Maximilian Siry

deutscher Offizier und zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg

Maximilian Siry (* 19. April 1891 in Parsberg;[1]6. Dezember 1967 in Fulda) war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Generalmajor Siry (1942)

Leben Bearbeiten

Maximilian „Max“ Siry diente im Ersten Weltkrieg. In der Reichswehr und der Wehrmacht diente er in verschiedenen Verwendungen, vor allem in Artillerieeinheiten.[2] Siry wurde am 13. Juni 1942 als Generalmajor und Kommandeur der 246. Infanterie-Division mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.[3]

Siry war in britischer Kriegsgefangenschaft. Gespräche mit Mitgefangenen in den Generalsunterkünften wurden 2005 veröffentlicht.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Wolf Keilig: Die Generale des Heeres 1939–1945. Truppenoffiziere, Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Waffenoffiziere im Generalsrang, Offiziere d. Kraftfahrparktruppe im Generalsrang, Ingenieur-Offiziere im Generalsrang, Wehrmachtsrichter im Generalsrang, Verwaltungsoffiziere im Generalsrang, Veterinäroffiziere im Generalsrang. Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1983, ISBN 3-7909-0202-0, S. 325.
  2. Sönke Neitzel: Abgehört: »deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942–1945«, Propyläen, 2005, S. 9, 472. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  3. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5.