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STS-107 ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Columbia. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Während der Mission wurden rund 80 wissenschaftliche Experimente durchgeführt, der Frachtraum der Columbia beherbergte neben dem Raumlabor Spacehab RDM (Research Double Module) auch das Experimentenpaket Freestar, das auf einer Brückenstruktur untergebracht war. Erstmals flog mit Ilan Ramon ein israelischer Astronaut ins All. Nach dem zweiwöchigem Flug brach die Fähre am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. In den folgenden Wochen wurden die geborgenen Trümmer der Columbia zur Unglücksklärung in einem Hangar in Cape Canaveral gesammelt. Die Ermittlungen kosteten über 20 Millionen Dollar.