Oberhessische Zeitung (Alsfeld)

Zeitung für Oberhessen

Die Oberhessische Zeitung (kurz auch „OZ“ genannt) ist eine Lokalzeitung, die von Montag bis Samstag rund um Alsfeld (Vogelsbergkreis, Hessen) erscheint. Berichtet wird aus den Gemeinden Alsfeld, Antrifttal, Feldatal, Gemünden (Felda), Grebenau, Homberg (Ohm), Kirtorf, Romrod und Schwalmtal über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ereignisse.

Oberhessische Zeitung

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Beschreibung Lokalzeitung
Verlag Verlagsgesellschaft Vogelsberg GmbH & Co. KG
Hauptsitz Alsfeld
Erstausgabe 1. Januar 1833
Gründer Friedrich Martin Ehrenklau
Erscheinungsweise Montag bis Samstag
Verkaufte Auflage 4659 Exemplare
(IVW 4/2023, Mo–Sa)
Chefredakteur Frank Kaminski (Redaktionsleiter)
Weblink www.oberhessische-zeitung.de

Genau wie der Gießener Anzeiger, der Kreis-Anzeiger, der Lauterbacher Anzeiger, der Usinger Anzeiger und ehemals auch dem Gelnhäuser Tageblatt gehört die Oberhessische Zeitung zur Zeitungsgruppe Zentralhessen. Der Mantelteil all dieser Zeitungen wird vom Gießener Anzeiger gestaltet, während sich die Lokal- und Sportredaktion in Alsfeld befinden. Das bedeutet, das zweite Buch wird individuell gestaltet.

Die verkaufte Auflage beträgt 4659 Exemplare, ein Minus von 39 Prozent seit 1998.[1]

Geschichte Bearbeiten

1833 erschien zum ersten Mal das Anzeigeblatt für Alsfeld und Umgebung. Das war der Vorläufer der Oberhessischen Zeitung. Ins Leben gerufen und verlegt wurde es von Friedrich Martin Ehrenklau, der zunächst in einer Tabakfabrik druckte und später die Druckerei in sein Haus verlegte. Die Druckerei befindet sich seit fünf Generationen in der Familie. Martin Ehrenklau, derzeitiger Besitzer des Familienbetriebs, vermietet das Gebäude, in welchem früher die OZ gedruckt wurde, an die Zeitungsgruppe Zentralhessen, dort befindet sich heute noch die Redaktion.

Auflage Bearbeiten

Die Oberhessische Zeitung hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 2,9 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 6,1 % abgenommen.[2] Sie beträgt gegenwärtig 4659 Exemplare.[3] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 92,5 Prozent.

 
Das Redaktionsgebäude in der Alsfelder Altstadt

Entwicklung der verkauften Auflage[4]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Medien Bearbeiten

Die OZ steht seit Dezember 2005 Abonnenten online zur Verfügung.[5]

Des Weiteren betreibt die Oberhessische Zeitung eine Facebook-Seite[6], einen Twitter-Account[7] sowie einen Instagram-Kanal[8], zudem eine News-App. Die App verbreitet Nachrichten des Lauterbacher Anzeigers und der Oberhessischen Zeitung. Für die App werden keine exklusiven Inhalte produziert, es werden lediglich Inhalte der kostenlosen Website in einem anderen, kostenpflichtigen Kanal weiterverwertet.

Weblinks Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. laut IVW (online)
  3. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  4. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  5. Astrid Knöss: Rechner einschalten und OZ lesen. Hrsg.: Oberhessische Zeitung. Jubiläumsausgabe 175 Jahre bei uns Zuhause. Verlagsgesellschaft Vogelsberg GmbH & Co. KG, Alsfeld 23. August 2008, S. 59.
  6. Oberhessische Zeitung. In: Facebook. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  7. OberhessischeZeitung (@oberhessische). In: Twitter. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  8. Oberhessische Zeitung (@oberhessischezeitung). In: Instagram. Abgerufen am 20. Juni 2017.