Neue Bukowinaer Lokalbahn-Gesellschaft

ehemalige Eisenbahngesellschaft im Kaiserreich Österreich-Ungarn

Die Neue Bukowinaer Lokalbahn-Gesellschaft (NBLG) waren eine Lokalbahngesellschaft in der Bukowina im Kaiserreich Österreich-Ungarn.

Sie wurde am 25. September 1895 konzessioniert[1], wurde schließlich 1897 gegründet und verwaltete einige Lokalbahnen sowie auch Schmalspurbahnen (760 mm) in der Bukowina.

Unter ihrer Verwaltung bestanden folgende Strecken:

Die ersten 5 Strecken wurden schon in der ersten Konzessionsurkunde vom Staat bewilligt, die Lokalbahn Werenczanka-Okna wurde am 19. Februar 1907[2] sowie neuerlich am 9. Januar 1909[3] konzessioniert.

Da die Gesellschaft keine eigenen Betriebsmittel hatte, lag die Betriebsführung der Bahn in den Händen der k.k. österreichischen Staatsbahnen.

Die BLB selbst bestand bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918/19, danach wurde sie aufgelöst und die Strecken gingen, da die Bukowina nun ein Teil Großrumäniens wurde in den Besitz der Căile Ferate Române (Rumänische Staatseisenbahngesellschaft) über.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Konzessionsurkunde im Reichsgesetzblatt von 1895, Nr. 161, Seite 603
  2. Konzessionsurkunde im Reichsgesetzblatt von 1907, Nr. 71, Seite 372
  3. Konzessionsurkunde im Reichsgesetzblatt von 1909, Nr. 7, Seite 12

Literatur

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  • Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2. Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
  • Oesterreichischer Eisenbahnbeamten-Verein: Geschichte der Eisenbahnen der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie. Band 1, Teil 2. Verlagsbuchhandlung Karl Prochaska, Wien 1898.
  • E. A. Ziffer: Die Lokalbahnen in Galizien und der Bukowina. Band 2. Lehmann & Wentzel Verlagsbuchhandlung, Wien 1908.
  • Wolfram Wendelin: Karpatendampf – Schmalspurbahnen in der Nordbukowina. Band 2. Eigenverlag W. Wendelin, Mautern 2003.