Mama-Lau

Verwaltungseinheit in Osttimor

Mama-Lau (Mamalau) ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Mau-Nuno (Verwaltungsamt Ainaro, Gemeinde Ainaro).[1] 2015 lebten in der Aldeia 443 Menschen.[2]

Mama-Lau
Mama-Lau (Osttimor)
Mama-Lau (Osttimor)
Mama-Lau
Koordinaten 9° 0′ S, 125° 27′ OKoordinaten: 9° 0′ S, 125° 27′ O

Karte des Sucos Mau-Nuno
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Ainaro
Verwaltungsamt Ainaro
Suco Mau-Nuno
Einwohner 443 (2015)

Geographie und Einrichtungen

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Die Aldeia Mama-Lau bildet den Nordwesten des Sucos Mau-Nuno. Östlich und südlich befindet sich die Aldeia Aileu. Im Norden grenzt Mama-Lau an den Suco Mau-Ulo, im Osten an das Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro) mit seinem Suco Colimau und im Südwesten an das Verwaltungsamt Zumalai (Gemeinde Cova Lima) mit seinem Suco Ucecai.[1] Der Sarai, ein Nebenfluss des Belulik, und seine Zuflüsse folgen zum Teil der Grenze Mama-Laus im Norden. Der Mola und sein Nebenfluss Aiuliu zu Cova Lima und Bobonaro.[3] Der Mamalau (Manlau), der mit 1350 m höchste Berg des Sucos bildet das Zentrum von Mama-Lau.

Der Ort Mama-Lau wurde in der indonesischen Besatzungszeit aufgelöst und die Bewohner an der Stelle des heutigen Hauptortes Mau-Nuno umgesiedelt, wo auch die anderen Bewohner des Sucos hinkamen.[4] Heute besteht die Siedlung aus einzelnen, verstreuten Hütten in einem Tal nordwestlich des Berges Mamalau. Das Dorf Mau-Nuno erstreckt sich über alle drei Aldeias des Sucos in dessen Norden. Auf dem Gebiet von Mama-Lau steht die Grundschule des Ortes.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive), S. 163–186, in: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays, S. 178–179, 2011