Réserve écologique de l’Érablière-du-Trente-et-Un-Milles

Schutzgebiet in Québec, Kanada

Die Réserve écologique de l'Érablière-du-Trente-et-Un-Milles ist ein im Jahr 1994 auf einer Fläche von 606 ha gegründetes Schutzgebiet im Südwesten der kanadischen Provinz Québec in der regionalen Grafschaftsgemeinde La Vallée-de-la-Gatineau.

Réserve écologique de l'Érablière-du-Trente-et-Un-Milles

IUCN-Kategorie Ia – Strict Nature Reserve

f1
Lage Kanada Kanada
Fläche 6,06 km²
WDPA-ID 23107
Geographische Lage 46° 9′ N, 75° 51′ WKoordinaten: 46° 9′ 0″ N, 75° 51′ 30″ W
Réserve écologique de l’Érablière-du-Trente-et-Un-Milles (Québec)
Réserve écologique de l’Érablière-du-Trente-et-Un-Milles (Québec)
Einrichtungsdatum 1994
Verwaltung MDDEP
Karte
Karte der Réserve écologique de l'Érablière-du-Trente-et-Un-Milles

Es liegt 30 km südwestlich der Gemeinde Maniwaki, westlich der Matte-Bucht am Lac des Trente et Un Milles. Es repräsentiert und schützt die für das untere Gatineau-Gebiet bzw. die Ökoregion Lac Simon typischen Wälder, in denen die Gelb-Birke vorherrscht sowie der namengebende Ahornwald (französisch érablière). Hier finden sich neben dem Zucker-Ahorn einer der nördlichsten Standorte des Schwarzen Zucker-Ahorns.[1]

Das Schutzgebiet ist typisch für die oberen Laurentiden, bzw. diesen Teil des Kanadischen Schilds. Der Untergrund besteht aus Kalkstein und Dolomit, daher gibt es hier zahlreiche Höhlen und Grotten. Stark von Fels und Gestein durchsetzte Braunerde, Podsol und Lithosol umschreibt die Böden der Region.

Neben der Gelbbirke findet sich eine Art der Gattung Hopfenbuche (Ostrya virginiana (Mill.) K. Koch), sowie Roteiche (Quercus rubra), Weymouth-Kiefer und Hemlocktannen.

Elch, Weißwedelhirsch, Biber und zahlreiche Wasservögel sind die auffälligsten Vertreter der lokalen Fauna.

Namensgebung

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Der Name des Gebiets ist vom gleichnamigen See abgeleitet.

Literatur

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  • Gildo Lavoie: Les réserves écologiques du Québec. Écrins d'un patrimoine méconnu, Éditions MultiMondes, Montreal 2023, S. 194.
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Anmerkungen

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  1. Verbreitungskarte (PDF, 704 kB).