Post-Development (alternative Schreibweise: Postdevelopment) ist ein wissenschaftliches Paradigma das den Begriff der „Entwicklung“ in Bezug auf Staaten und Regionen grundsätzlich ablehnt. Post-Development fungiert hierbei als Sammelbegriff für eine Vielzahl theoretischer Ansätze, denen allesamt gemein ist, dass sie Entwicklung für ein Konzept halten, das auf einer Reihe von Prämissen beruhe, die eine Hegemonie des globalen Nordens gegenüber dem globalen Süden festschreiben würden.

Prominente Vertreter des Post-Development sind beispielsweise Wolfgang Sachs, Arturo Escobar, Gustavo Esteva, Majid Rahnema oder Vandana Shiva.

Geschichte Bearbeiten

„[We] are interested not in development alternatives but in alternatives to development, and that is, the rejection of the entire paradigm.“

„[Wir] sind nicht an Entwicklungsalternativen interessiert, sondern an Alternativen zur Entwicklung und das bedeutet die Ablehnung des gesamten Paradigmas.“

Arturo Escobar[1]

In aller Regel wird die Entstehung des Post-Development-Paradigmas auf die späten 1980er und die 1990er Jahre datiert.[2][3] Entwicklungskritik war zwar schon zuvor existent, stellte bis dahin den Gedanken, dass Modernisierung erstrebenswert sei, aber nicht infrage. Folglich wurde eher die Frage gestellt, wie Entwicklung zu erreichen ist und nicht ob diese überhaupt legitim ist.[4]

Im Zuge der Lateinamerikanischen Schuldenkrise wurden allerdings vermehrt Stimmen laut, die das Konzept Entwicklung an sich kritisierten. Dabei wurde beispielsweise mit Blick auf die ökologischen Krisen, die die Industrialisierung mit sich brachte, in Zweifel gezogen, ob Industrienationen wirklich als Vorbilder für andere Länder dienen könnten.[5] Des Weiteren offenbarten die damaligen Post-Development-Ansätze inhaltliche Überschneidungen mit der kritischen Theorie, dem Poststrukturalismus und den Positionen damaliger Umweltbewegungen.[6] Ebenso zeichnen sich diese frühen Werke dadurch aus, dass sie sich auf Werke des Postkolonialismus beziehen und eine inhaltliche Nähe zu diesen betonen. So wird etwa Edward Saids Buch Orientalism immer wieder zitiert.[7]

Mehrfach wurde die Kritik geäußert, dass Post-Development-Ansätze zwar eine radikale Abwendung vom Entwicklungsparadigma propagieren, jedoch keine Alternativvorschläge anbieten würden.[8][9] In Reaktion darauf beschäftigten sich Post-Development-Ansätze ab der Jahrtausendwende vermehrt mit Implikationen, die Post-Development für die politische und soziale Praxis haben könnte. In diesem Zusammenhang wurden besonders entwicklungskritische soziale Bewegungen wie etwa das Weltsozialforum,[10][11] die Zapatistas[12][13] sowie indigene Bewegungen in Lateinamerika[14] zum Gegenstand der Forschung.

In der heutigen Zeit besteht das Feld des Post-Development aus einer Vielzahl unterschiedlicher Strömungen, die sich teilweise gegenseitig widersprechen. Aram Ziai schlägt daher eine Unterscheidung zwischen „skeptischen“ und „neo-populistischen“ Post-Development-Ansätzen vor. Demnach lehne skeptisches Post-Development die Moderne nicht per se ab und habe ein konstruktivistisches Verständnis von Kultur, das verschiedenen Gesellschaften ihre jeweils eigenen Wege einräume, zu einem guten Leben zu kommen. Neo-populistisches Post-Development zeichne sich demgegenüber dadurch aus, dass es eine Fundamentalopposition gegenüber der Moderne einnähme und ein essentialistisches Verständnis von Kultur habe, sodass oftmals ein einziger Weg, den alle Gesellschaften zu gehen hätten, proklamiert werde.[15] Während skeptisches Post-Development radikaldemokratische Positionen einnehmen würde, bestehe beim neo-populistischen Post-Development die Gefahr, dass versucht wird, die eigenen Ziele durch reaktionäre Methoden zu erreichen.[15]

Grundannahmen Bearbeiten

Der Post-Development-Diskurs zeichnet sich durch eine große Vielfalt verschiedener Strömungen aus. Dennoch lassen sich einige Grundannahmen beobachten, die von allen Ansätzen geteilt werden.

„Entwicklung“ als Ideologie des globalen Nordens Bearbeiten

Oftmals wird bei Arbeiten zum Post-Development darauf hingewiesen, dass das damals wie heute gängige Konzept von Entwicklung aus dem globalen Norden stammt. In diesem Zusammenhang wird oft auf die Inaugurationsrede von Harry S. Truman vom 20. Januar 1949 verwiesen. Dort fiel zum ersten Mal der Begriff underdeveloped areas („unterentwickelte Gebiete“). Das Argument, durch Trumans Rede hätten sich die USA an die Spitze einer Evolutionsskala gesetzt, die durch den Grad der Industrialisierung bestimmt war, ist mittlerweile nahezu Konsens in den Entwicklungswissenschaften.[16] Post-Development-Ansätze gehen jedoch noch einen Schritt weiter und argumentieren, dass die Länder des globalen Nordens die Entwicklungsideologie nur verfolgen, weil sie ihrer ökonomischen Expansion dienlich sei und damit neokoloniale Strukturen aufrechterhalten würden. Entwicklung als solches müsse daher grundsätzlich hinterfragt werden.[17][18]

„Entwicklung“ als eurozentrisches Konzept Bearbeiten

Ein weiterer Kritikpunkt, der an Trumans Rede festgemacht wird, ist, dass die Dichotomie entwickelt – unterentwickelt zu einer unterkomplexen Beschreibung der Realität führe. Länder und Menschen des globalen Südens, die als „arm“ gelten, weisen untereinander eine hohe Heterogenität auf. Wenn diese nun alle aber als „unterentwickelt“ bezeichnet werden, werde diese Vielfalt unsichtbar gemacht.[19] Diese Homogenisierung werde dadurch ermöglicht, dass durch das Entwicklungskonzept die Lebensweise in Industrienationen zum erstrebenswerten Standard erklärt wird. Aus einer solchen eurozentrischen Perspektive wird der globale Süden zu einem Symbol für Rückständigkeit und Unterlegenheit; andere Lebensweisen, die potentiell auch zu Lebenszufriedenheit führen können, würden somit negiert.[20]

„Entwicklung“ hat die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt Bearbeiten

Gustavo Esteva bezeichnete „Entwicklung“ als ein „unverantwortliches Experiment“, welches „grandios gescheitert“ sei.[21] Das von der Entwicklungspolitik gemachte Versprechen, die Lebensumstände von Menschen, die sich in extremer Armut befinden, nachhaltig zu verbessern, sei nicht eingelöst worden.[22][23]

„Entwicklung“ ist gleich Ökonomisierung Bearbeiten

Post-Development-Ansätze gehen häufig davon aus, dass vor allem durch den Kolonialismus das Menschenbild des homo oeconomicus weltweit verbreitet wurde.[24] Die kolonisierten Länder seien damit der Logik des Rationalismus unterworfen worden. Dies sei mit einer Entwertung „traditioneller“ Lebensweisen, die oft auf nicht kommerziellen Praktiken beruhen, einhergegangen. Laut Post-Development-Forschenden war eine umfassende Ökonomisierung des globalen Südens die Folge, durch die die Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung an die kapitalistische Wirtschaftsweise angepasst wurden.[25] Deshalb ist das Interesse der Forschung an alternativen Existenzkonzepten wie Buen Vivir oder Ubuntu hoch.[26][27][28]

Methodologie Bearbeiten

Bereits Arturo Escobar verwies darauf, dass das methodische Werkzeug der Diskursanalyse für die Entwicklungskritik von hoher Bedeutung sei.[29] Es lässt sich feststellen, dass sich Arbeiten zum Post-Development – häufig unter Bezugnahmen auf die Arbeiten von Michel Foucault – oftmals auch damit auseinandersetzen, wie über „Entwicklung“ bzw. „Entwicklungsländer“ gesprochen wird.[30] Leitend ist hierbei die Annahme, dass die Art und Weise wie Wissen über „unterentwickelte“ Länder produziert wird, unmittelbar mit den Machtverhältnissen zwischen globalem Norden und globalem Süden zusammenhängt.[31] „Unterentwicklung“ sei demnach kein reales Faktum, sondern entstehe erst dadurch, dass Länder als unterentwickelt benannt werden.[32]

Verhältnis von Post-Development zu Postkolonialismus Bearbeiten

Obwohl Forschende aus dem Post-Development oftmals eine hohe inhaltliche Kongruenz zwischen Post-Development und Postkolonialismus betonen, ist das Verhältnis der beiden Fachgebiete nicht gänzlich spannungsfrei. Während sich die Entwicklungsforschung beispielsweise viel mit materieller Deprivation beschäftigt, liegt der Schwerpunkt postkolonialer Studien eher auf Diskriminierungsverhältnissen.[33] Kritisch wird aus postkolonialer Perspektive ebenfalls angemerkt, dass die Behauptung des Post-Development, das Framing bestimmter Länder als „unterentwickelt“ habe mit der Inaugurationsrede Harry S. Trumans begonnen, institutionelle Kontinuitäten zwischen der Ära des Kolonialismus und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ignoriert.[7] Aram Ziai folgert dennoch, dass Post-Development als postkolonialer Forschungsbereich gelten kann, da sich die Argumentationen von Forschenden aus diesem Feld stark mit denen klassischer postkolonialer Theorien wie denen von Gayatri Spivak oder Dipesh Chakrabarty überschneiden.[34]

Kritik Bearbeiten

Gegen das Post-Development-Paradigma wurden mehrere kritische Einwände erhoben. So wurde etwa angeführt, dass Post-Development-Ansätze durch eine Glorifizierung von Graswurzelbewegungen und dem Ruf nach einer Rückbesinnung auf eine wie auch immer geartete „Gemeinschaft“ stets auch immer einen konservativen Unterton hätten und zur Romantisierung traditioneller Lebensweisen beitragen würden.[8] Post-Development sei daher „die letzte Zufluchtsstätte des edlen Wilden“.[35] Damit einher gehe ein Kulturrelativismus, der Kritik an den Verhältnissen im globalen Süden, die nicht aus diesem Gebiet selbst kommt, für ungültig erklärt und damit real existierende Armut und Unterdrückung verschleiert.[36] Außerdem wird kritisch gesehen, dass Post-Development die Möglichkeit verneint, dass Menschen aus dem globalen Süden von sich aus nach dem Lebensstil des globalen Nordens streben.[37]

Aus feministischer Perspektive wird angemerkt, dass die Forschung rund um Post-Development die Arbeiten von weiblichen Autorinnen systematisch marginalisiere und daher androzentrisch sei.[38]

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Arturo Escobar: Encountering Development. The Making and Unmaking of the Third World. Princeton University Press, Princeton 1995, ISBN 978-0-691-15045-1, S. 215 (englisch).
  2. Christine M. Klapeer: Post-Development. In: Karin Fischer, Gerhard Hauck, Manuela Boatcă (Hrsg.): Handbuch Entwicklungsforschung. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04789-4, S. 125–137, hier S. 126.
  3. Aram Ziai: Zur Kritik des Entwicklungsdiskurses. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Nr. 10, 2010, S. 23–29 (bpb.de [abgerufen am 14. Dezember 2023]).
  4. Jan Pospisil: Die Entwicklung von Sicherheit. Entwicklungspolitische Programme der USA und Deutschlands im Grenzbereich zur Sicherheitspolitik. transcript, Bielefeld 2009, S. 36 (degruyter.com [abgerufen am 14. Dezember 2023]).
  5. Wolfgang Sachs: Introduction. In: ders. (Hrsg.): The development dictionary. A guide to knowledge as power. Zed Books, London 1992, S. 1–5 (englisch).
  6. Jan Nederveen Pieterse: My Paradigm or Yours? Alternative Development, Post-Development, Reflexive Development. In: Development and Change. Band 29, Nr. 2, 1998, S. 343–373, hier S. 361 (englisch, muni.cz [PDF; abgerufen am 14. Dezember 2023]).
  7. a b Christine M. Klapeer: Post-Development. In: Karin Fischer, Gerhard Hauck, Manuela Boatcă (Hrsg.): Handbuch Entwicklungsforschung. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04789-4, S. 125–137, hier S. 130.
  8. a b Jan Nederveen Pieterse: My Paradigm or Yours? Alternative Development, Post-Development, Reflexive Development. In: Development and Change. Band 29, Nr. 2, 1998, S. 343–373, hier S. 364 (englisch, muni.cz [PDF; abgerufen am 14. Dezember 2023]).
  9. Piers Blaikie: Development, Post-, Anti-, and Populist: A Critical Review. In: Environment and Planning A: Economy and Space. Band 32, Nr. 6, 2000, S. 1033–1050, hier S. 1035, doi:10.1068/a3251 (englisch, colorado.edu [PDF; abgerufen am 15. Dezember 2023]).
  10. Ana Agostino: Post-development. Unveiling clues for a possible future. In: Aram Ziai (Hrsg.): Exploring postdevelopment. Theory and practice, problems and perspectives. Routledge, London, New York 2007, ISBN 978-0-415-73581-0, S. 197–211 (englisch).
  11. Arturo Escobar: Beyond the Third World: Imperial globality, global coloniality and anti-globalisation social movements. In: Third World Quarterly. Band 25, Nr. 1, 2004, S. 207–230, doi:10.1080/0143659042000185417 (englisch, researchgate.net [abgerufen am 15. Dezember 2023]).
  12. Ana Cecilia Dinerstein, Séverine Deneulin: Hope Movements: Naming Mobilization in a Post-development World. In: Development and Change. Band 43, Nr. 2, 2012, S. 585–602, doi:10.1111/j.1467-7660.2012.01765.x (englisch, core.ac.uk [PDF; abgerufen am 15. Dezember 2023]).
  13. Erandi Maldonado-Villalpando, Jaime Paneque-Gálvez, Federico Demaria, Brian M. Napoletano: Grassroots innovation for the pluriverse: evidence from Zapatismo and autonomous Zapatista education. In: Sustainable Science. Band 17, 2022, S. 1301–1316, doi:10.1007/s11625-022-01172-5 (englisch).
  14. Gustavo Esteva: From the Bottom-up: New institutional arrangements in Latin America. In: Development. Band 53, 2010, S. 64–69, doi:10.1057/dev.2009.80 (englisch).
  15. a b Aram Ziai: Post-Development: Premature Burials and Haunting Ghosts. In: Development and Change. Band 46, Nr. 4, 2015, S. 833–854, hier S. 837, doi:10.1111/dech.12177 (englisch).
  16. Jan Pospisil: Die Entwicklung von Sicherheit. Entwicklungspolitische Programme der USA und Deutschlands im Grenzbereich zur Sicherheitspolitik. transcript, Bielefeld 2009, S. 38 (degruyter.com [abgerufen am 14. Dezember 2023]).
  17. Majid Rahnema: Towards Post-Development: Searching for Signposts, a New Language and New Paradigms. In: Majid Rahnema, Victoria Bawtree (Hrsg.): The Post-Development Reader. Zed Books, London 1997, ISBN 978-1-85649-474-8, S. 377–403, hier S. 379 (englisch).
  18. Wolfgang Sachs: Introduction. In: ders. (Hrsg.): The development dictionary. A guide to knowledge as power. Zed Books, London 1992, S. 1–5, hier S. 2 f. (englisch).
  19. Arturo Escobar: Encountering Development. The Making and Unmaking of the Third World. Princeton University Press, Princeton 1995, ISBN 978-0-691-15045-1, S. 53 (englisch).
  20. Aram Ziai: Post-Development: Premature Burials and Haunting Ghosts. In: Development and Change. Band 46, Nr. 4, 2015, S. 833–854, hier S. 841, doi:10.1111/dech.12177 (englisch).
  21. Gustavo Esteva: Development: Metaphor, Myth, Threat. In: Development: Seeds of Change. Band 3, 1985, S. 78–79 (englisch).
  22. Arturo Escobar: Encountering Development. The Making and Unmaking of the Third World. Princeton University Press, Princeton 1995, ISBN 978-0-691-15045-1, S. 4 (englisch).
  23. Paul Shaffer: Post-development and Poverty: an assessment. In: Third World Quarterly. Band 33, Nr. 10, 2012, S. 1767–1782, doi:10.1080/01436597.2012.728314 (englisch).
  24. Aram Ziai: Post-Development: Premature Burials and Haunting Ghosts. In: Development and Change. Band 46, Nr. 4, 2015, S. 833–854, hier S. 842, doi:10.1111/dech.12177 (englisch).
  25. Gustavo Esteva: Development. In: Wolfgang Sachs (Hrsg.): The development dictionary. A guide to knowledge as power. Zed Books, London 1992, S. 6–25, hier S. 19 ff. (englisch).
  26. Natasha Chassagne: Sustaining the ‘Good Life’: Buen Vivir as an alternative to sustainable development. In: Community Development Journal. Band 54, Nr. 3, 2019, S. 482–500, doi:10.1093/cdj/bsx062 (englisch).
  27. Aram Ziai: Post-Development concepts? Buen Vivir, Ubuntu and Degrowth. Degrowth Conference Leipzig 2014, S. 143–154 (englisch, academia.edu).
  28. Ashish Kothari, Federico Demaria, Alberto Acosta: Buen Vivir, Degrowth and Ecological Swaraj: Alternatives to sustainable development and the Green Economy. In: Development. Band 57, 2015, S. 362–375, doi:10.1057/dev.2015.24 (englisch).
  29. Arturo Escobar: Encountering Development. The Making and Unmaking of the Third World. 2. Auflage. Princeton University Press, Princeton 2012, ISBN 978-0-691-15045-1, S. 11 (englisch).
  30. Christine M. Klapeer: Post-Development. In: Karin Fischer, Gerhard Hauck, Manuela Boatcă (Hrsg.): Handbuch Entwicklungsforschung. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04789-4, S. 125–137, hier S. 128.
  31. Arturo Escobar: Imagining a Post-Development Era? Critical Thought, Development and Social Movements. In: Social Text. 31/32, Third World and Post-Colonial Issues, 1992, S. 20–56, hier S. 23, doi:10.2307/466217 (englisch).
  32. James Ferguson: The anti-politics machine. ‚Development‘, depoliticization and bureaucratic power in Lesotho. 9. Auflage. University of Minnesota Press, Minneapolis 2009, S. xiii (englisch).
  33. Christine Sylvester: Development studies and postcolonial studies: Disparate tales of the 'Third World'. In: Third World Quarterly. Band 20, Nr. 4, 1999, S. 703–721, doi:10.1080/01436599913514 (englisch).
  34. Aram Ziai: Theorising Postdevelopment. DPS Working Paper Series, Nr. 16, 2023, S. 5 ff., doi:10.17170/kobra-202311309122.
  35. Ray Kiely: The last refuge of the noble savage? A critical assessment of post‐development theory. In: The European Journal of Development Research. Band 11, Nr. 1, 1999, S. 30–55, doi:10.1080/09578819908426726 (englisch).
  36. Luuk Knippenberg, Frans Schuurmann: Blinded by Rainbows: Anti-modernist and Modernist Deconstructions of Development. In: Frans Schuurmann (Hrsg.): Current Issues in Development Studies. Global Aspects of Agency and Structure. Breitenbach, Saarbrücken 1994, ISBN 3-88156-641-4, S. 90–106, hier S. 95 (englisch).
  37. Ray Kiely: The last refuge of the noble savage? A critical assessment of post‐development theory. In: The European Journal of Development Research. Band 11, Nr. 1, 1999, S. 30–55, hier S. 44, doi:10.1080/09578819908426726 (englisch).
  38. Christine M. Klapeer: Post-Development. In: Karin Fischer, Gerhard Hauck, Manuela Boatcă (Hrsg.): Handbuch Entwicklungsforschung. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04789-4, S. 125–137, hier S. 127.