Marga Klinckenberg

deutsche Grafikerin

Marga Klinckenberg, auch Marga Lücker oder Marga Hertz-Lücker (* 6. Januar 1894 in Düsseldorf; † 1962[1]), war eine deutsche Grafikerin und Musikerin.

Marga Lücker war Schülerin der Kunstgewerbeschule Düsseldorf.[2] Unter dem Namen Marga Hertz-Lücker wurde sie vor allem als Exlibris-Künstlerin bekannt.[3] Sie heiratete den Maler und Bildhauer Max Klinckenberg, den Sohn des Aachener Malers Eugène Klinckenberg. Gemeinsam betrieben sie an der Reichsstraße 59a, im Haus ihrer Mutter Maria Hertz-Lücker, eine Werkstatt.[4][5] Anfang der 1930er Jahre wechselte Marga von der Grafik zum Musikunterricht des Lautenspiels.[6] Nach dem Zweiten Weltkrieg, bis um 1958, wurde Marga Klinckenberg im Düsseldorfer Adressbuch als Musiklehrerin in der Reichsgasse 6 geführt.[7]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Hertz-Lücker, Marga. und Klinckenberg, Marga. In: Manfred Neureiter: Lexikon der Exlibriskünstler. 5., überarbeitete, erweiterte und korrigierte Auflage, Konstanz 2018, ISBN 978-3-96409-034-8, S. 254, 317 (Google Books)
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  3. Richard Braungart: Das Exlibris der Dame. Franz Hanfstaengl, München 1923, S. 18
  4. Reichsstraße 59a E. Hertz-Lücker, Maria, Ww. T (Elisabethstr. 37). Klinkenberg, Marga, Graph. Atelier. Klinkenberg, Max, Bildhauer. In: Düsseldorfer Adreßbuch 1924 S. 241 (uni-duesseldorf.de)
  5. „Klinckenberg, Marga, plast. u. graph. Atelier, Reichsstraße 59a – Max, Kunstbildhauer und Maler, Elisabethstraße 37 F 6356 und Reichsstraße 59a“. In: Amtlich beauftragtes Adreßbuch der Stadt Düsseldorf (Düsseldorfer Adreßbuch) 1924. L. Voß & Co., Düsseldorf 1924, S. 285 (Digitalisat)
  6. Klinkenberg, Marga, Lauten-Unterricht, Reichsstr. 59a1; –Max, Privat-Zeichen- u. Malschule, Reichsstr. 59aU. In Adressbuch der Stadt Düsseldorf 1933 S. 305 (uni-duesseldorf.de)
  7. Klinkenberg, Max, Frau, Musiklehr., Reichsgasse 6. In Adreßbuch für die Landeshauptstadt Düsseldorf 1958 S. 338 (uni-duesseldorf.de)