Monique Lessmeister

deutsche Dartspielerin

Monique Lessmeister (* 21. August 1987 in Homburg, Saarland) ist eine deutsche Dartspielerin im Steeldartsport.

Monique Lessmeister
Zur Person
Spitzname Queen of Darts
Nation Deutschland Deutschland
Geburtsdatum 21. August 1987 (36 Jahre)
Geburtsort Homburg, Deutschland
Wohnort Vilsbiburg / Bayern
Dartsport
Wurfhand rechts
Darts 23 g Bull’s Champions "Monique Lessmeister"
WDF
Aktiv seit 2022
Main Ranking 34.[1]
Wichtigste Erfolge
  • Deutsche Meisterin 2008, 2018 und 2019
Infobox zuletzt aktualisiert: 4. April 2024

Karriere Bearbeiten

2008 wurde sie in Kirchheim/Teck deutsche Einzelmeisterin bei den vom Deutschen Dart-Verband ausgerichteten Meisterschaften. 2009 in Marl und 2017 in Kirchheim in Hessen wurde sie Vizemeisterin, bevor sie sich 2018 den Titel zurückholen und 2019 ihn erfolgreich verteidigen konnte.[2]

Ende September 2022 nahm Lessmeister am WDF Europe Cup für Deutschland teil. Dabei gelang es ihr insgesamt die beste deutsche Leistung abzurufen, indem sie im Einzel das Viertelfinale erreichte, welches sie mit 4:5 knapp gegen Almudena Fajardo aus Spanien verlor. Gemeinsam mit dem Team erreichte sie außerdem das Halbfinale, welches mit 6:9 an die Niederlande ging. An den im Anschluss ausgetragenen Spanish Open nahm Lessmeister ebenfalls teil. Dabei erreichte sie das Halbfinale, wo sie Lerena Rietbergen unterlag.

Ende Februar ging Lessmeister bei den Slovak Masters an den Start. Sie spielte sich bis ins Viertelfinale, welches sie gegen Veronika Ihász verlor. Bei den Slovak Open einen Tag später unterlag sie im Achtelfinale Jitka Cisařová. Diese war auch ihre letzte Gegnerin bei den Croatian Open und Croatian Masters, wo sie ihr jeweils im Viertelfinale mit 3:4 unterlag. Auch bei den Denmark Open war Lessmeister dabei und erreichte das Viertelfinale, welches sie gegen die spätere Turniersiegerin Noa-Lynn van Leuven mit 3:4 verlor. Anfang Juni war Lessmeister bei den Swiss Open dabei und schied erst im Halbfinale gegen Rhian O’Sullivan mit 0:4 aus. Bei den am gleichen Wochenende ausgetragenen Helvetia Open schaffte sie es sogar bis ins Finale. Hier unterlag sie Sophie McKinlay mit 3:5.

Im August spielte sich Lessmeister ins Halbfinale der Swedish Open, welches sie mit 1:4 gegen Deta Hedman verlor. Mitte November stand sie im Finale der Czech Open. Sie unterlag jedoch mit 4:5 knapp der Niederländerin Aletta Wajer.

Im Februar 2024 gewann Lessmeister die Slovak Masters. Mit 5:1 setzte sie sich gegen Martina Sulovska durch. Bei den Slovak Open am gleichen Wochenende stand sie außerdem im Viertelfinale.

Ihr Spitzname ist Queen of Darts, den sie 2015 von einem Mitspieler ihres ehemaligen Vereines, den DC Bavarian Knights aus Traunreut, Bayern, verliehen bekam. Ihr aktueller Verein sind die DC Hawks Vilsbiburg.[3]

Erfolge (Auszug) Bearbeiten

National:

  • RPDV Rheinland-Pfalz-Meisterin Jugend 2004
  • RPDV Rheinland-Pfalz-Meisterin 2005, 2006, 2007, 2008, 2009
  • DDV Deutsche Meisterin 2008, 2018, 2019
  • DDV Deutsche Vizemeisterin 2009, 2017
  • DVO Ostbayerische Vizemeisterin 2015
  • DVO Ostbayerische Meisterin 2016, 2017, 2018
  • BDV Bayerische Meisterin 2016, 2019

International:

  • EDF Spring Cup 2008 - Semi Final
  • WDF Women’s Zuiderduin Masters 2008 - Quarter Final
  • BDO Women’s World Masters 2009 - Last 16

Weblinks Bearbeiten

Commons: Monique Lessmeister – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. WDF Main Ranking Women. World Darts Federation, 1. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 5. August 2017 im Internet Archive)
  3. https://www.bdvev.de/spielbetrieb/ranglisten/ abgerufen am 31. August 2019