Marianne Zehnpfennig

deutsche Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin

Marianne Zehnpfennig (geboren 8. Juli 1941 in Essen; gestorben 20. Dezember 1999 in Berlin) war eine deutsche Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin.[1]

Leben Bearbeiten

Marianne Zehnpfennig studierte an der Universität Tübingen, an der sie im Fachbereich Altertums- und Kulturwissenschaften 1979 ihre Dissertation ablegte zum Thema „Traum“ und „Vision“ in Darstellungen des 16. und 17. Jahrhunderts.[2]

Unterdessen hatte sie bereits ab 1975 und bis 1979 am Institut für Bau- und Kunstgeschichte der Universität Hannover gearbeitet. Anschließend wirkte sie, ebenfalls in Hannover, von 1979 bis 1982 am dort ansässigen Institut für Denkmalpflege.[1] Dort bearbeitete sie gemeinsam mit Wolfgang Neß, Ilse Rüttgerodt-Riechmann und Gerd Weiß unter anderem die beiden Bände über die Baudenkmäler in Hannover in der Reihe der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland.[3]

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • „Traum“ und „Vision“ in Darstellungen des 16. und 17. Jahrhunderts, Dissertation 1979 im Fachbereich Altertums- und Kulturwissenschaften der Universität Tübingen, 1980.
  • mit Ilse Riechmann, Gerd Weiß, Ewald Gässler: Baugenossenschaften in Hannover, Deutscher Werkbund Niedersachsen und Bremen, Hannover 1980.
  • Cord Meckseper (Hrsg.), Marianne Zehnpfennig (Verf.): Landesausstellung Niedersachsen 1985, Stadt im Wandel, Kunst und Kultur des Bürgertums in Norddeutschland 1150–1650. Braunschweig, 24. August – 24. November 1985, Braunschweig. Landesmuseum (Vieweghaus), Herzog-Anton-Ulrich-Museum (Burg Dankwarderode) und Dom am Burgplatz. Ein Kurzführer, Stadt im Wandel, Konferenzschrift. Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig 1985, ISBN 978-3-923717-17-0 und ISBN 3-923717-17-2.
  • mit Ewald Gäßler: Forschungsprojekt – Niedersächsische Denkmalkartei. Vorstellung des Projektes an einem Beispiel der Baubestandserfassung in der Landeshauptstadt Hannover, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Bd. 32, 1988, S. 305–337.
  • Architektenausbildung um 1800. Das Beispiel der Akademie in Kassel, in: Revolutionsarchitektur. Hrsg. von Winfried Nerdinger, Klaus Jan Philipp und Hans-Peter Schwarz, 1990, S. 60–68.

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Zehnpfennig, Marianne in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich (Memento des Originals vom 26. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gwlb.de) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 2. September 2021.
  2. Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.
  3. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 1 und 2, Band 10.1 und Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Braunschweig 1983, ISBN 3-528-06203-7 und ISBN 3-528-06208-8.