Pfatter (Fluss)
Nebenfluss der Donau
Die Pfatter ist ein Bach, der bei Pfatter im Landkreis Regensburg von rechts in die Donau mündet.
Pfatter | ||
Pfatter bei Mangolding | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 154 | |
Lage | Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Vereinigung von Espergraben und Dürrnpointner Graben bei Bad Abbach-Dünzling 48° 52′ 48″ N, 12° 6′ 47″ O | |
Quellhöhe | 372 m ü. NN | |
Mündung | bei Pfatter in die DonauKoordinaten: 48° 58′ 54″ N, 12° 24′ 11″ O 48° 58′ 54″ N, 12° 24′ 11″ O | |
Mündungshöhe | ca. 320 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 52 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,6 ‰ | |
Länge | ca. 33 km[1] | |
Einzugsgebiet | 262,1 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Köfering[2][3] AEo: 75,2 km² Lage: 22,6 km oberhalb der Mündung |
NNQ MNQ 19792–2012 MQ 19792–2012 Mq 19792–2012 MHQ 19792–2012 HHQ (2011) |
83 l/s 175 l/s 423 l/s 5,6 l/(s km²) 6,15 m³/s 16,8 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Weiherwiesgraben, Irlbach, Wolkeringer Mühlbach, Leutherhofer Graben, Geislinger Mühlbach | |
Rechte Nebenflüsse | Gänsgraben, Sandbach, Erlgraben, Langenerlinger Bach, Osterwiesgraben, Gittinger Bach, |
Sie hat ihren Ursprung südlich von Dünzling und durchfließt die Orte Thalmassing, Köfering und Mangolding. Ihr Einzugsbereich beträgt 262,1 km². Die Pfatter wurde wie viele Bäche im 19./20. Jh. begradigt und kanalisiert und wird seit 2002 wieder stückweise renaturiert.
Das Gewässer wurde 822 als Phatriu erstmals schriftlich erwähnt.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab bis Isar, Seite 24 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
- ↑ Stationierung und Einzugsgebiet des Pegels nach: Website des Hochwassernachrichtendiensts Bayern, abgerufen am 31. März 2018
- ↑ Website des Gewässerkundlichen Diensts Bayern ( des vom 1. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 31. März 2018
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 402, „Patter“ (Auszug in der Google-Buchsuche).