Pfarrkirche Schwarzlackenau

Kirchengebäude in Wien

Die Pfarrkirche Schwarzlackenau (auch: St.-Antonius-von-Padua-Kirche) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Bezirksteil Schwarze Lackenau des 21. Wiener Gemeindebezirks Floridsdorf. Die Pfarre liegt im Stadtdekanat 21 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem heiligen Antonius geweiht.

Katholische Pfarrkirche hl. Antonius in Wien-Schwarzlackenau

Geschichte Bearbeiten

Auf Initiative von Prälat Josef Gorbach wurde in der Siedlung Schwarzlackenau 1937 eine Notgottesdienststätte eingerichtet, in einer altersschwachen Holzbaracke.[1]

Im Jahre 1964 wurde die nach den Plänen des Architekten Leo Splett errichtete Kirche eingeweiht.[2] Die 28 Glasfenster wurden 1963/1964 von Leopold Birstinger entworfen.

 
Portal der Pfarrkirche

Architektur Bearbeiten

Leo Splett schuf 1960 eine klare, sehr zurückgenommene Architektur. Der strenge kubische Raum hat eine ausgezeichnete Lichtführung, Der schlichte Turm wurde an die Kirche angebaut, die strenge Portalfront ist großzügig gegliedert.[3] Das Relief Fischwunder des hl. Antonius stammt von Hannes Haslecker.[4]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Pfarrkirche Schwarzlackenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Peter Paul Kaspar: Meine Kirchen: Ein altgedienter Kleriker erinnert sich (Memento des Originals vom 31. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.peter-paul-kaspar.at. KIRCHE IN, September 2008.
  2. Kidsweb.at (Memento des Originals vom 24. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/193.171.252.18 Kurzbeschreibung zur Pfarrkirche Schwarzlackenau
  3. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Hrsg.: Architekturzentrum Wien. Band III/3. Residenz Verlag, St. Pölten - Salzburg 2010, ISBN 978-3-7017-3209-8, S. 169.
  4. Dehio Wien Vororte 1996, S. 626

Koordinaten: 48° 16′ 24,1″ N, 16° 22′ 39,8″ O