Oyle

Dorf im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen

Oyle, gesprochen Eule, ist ein Dorf im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Es gehört zur Gemeinde Marklohe und liegt etwa 10 km westlich der Kreisstadt Nienburg/Weser.

Oyle
Gemeinde Marklohe
Koordinaten: 52° 39′ N, 9° 9′ OKoordinaten: 52° 38′ 35″ N, 9° 8′ 44″ O
Höhe: 26 m
Fläche: 32,95 km²
Einwohner: 845
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31608
Vorwahl: 05021
Oyle (Niedersachsen)
Oyle (Niedersachsen)

Lage von Oyle in Niedersachsen

Geschichte

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Am 1. März 1974 wurde Oyle in die Gemeinde Marklohe eingegliedert.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Denkmal für die Gründung der Vereinigten Norddeutschen Liedertafeln auf dem Wall der Alten Schanze
  • Im Ort gibt es ein Rittergut aus dem 14. Jahrhundert, welches aus zwei Höfen besteht. Es wird als land- und forstwirtschaftlicher Betrieb geführt und befindet sich im Besitz der Familie von Arenstorff.
  • Auf dem Oyler Berg wurde um 1890 ein Denkmal aus mehreren Findlingssteinen errichtet, das an die Gründung der Norddeutschen Liedertafeln im Jahre 1831 erinnern solle.
  • Dort befindet sich die Alte Schanze, bei der es sich um eine Wallburg aus der Zeit des 9. bis 11. Jahrhunderts handelt.
  • In Oyle findet sich eine alte Wassermühle.

Wirtschaft und Infrastruktur

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In Oyle finden sich ein Asphaltmischwerk, eine Straußenfarm sowie ein Sportplatz.

Die Freiwillige Feuerwehr sorgt für den Brandschutz des Ortes.

Eine Buslinie der Weser-Ems Bus verbindet den Ort mit Marklohe und Sudhalenbeck. Oyle hat auch eine Busverbindung nach Nienburg/Weser und Liebenau über Marklohe, Binnen, Bühren. Eine Buslinie fährt von Steyerberg nach Nienburg/Weser. Oyle liegt an der Bahnstrecke Nienburg–Rahden, die jedoch nicht im SPNV bedient wird. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 351. Im Norden führen die Bundesstraße 6 und die Bundesstraße 214 an Oyle vorbei.

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Neues vaterländisches Archiv, oder Beiträge zur allseitigen Kenntniß des Königreichs Hannover und des Herzogthums Braunschweig. Jg. 1828, Erster Band, Hrsg.: Verein Vaterländischer Geschichtsfreunde, Lüneburg 1828, S. 16
  • Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Nach amtlichen Quellen bearbeitet und mit Genehmigung des Königlichen Ministerii des Innern herausgegeben. Hannover 1848, Druck der Schlüter'schen Hofbuchdruckerei, S. 25

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 199.