Mohammad Vahabzadeh

iranischer Tischtennisspieler

Mohammad Vahabzadeh (* 1945[1]; † 20. August 2017 in Düsseldorf, Deutschland[2]) war ein iranischer Tischtennisspieler. Er nahm in den 1970er Jahren an drei Weltmeisterschaften teil. 1974 wurde er mit Borussia Düsseldorf deutscher Meister.

Werdegang Bearbeiten

Mohammad Vahabzadeh nahm 1971, 1973 und 1977 an den Weltmeisterschaften teil, kam dabei jedoch nie in die Nähe von Medaillenrängen.

1972 übersiedelte Mohammad Vahabzadeh von Teheran nach Deutschland und schloss sich dem Verein Borussia Düsseldorf an. Mit diesem wurde er in der Saison 1973/74 deutscher Meister. 1975 wechselte er zu NF Rheydt[3], 1977 wurde er vom TTC Jülich für die Mannschaft der 1. Bundesliga verpflichtet.[4] In der Saison 1981/82 spielte er in der 2. Bundesliga West bei Blau-Weiß Krefeld[5] und kehrte dann zu Borussia Düsseldorf zurück,[1] wo er mit der 2. Mannschaft in der Oberliga zum Einsatz kam.

Privat Bearbeiten

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn betrieb Mohammad Vahabzadeh mehrere Geschäfte (Teppiche, Hemden, Krawatten) in Düsseldorf und Aachen.[6] Er hat einen Sohn.[2]

Turnierergebnisse Bearbeiten

Bei der drei Weltmeisterschaften erreichte Vahabzadeh folgende Ergebnisse:[7]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
IRI Weltmeisterschaft 1977 Birmingham ENG Scratched Scratched keine Teiln. 32
IRI Weltmeisterschaft 1973 Sarajevo YUG letzte 128 letzte 64 Qual 23
IRI Weltmeisterschaft 1971 Nagoya JPN letzte 256 letzte 128 keine Teiln. 16

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Zeitschrift DTS, 1982/16 Seite 34
  2. a b Ex-Iran table tennis player Vahabzadeh dies. In: Teheran Times. 21. August 2017, abgerufen am 5. Oktober 2017 (englisch).
  3. Zeitschrift DTS, 1975/13 Seite 70
  4. Zeitschrift DTS, 1977/13 Seite 4
  5. Zeitschrift DTS, 1981/22 Seite 29
  6. Knatsch im Penner-Palast Artikel vom 9. Dezember 2006 bei RP Online (abgerufen am 18. Juli 2014)
  7. Mohammad Vahabzadeh Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 18. Juli 2014)

Literatur Bearbeiten

  • Elmar Schneider: Paradiesvogel statt „Topspin-Brutalo“, Zeitschrift DTS, 1985/4 Seite 33.