Unter dem Prohibitivpreis (von lat.: prohibere = (ver)hindern) versteht man in der Mikroökonomie den Preis, der so hoch ist, dass die Haushalte die Menge Null nachfragen.[1][2]

Nachfragekurve

Der Prohibitivpreis ergibt sich graphisch als Preis-Koordinate des Schnittpunktes zwischen Nachfragekurve und Preisachse.

Analog ist die Größe der Sättigungsmenge an der Mengen-Koordinate des Schnittpunktes zwischen Funktion und Mengenachse abzulesen.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hal Varian: Grundzüge der Mikroökonomie. 8. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2013
  2. Gabler Wirtschaftslexikon, abgerufen am 9. Februar 2014.