Monte San Vito (Umbrien)

Siedlung in Italien, Ortsteil von Scheggino

Monte San Vito ist eine Fraktion (italienisch frazione) der italienischen Gemeinde Scheggino in der Provinz Perugia, Region Umbrien.

Monte San Vito
Ansicht von Monte San Vito
Staat Italien
Region Umbrien
Provinz Perugia (PG)
Gemeinde Scheggino
Koordinaten 42° 41′ N, 12° 51′ OKoordinaten: 42° 40′ 39″ N, 12° 50′ 49″ O
Höhe 926 m s.l.m.
Einwohner 12 (2011)
Telefonvorwahl 0743 CAP 06040

Geografie

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Der Ort liegt etwa 4 km südlich des Hauptortes Scheggino und etwa 60 km südöstlich der Provinz- und Regionalhauptstadt Perugia. Der Ort ist der höchstgelegene Ortsteil der Gemeinde Scheggino[1] und liegt bei 926 m s.l.m.[2][3] Er hatte 2001 neun Einwohner.[2] 2011 waren es zwölf Einwohner[3]. Nächstgelegener Ort ist Civitella, etwa 1,5 km westlich gelegen, ebenfalls Ortsteil von Scheggino. Die von hier kommende Straße endet kurz hinter Monte San Vito. Der Fluss Nera fließt etwa 2,5 km westlich des Ortes.

Geschichte

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Der Ort entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert als Teil des Wehrsystems der Abtei Abbazia di San Pietro in Valle[4][1] (heute Teil der Gemeinde Ferentillo). Zwischen 1361 und 1490 gehörte der Ort zu Spoleto, danach erlange er Eigenständigkeit. Ab 1827 war der Ort Sant’Anatolia di Narco zugehörig und ab 1895 gehörte Monte San Vito zu Scheggino.[5][4]

Sehenswürdigkeiten

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  • San Michele Arcangelo, Kirche im Ortskern, die zum Erzbistum Spoleto-Norcia gehört und im 12. Jahrhundert entstand.[4]
  • Santa Maria, Kirche am Ortsrand, die im 16. Jahrhundert über der romanischen Kirche San Leonardo entstand und deren Mauerreste noch teilweise an der Apsis vorhanden sind. Enthält im Inneren das Fresko Madonna del Rosario aus dem Jahr 1630.[4]
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Commons: Monte San Vito (Scheggino) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Comune di Scheggino: Belvedere di Monte San Vito.
  2. a b Offizielle Website des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Perugia, abgerufen am 18. April 2024 (italienisch)
  3. a b Italia in dettaglio
  4. a b c d I luoghi del silenzio: Castello di Monte San Vito.
  5. Sistema Informativo Unificato per le Soprintendenze Archivistiche (SIUSA) Castello di Monte San Vito. Abgerufen am 18. April 2024 (italienisch)