Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend 2013

Die 14. Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend fand vom 30. August bis 1. September 2013 im südfranzösischen Montauban statt. Es wurde in der Formation Triplette mit einem Auswechselspieler gespielt. Spielberechtigt waren nur Spieler der Jahrgänge 1996 und jünger, die also höchstens 17 Jahre alt waren.

XIV Championnats du Monde de Pétanque Jeunes 2013
Teilnehmende Nationen 30
Austragungsort FrankreichFrankreich Boulodrôme de Montauban
Zeitraum 30. August–1. September 2013
Titelverteidiger/Triplette Thailand Thailand
Sieger/Triplette Thailand Thailand
Titelverteidiger/Tir d. P. ItalienItalien Diego Rizzi
Sieger/Tir d. P. Thailand Thanakorn Sangkaew
Höchster Score 56
Thailand Thanakorn Sangkaew

Parallel zur Triplette-Weltmeisterschaft fand die 7. Jugend-Weltmeisterschaft im Tir de précision statt, für die jede teilnehmende Nation einen Tireur nominieren durfte.

An beiden Wettbewerben nahmen 30 Nationen teil. Der Gastgeber Frankreich und der amtierende Weltmeister Thailand durften im Triplette zwei Teams stellen, sodass 32 Teams um diesen Titel spielten. Der Titelverteidiger im Tir de précision, Diego Rizzi aus Italien, nahm nicht an den Titelkämpfen teil, da er als Jahrgang 1994 zu alt war.

Ausrichter beider Disziplinen war der Weltverband FIPJP.

Triplette

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32 Mannschaften aus 30 Nationen nehmen am Wettbewerb im Triplette teil. Jedes Team darf während einer Partie einmal einen Spieler aus- und den Ersatzspieler einwechseln. Danach darf kein Spielertausch mehr vorgenommen werden. Aufgrund des Modus hat jedes Team mindestens sechs Spiele vor sich.

Teilnehmer

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Die Liste der teilnehmenden Nationen wurde gut einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft veröffentlicht. Wie schon 2011 nehmen 32 Teams am Triplette-Wettbewerb teil.

Teilnehmende Nationen

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22 aus Europa Belgien  Belgien Danemark  Dänemark Deutschland  Deutschland England  England Estland  Estland Finnland  Finnland
Frankreich  Frankreich Israel  Israel Italien  Italien Luxemburg  Luxemburg Monaco  Monaco Niederlande  Niederlande
Osterreich  Österreich Polen  Polen Russland  Russland Schweden  Schweden Schweiz  Schweiz Slowakei  Slowakei
Spanien  Spanien Tschechien  Tschechien Turkei  Türkei Ungarn  Ungarn
4 aus Afrika Algerien  Algerien Elfenbeinküste  Elfenbeinküste Madagaskar  Madagaskar Tunesien  Tunesien
2 aus Asien Japan  Japan Thailand  Thailand
1 aus Ozeanien Australien  Australien
1 aus Amerika Kanada  Kanada

Teilnehmende Spieler

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Alle Teams gaben ihr WM-Aufgebot spätestens zwei Wochen vor dem Turnierbeginn bekannt.

Der DPV, Vizeweltmeister von 2011, nominierte folgende vier Spieler für das Turnier: Sven Laube (BC Saarwellingen/Saarland), Luis Maecker (Vogelsberger BF/Hessen), André Skiba (BC Edingen Neckarhausen/Baden-Württemberg) und Simon Striegel (BC Ettenheim/Baden-Württemberg).

Außer Striegel, der auch bei der WM in Kemer dabei war, hat das nominierte Team keine internationale Erfahrung und ist deshalb wohl eher als Außenseiter einzustufen.

Die kursiv gedruckten Spieler nehmen auch am Tireur-Wettbewerb teil.

Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
  Nazim Denaib Seif Islam Bouzelifa Brahim Semmar Mustapha Daour
  Luke Randall Damien Lazur Paul Cameron
  Ciryl Vangiecken Mattieu Brerode Corentin Buffe Corentin Nicolay
  Julius Büchert Michael W. Christiansen Daniel Watson Camilla Nielsen
  Sven Laube Luis Maecker André Skiba Simon Striegel
  Alpha Bakayoko Simon Bah Mohamed Coulibaly
  Kaylee Thatcher Connie Bell Lewis Fletcher Martin Brooks
  Harry Lusbo Oskar Sepp Kuno Kolk
  Antti Pasanen Tina Salo Jonna Nietula
 A Vincent Azevedo Maxime Drouillet Joseph Molinas Julien Renault
 B Dylan Djoukitch Corentin Lariviere Guillaume Magier Joe Ziegler
  Rahav Einy Nezah Osher Moshe Or itzhak Malka Nimrod dan Shiran
  Saverio Amormino Simone Bertone Matteo Mana Samuele Mattalia
  Kotomi Katata Tsubasa Yazawa Haruki Kato Atsushi Takaya
  Anthony Fafard M.Antoine Maeir Martel Tommy Morasse Kassandra Dufresne
  Luc Catazzo Thibaut Weber Sami Benchamma Jean Luc Carneiro
Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
  Fabrice Radofason Dyno Razafimanantsoa Judicael Ratianarison Fitahiana Randrianatoandro
  José Riviere Alexandre Schleifer Nicolas Riviere René Baviera
  Rick van Lier Milan Saunier Patrick van der Schief Mario Blom
  Jennifer Obasuyi Sophia Yahyai Vannessa Majnaric Selma Yahyai
  Dawid Matuszewki Dawid Fabisiak Sergiusz Gadek Patryk Witkowski
  Andrey Utkin Timofei Bobov Artem Strelchuk Dimitr Strelchuk
  William Silfverberg Ivar Liljegren Cajsa Qvarnström
  Gaëtan Ammann Lukas Baur Dirk Marquardt Pascal Schupbach
  Michal Volarik Alexandra Sebenova Patrik Blahusiak Juarj Mach
  Miguel Trujillo Rachid El Ouazzani Joachim Grau Jonathan Oliver
 A Nipat Kanadnid Titiphong Pasaom Waranya Homchuen Kanlayanee Lachiangkhong
 B Thanakorn Sangkaew Tanyawadee Tiplay Sutima Taleepuech Nonthawat Somnun
  Radim Bury Petra Hancova Jan Charvat Vojteck Ziak
  Marzouk Med Hedi Hassen Fares Belhaj Malek Sassi Ahmed Aloui
  Bolat Musa Mehmet Emin Doktur Kursat Kurtaran Ahmet Musa
  Zoltán Kopasz Bence Somlai Hunor Takács Balázs Hegyi

Der Wettbewerb wird wie schon 2011 in zwei Phasen ausgespielt:

Phase 1: - Schweizer System

Die 32 Teilnehmer spielen fünf Vorrunden nach dem Schweizer System, an deren Ende 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen im Turnier verbleiben. Die restlichen Teams spielen nach der Vorrunde in der sog. Coupe de nations, dem "B-Turnier" weiter.

Während der Vorrunde wird mit Zeitbegrenzung auf 1 Stunde + 2 Aufnahmen gespielt.

Phase 2: - K.O.-System

Sowohl im Hauptturnier als auch in der Coupe de nations werden anschließend in Achtel-, Viertel- und Halbfinale die Endspielteilnehmer gesucht.

Gespielt wird dabei nach einer Baumstruktur, so dass die Ersten und Zweiten nach der Vorrunde erst im Finale aufeinandertreffen können.

Zeitplan

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Bereits einen Tag vor dem offiziellen Wettkampfbeginn findet die Generalversammlung der Jugendabteilung des Weltverbandes statt.

Am Freitagmorgen erwartet die Nationen eine offizielle Vorstellung in der Innenstadt Montaubans, bevor der sportliche Teil der WM beginnt.

Der zukünftige Weltmeister muss 9 Spiele an 3 Tage absolvieren, für die 30 Teilnehmer im Präzisionsschießen stehen bis zu 5 Übungen à 20 Schuss an.

Es gibt nur eine Siegerehrung für beide Wettbewerbe am Sonntagabend, bevor das traditionelle Galadinner für alle Teilnehmer, Delegierten, Schiedsrichter und Offiziellen die Titelkämpfe beschließt.

Zeitplan der Pétanque-Weltmeisterschaft 2012
29. August 30. August 31. August 1. September
08:00 Uhr 3. Runde Schweizer System Viertelfinale
09:00 Uhr Viertelfinale
10:00 Uhr Vorstellung der Nationen und Eröffnung 4. Runde Schweizer System Halbfinale
11:00 Uhr
12:00 Uhr Treffen der Delegationschefs
13:00 Uhr Finale
14:00 Uhr 1. Runde Schweizer System Viertelfinale Halbfinale (14:15 Uhr)
15:00 Uhr 5. Runde Schweizer System (14:45 Uhr)
16:00 Uhr 2. Runde Schweizer System Achtelfinale (16:45 Uhr) Finale (16:15 Uhr)
17:00 Uhr Vorrunde (17:30 Uhr) Achtelfinale (17:00 Uhr)
18:00 Uhr Generalversammlung (18:30 Uhr) Siegerehrung
19:00 Uhr
20:00 Uhr Galadinner (20:30 Uhr)
21:00 Uhr Repechage Halbfinale
danach Finale
22:00 Uhr

Legende:

    Zeremonien & Versammlungen     Tir de Précision     Triplette: Championnats du Monde (WM)     Triplette: Coupe des nations (CDN)

Schweizer System

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Mit dem gleichen Modus wie schon bei der WM 2011 wurden allen Teams 5 Spiele zugesichert.

Nach den 5 Runden gibt es genau 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen, die weiterhin um den Weltmeistertitel spielen werden, während die Teams mit 2 oder weniger Siegen im Coupe des nations, der „B-WM“ weiterspielen.

In der Vorrunde wird mit Zeitlimit (60min. + 2 Aufnahmen) gespielt.

Teams, die schon einmal gegeneinander gespielt haben, können in der Vorrunde nicht nochmal aufeinandertreffen.

1. Runde

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Deutschland traf in der ersten Runde auf die Slowakei, die 2011 überraschend das Achtelfinale erreicht hatte. Jedoch gewann der Favorit souverän mit 13:5.

Die Topfavoriten aus Frankreich sowie die starken europäischen Teams aus Belgien, Italien und Spanien gaben sich keine Blöße.

Bereits zwei sehr hochkarätige Spiele gab es zwischen Monaco und Algerien (13:2) sowie zwischen Madagaskar und Tunesien (13:7)

Überraschend war der deutliche Sieg der Niederländer gegen Thailand A und der Erfolg Polens über Schweden (übrigens wie auch 2012 bei der Herren-WM in Marseille).


  Deutschland -   Slowakei 13:5
  Thailand B -   Kanada 13:4
  Thailand A -   Niederlande 0:13
  Italien -   Ungarn 13:1
  Frankreich B -   England 13:5
  Tunesien -   Madagaskar 7:13
  Belgien -   Österreich 13:6
  Algerien -   Monaco 2:13
  Frankreich A -   Russland 13:0
  Luxemburg -   Spanien 7:13
  Türkei -   Elfenbeinküste 8:13
  Tschechien -   Dänemark 6:12
  Polen -   Schweden 13:5
  Schweiz -   Japan 13:4
  Estland -   Finnland 7:13
  Australien -   Israel 3:13

2. Runde

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In Runde 2 kam es zur Neuauflage des letzten WM-Finals zwischen Deutschland und Thailand, das das Team des DPV unglücklich nach Ablauf des Zeitlimits 8:9 verlor.

Die beiden französischen Equipes blieben nach wie vor souverän ungeschlagen, so auch das Team der Schweiz.

Ebenfalls die Niederlande (gegen Italien) und Dänemark (gegen Belgien) gewannen überraschend ihre zweite Partie.

Noch ohne Sieg blieben die glücklosen Österreicherinnen sowie der Viertelfinalist von 2011, Algerien.


  Italien -   Niederlande 9:13
  Monaco -   Polen 13:9
  Finland -   Frankreich B 13:1
  Spanien -   Elfenbeinküste 13:6
  Thailand B -   Deutschland 9:8
  Schweiz -   Israel 13:10
  Belgien -   Dänemark 11:13
  Frankreich A -   Madagaskar 13:6
  Thailand A -   Algerien 13:9
  Türkei -   Australien 13:6
  Russland -   Tschechien 13:9
  Schweden -   England 13:6
  Luxemburg -   Estland 13:0
  Kanada -   Ungarn 2:13
  Japan -   Slowakei 11:13
  Österreich -   Tunesien 6:13

3. Runde

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Die dritte Runde, die am Samstagmorgen stattfand, wurde bereits am Freitagabend im Anschluss an die 2. Runde ausgelost.

Deutschland traf auf Israel und unterlag deutlich mit 1:13.

Die noch ungeschlagene Schweiz verlor gegen Frankreich B und verpasste die direkte Achtelfinal-Qualifikation,

Österreich verabschiedete sich nach der Niederlage gegen Estland in die Coupe de nations.

Das „Spitzenspiel“ im „Derby“ zwischen Frankreich A und Monaco gewann die „Equipe Tricolore“ knapp mit 12:10

Die Niederlande und Dänemark verloren gegen die Favoriten aus Thailand und Spanien.


  Frankreich A -   Monaco 12:10
  Schweiz -   Frankreich B 2:13
  Thailand B -   Niederlande 13:0
  Spanien -   Dänemark 13:3
  Polen -   Belgien 10:13
  Madagaskar -   Thailand A 13:10
  Italien -   Luxemburg 3:13
  Ungarn -   Elfenbeinküste 13:9
  Israel -   Deutschland 13:1
  Russland -   Tunesien 2:13
  Schweden -   Slowakei 13:0
  Türkei -   Finnland 13:9
  Kanada -   Tschechien 13:9
  Estland -   Österreich 13:1
  England -   Algerien 10:13
  Australien -   Japan 5:13

4. Runde

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In Runde 4 ging es für die Teams mit einem Sieg (u. a. Deutschland) bereits um den Verbleib in der WM.

Das Team des DPV traf auf Kanada und verlor unglücklich 10:13 Auch Italien (gegen die Elfenbeinküste) und Algerien (gegen Finnland) spielen bereits „ums Überleben“, konnten allerdings ihre Partien gewinnen.

Die noch ungeschlagenen Teams spielten nun vor allem um eine gute Ausgangsposition für die KO-Runde. Frankreich A – Thailand B und Frankreich B – Spanien lauteten diese spannenden Topspiele, in denen sich jeweils das französische Team durchsetzen konnte.

Die Schweiz erwartete mit Monaco ein schweres Los und verlor knapp mit 9:13.

Nach dieser Runde waren neben den beiden Teams aus Frankreich, Spanien und Thailand B auch Monaco, Belgien, die Türkei, Madagaskar, Israel und Schweden für das Achtelfinale qualifiziert.


  Thailand B -   Frankreich A 9:11
  Spanien -   Frankreich B 5:13
  Schweiz -   Monaco 9:13
  Belgien -   Tunesien 12:10
  Dänemark -   Türkei 7:13
  Luxemburg -   Israel 4:13
  Niederlande -   Madagaskar 9:13
  Ungarn -   Schweden 1:13
  Finnland -   Algerien 0:13
  Estland -   Slowakei 0:13
  Polen -   Japan 13:2
  Thailand A -   Russland 13:1
  Kanada -   Deutschland 13:10
  Elfenbeinküste -   Italien 5:13
  Australien -   Tschechien 5:13
  Österreich -   England 7:13

5. Runde

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Für Deutschland war die WM nach drei Niederlagen bereits gelaufen, gegen Tschechien ging es lediglich um eine gute Ausgangssituation in der Coupe de nations, das Spiel wurde 13:9 gewonnen.

Die Schweiz und die Niederlande erwarteten mit Italien und Algerien schwere Aufgaben und schieden nach zwei Auftaktsiegen doch noch aus.

Das Spiel um Platz eins der Vorrunde steigt zwischen den beiden französischen Teams, das Frankreich A gewann.

Österreich verlor gegen Australien und schloss die Vorrunde ohne Sieg als Letzter ab.


  Frankreich B -   Frankreich A 9:13
  Spanien -   Thailand B 13:8
  Schweden -   Belgien 5:13
  Madagaskar -   Israel 11:13
  Monaco -   Türkei 13:10
  Luxemburg -   Thailand A 3:13
  Kanada -   Dänemark 13:7
  Slowakei -   Tunesien 7:13
  Niederlande -   Algerien 10:11
  Schweiz -   Italien 6:13
  Polen -   Ungarn 12:11
  Tschechien -   Deutschland 9:13
  England -   Russland 10:8
  Japan -   Estland 7:13
  Elfenbeinküste -   Finnland 13:6
  Österreich -   Australien 5:13

Abschlusstabelle

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Für die Reihenfolge in der Abschlusstabelle, die für die Einteilung der Dreigruppen wichtig ist, zählen zunächst die Anzahl der Siege, dann die Buchholzpunkte und dann die Kugeldifferenz.

Die ersten 16 (3 und mehr Siege) erreichen das Achtelfinale der WM, die Teams mit zwei und weniger Siegen spielen in der Coupe des nations weiter.


Platz Team Siege BHP Diff.
1 Frankreich  FrankreichA 5 15 28
2 Monaco  Monaco 4 16 20
3 Frankreich  FrankreichB 4 14 31
4 Spanien  Spanien 4 13 20
5 Belgien  Belgien 4 11 18
6 Israel  Israel 4 10 30
7 Madagaskar  Madagaskar 3 17 4
8 Thailand  ThailandB 3 16 16
9 Polen  Polen 3 14 13
10 Schweden  Schweden 3 13 16
11 Algerien  Algerien 3 12 2
12 Thailand  ThailandA 3 11 10
13 Italien  Italien 3 10 16
14 Tunesien  Tunesien 3 10 13
15 Turkei  Türkei 3 10 9
16 Kanada  Kanada 3 10 −7
17 Luxemburg  Luxemburg 2 16 −2
18 Schweiz  Schweiz 2 16 −10
19 Niederlande  Niederlande 2 15 −1
20 Danemark  Dänemark 2 15 −14
21 Ungarn  Ungarn 2 14 −10
22 Deutschland  Deutschland 2 13 −4
23 Elfenbeinküste  Elfenbeinküste 2 13 −7
24 England  England 2 11 −10
25 Slowakei  Slowakei 2 11 −12
26 Estland  Estland 2 6 −14
27 Finnland  Finnland 1 14 −26
28 Russland  Russland 1 14 −34
29 Japan  Japan 1 10 −20
30 Tschechien  Tschechien 1 9 −20
31 Australien  Australien 1 9 −25
32 Osterreich  Österreich 0 12 −40

Finalrunde

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Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
                                   
1   Frankreich A 13                  
16   Kanada 2  
1   Frankreich A 7
  8   Thailand B 13  
8   Thailand B 13
 
9   Polen 1  
8   Thailand B 13
  12   Thailand A 8  
5   Spanien 6      
 
12   Italien 13  
13   Italien 1
  12   Thailand A 13  
4   Belgien 7
 
13   Thailand A 13  
8   Thailand B 13
  7   Madagaskar 7
2   Monaco 13            
 
15   Türkei 8  
2   Monaco 1
  7   Madagaskar 13  
7   Madagaskar 13
 
10   Schweden 10  
7   Madagaskar 13
  3   Frankreich B 2  
3   Frankreich B 13      
 
14   Tunesien 5  
3   Frankreich B 13
  6   Israel 4  
6   Israel 13
 
11   Algerien 0  

Coupe des nations

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Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
                                   
17   Luxemburg 13                  
32   Österreich 10  
17   Luxemburg 13
  24   England 5  
24   England 13
 
25   Slowenien 12  
17   Luxemburg 13
  20   Ungarn 5  
21   Niederlande 13      
 
28   Tschechien 8  
21   Niederlande 9
  20   Ungarn 13  
20   Ungarn 13
 
29   Russland 8  
17   Luxemburg 6
  18   Schweiz 13
19   Dänemark 13            
 
30   Japan 12  
19   Dänemark 13
  22   Deutschland 10  
22   Deutschland 13
 
27   Finland 5  
19   Dänemark 5
  18   Schweiz 13  
23   Elfenbeinküste 13      
 
26   Estland 2  
23   Elfenbeinküste 2
  18   Schweiz 13  
18   Schweiz 13
 
31   Australien 1  

Tir de précision

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Im Tir de précision (z.D.: Präzisionsschießen) tritt pro Nation ein Vertreter an. Für Deutschland ging André Skiba an den Start. Titelverteidiger Diego Rizzi (Italien) ist nicht dabei. In der Vorrunde schossen alle 30 Sportler einen kompletten Durchgang von 20 Schuss. Die ersten 4 der Vorrunde erreichten direkt das Viertelfinale, die Tirure auf den Plätzen 5–21 gingen in die Repêchage, die zweite Chance, in der sich ebenfalls die besten vier für das Viertelfinale qualifizierten. Ab dem Viertelfinale ging es im KO-System, Tireur gegen Tireur, weiter.

Vorrunde

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Das beste Ergebnis der Vorrunde erzielte Guillaume Magier (Frankreich) mit 45 Punkten. André Skiba erreichte als Achter mit 27 Punkten die Repêchage.

Platz Land Tireur Punkte
1   Guillaume Magier 45
2   Thanakorn Sangkaew 44
3   Mustapha Daour 34
4   Miguel Trujillo 34
5   José Riviere 32
6   Thibaut Weber 29
7   Simone Bertone 28
8   André Skiba 27
9   Fitahiana Randrianatoandro 24
10   Rick van Lier 24
11   Sergieusz Gadek 24
12   Gaetan Ammann 24
13   Hassan Belhaj Fares 24
14   Tsubasa Yasawa 23
15   Ahmet Musa 21
16   Michal Volarik 20
17   Alpha Bakayoko 18
18   Mathieu Brerode 16
19   William Silfverberg 16
20   Tommy Morasse 13
21   Bence Somlai 13
22   Daniel Watson 12
23   Dan Shiran 12
24   Antti Pasanen 11
25   Jan Charvat 9
26   Luke Randall 8
27   Martin Brooks 6
28   Sophia Yahyai 6
29   Kuno Kolk 5
30   Andrey Utkin 1

Repêchage

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In der Repêchage traten die Tireure an, die in der Vorrunde auf den Plätzen 5–21 gelandet sind. Die ersten vier dieser Runde qualifizierten sich ebenfalls für das Viertelfinale. André Skiba verpasste dabei ebenso wie der Schweizer Starter Gaetan Ammann deutlich das Viertelfinale.

Der Pole Sergiusz Gadek verpasste das Finale nur, weil er weniger "Fünfer" im Vergleich zum punktgleichen Vierten aus Luxemburg erzielt hatte.

Platz Land Tireur Punkte
1   Rick van Lier 41
2   Ahmet Musa 31
3   Alpha Bakayoko 28
4   Thibaut Weber 27
5   Sergiusz Gadek 27
6   José Riviere 24
7   Tommy Morasse 23
8   Hassan Belhaj Fares 22
9   Mathieu Brerode 21
10   Simone Bertone 21
11   William Silfverberg 19
12   Fitahiana Randrianatoandro 18
13   Tsubasa Yasawa 16
14   André Skiba 16
15   Gaetan Ammann 14
16   Bence Somlai 11
17   Michal Volarik 10

Finalrunde

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In der Finalrunde wurde im KO-System geschossen, der Vorrundeerste (V1) gegen den Vierten der Repêchage (R4), V2 gegen R3 usw. Weltmeister wurde, wie später auch im Triplette mit Thailand B, Thanakorn Sangkaew, der mit 56 Punkten im Finale gegen Miguel Trujillo (Spanien) auch für den höchsten Turnier-Score sorgte.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
V1   Guillaume Magier 34        
R4   Thibaut Weber 6  
V1   Guillaume Magier 25
  V4   Miguel Trujillo 28  
V4   Miguel Trujillo 35
R1   Rick van Lier 23  
V4   Miguel Trujillo 28
  V2   Thanakorn Sangkaew 56
V3   Mustapha Daour 19    
R2   Ahmet Musa 23  
R2   Ahmet Musa 24
  V2   Thanakorn Sangkaew 41  
V2   Thanakorn Sangkaew 25
R3   Alpha Bakayoko 14  

Endstand

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Endstand Triplette
Platz Land Spieler
1  B Thanakorn Sangkaew, Tanyawadee Tiplay, Sutima Taleepuech, Nonthawat Somnun
2   Fabrice Radofason, Dyno Razafimanantsoa, Judicael Ratianarison, Fitahiana Randrianatoandro
3  B Dylan Djoukitch, Corentin Lariviere, Guillaume Magier, Joe Ziegler
 A Nipat Kanadnid, Titiphong Pasaom, Waranya Homchuen, Kanlayanee Lachiangkhong
Endstand Tir de Precisión
Platz Land Spieler
1   Thanakorn Sangkaew
2   Miguel Trujillo
3   Guillaume Magier
  Ahmet Musa
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