Río Lurín

Zufluss des Pazifischen Ozeans in Peru

Der Río Lurín ist ein etwa 105 km langer Zufluss des Pazifischen Ozeans im Westen von Peru in der Region Lima. Dabei durchfließt er die Provinzen Huarochirí und Lima. Er gab dem Bistum Lurín und dem Distrikt Lurín den Namen.

Río Lurín
Río Lurín bei Pachacámac

Río Lurín bei Pachacámac

Daten
Lage Lima (Peru Peru)
Flusssystem Río Lurín
Quellgebiet peruanischen Westkordillere
11° 54′ 39″ S, 76° 13′ 45″ W
Quellhöhe ca. 4750 m
Mündung Pazifischer OzeanKoordinaten: 12° 16′ 21″ S, 76° 54′ 18″ W
12° 16′ 21″ S, 76° 54′ 18″ W
Mündungshöhe m
Höhenunterschied ca. 4750 m
Sohlgefälle ca. 45 ‰
Länge ca. 105 km
Einzugsgebiet 1667 km²[1]
Großstädte Lima
Gemeinden San Damián, Antioquía
Karte
Verlauf des Río Lurín

Flusslauf Bearbeiten

Der Río Lurín entspringt in der peruanischen Westkordillere. Dort hat er seinen Ursprung in einem etwa 4750 m hoch gelegenen kleinen See im Distrikt San Damián der Provinz Huarochirí. Von dort fließt er anfangs 40 km in überwiegend südwestlicher Richtung durch das Gebirge. Anschließend strömt er 25 km in Richtung Westnordwest, bevor er sich allmählich nach Südwesten und Südsüdwesten wendet. Auf den letzten 10 Kilometern durchquert der Fluss die Küstenebene und mündet schließlich am Südrand des Ballungsraumes Lima in den Pazifischen Ozean.

Einzugsgebiet Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Río Lurín erstreckt sich über eine Fläche von 1667 km². Es grenzt im Norden an das des Río Rímac, im Osten an das des Río Mala sowie im Süden an das mehrerer kleinerer Pazifik-Zuflüsse.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Principales cuencas hidrográficas a nivel nacional. Ministerio de Agricultura y Riego, abgerufen am 25. August 2019.