Stand: 10. April 2023

Volleyball-Karriere Bearbeiten

Diermann spielte in ihrer Heimat bei Aurora Riga von 1987 bis 1990 unter den Namen Grinvalde und später Jacobsone. Mit der sowjetischen Juniorinnen-Nationalmannschaft gewann sie 1988 im italienischen Bormio die Junioren-Europameisterschaft. 1991 wurde sie als erste ausländische Spielerin beim schwedischen KFUM Örebro Volley als Profispielerin verpflichtet. Hier spielte sie bis 1994 und wurde mit ihrem Team 1992 und 1993 schwedische Vizemeisterin. Nach einer Auszeit setzte sie ihre Karriere in der Saison 1996/97 in Kolbäck fort und wurde auch hier mit ihrem Team Vizemeisterin. In der Saison 1997/98 kehrte sie unter dem Namen Ramona Lukins zu ihrem früheren Verein zurück und gewann mit diesem dreimal die schwedische Meisterschaft. Sie wurde 1992, 1994, 1996 und 1998 zur Volleyballspielerin des Jahres gekürt.

Privates Bearbeiten

Nach der Geburt ihres Sohnes studierte Diermann in Schweden Pflegewissenschaften (Universität Örebro) und die Notfall- und Operationskrankenpflege (Universität Karlstad). Seit 2011 lebt sie in Deutschland und arbeitet seit 2015 als Personal-Trainerin in Berlin.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://www.dn.se/arkiv/sport/orebro-mastare-volleyboll-sollentunas-herrar-borta /
  2. https://www.dn.se/arkiv/sport/vallentuna-finalfoll-igen/
  3. https://www.dn.se/arkiv/sport/vallentuna-finalfoll-igen/